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Heimschläfer vom Verein aus

Begonnen von Ozelot, 05. Februar 2009, 23:19:43

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Ozelot

Hallo zusammen,

bin neu hier und habe hier im Forum noch kein Thema gefunden was dem hier ähnelt, deshalb hab ich ein neues erstellt. Also ich komme aus Mönchengladbach und bin T2 gemustert. Als ich gefragt wurde, wann ich den Grundwehrdienst antreten möchte habe ich den 1.7.09 angegeben. Das wäre dann knapp nach meinen Abiprüfungen. Allerdings habe ich keine große Lust mehrere Hundert Kilometer von Gladbach entfernt kserniert zu werden. Mein Hockeyverein hat mir Angeboten, dass mir ein Schreiben unterschrieben wird in dem steht, dass ich in Heimatnähe stationiert werden muss/sollte damit ich da weiter fleissig trainieren kann (was ich auch vor habe). Es würde sich dann natürlich anbieten zuhause zu schlafen, um nicht mitten in der Nacht wieder zur Kaserne zu fahren. Jetzt ist meine Frage an euch:
1. Wie muss so ein Schreiben aussehen? Gibt es da Musterzettel? Muss ich das selbst verfassen und wenn ja, was muss da alles rein?
2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Bw das zulässt?
3. Wann und wo müsste ich das einreichen?


Gruß Ozelot

BulleMölders

Nein dafür gibt es keine Musterschreiben, wer etwas besonderes will der muss sich schon mal selber ws einfallen lassen.
Angeben/einreichen musst du das beim KWEA.
Zu der Wahrscheinlichkeit kann dir keiner was sagen.
Kann sein, kann nicht sein.
Denn die Bundeswehr wird dich dort einsetzen, wo sie dich nach deinen Eignungen und Fähigkeiten gebrauchen kann. Sollte das Heimat nah sein, dann könnte es klappen.
Wenn es nichts in deiner Nähe gibt, dann verabschiede dich mal von dem Gedanken.
Training ist für die Bundeswehr nur dann eine Argument, wenn du Leistungssportler bist und in das Sportförderprogramm der Bundeswehr kommen könntest. Aber dafür müsstest du dann schon Anwährter für die Nationalmannschaft sein.

HangLoose

In den ersten 3 Monate wirst du deinem Training nicht nachkommen können.

wolverine

Selbst wenn es im Grundsatz kunktionieren sollte, sehe ich dem Zusammenhang zwischen "heimatnaher Stationierung" und "Heimschläfer" nicht. Bei angemessener Entfernung ist es durchaus zumutbar, zwei oder drei Mal in der Woche von der Kaserne zum Vereinstraining zu pendeln. Das müssten Sie stichhaltiger unterfüttern.
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MadMax-112

Als GWD leistender musst du in den ersten 3 Monaten sowieso auf der Kaserne schlafen da führt kein weg dran vorbei. Ich glaube nicht das du während deine AGA den Heimschläfer bewilligt bekommst.
Danach kannst da mal einen Antrag stellen mehr als nein sagen können die nicht....

Ozelot

Okok erstmal danke für die zahlreichen Antworten!!! :)

Vielleicht habe ich den Thread auch falsch benannt. Primär geht es mir darum in Heimatnähe stationiert zu werden um, wie gesagt, nach den ersten drei Monaten mittrainieren zu können. Im Prinzip habe ich nichts dagegen in der Kaserne zu schlafen. In dem Schreiben würde stehen, dass ich für die 1. Herrenmannschaft spiele (1. bzw. 2. Bundesliga) und da gebraucht werde. Wie hoch wären da die Chancen wenigstens in Heimatnähe versetzt zu werden?


Gruß Ozelot

MadMax-112

Das kommt darauf an ob in der Nähe von deinem Wohnort deine Verwendung gebraucht wird wenn nicht dann kann es auch weiter weg gehen.....

Ozelot

Alles klar, also ein Versuch ist es denke ich mal wert.
Was muss denn alles in so ein Schreiben herein? Hat sowas eigentlich einen eigenen Namen?
Ich würde da jetzt natürlich Name, Adresse, Alter und derzeitige Schule angeben. Dann noch mein Vorraussichtliches Einzugsdatum, die Adresse vom Verein und natürlich nen kurzen präzisen Text warum ich da gebraucht werde. Was fehlt dann noch?


Gruß Ozelot

Andi

Wenn du Bundesliga spielst solltest du prüfen, inwiefern es möglich ist deinen Grundwehrdienst als Sportsoldat abzuleisten (im Übrigen die einzige Möglichkeit für sich mit annähernd Aussicht auf Erfolg). Dafür wendest du dich, bzw. dein Verein sich an euren Bundessportverband, der dann an die Bundeswehr mit der Bitte um Förderung herantritt.
Schau mal hier.
Und sie zu, dass du das ganze zügig anleierst, denn sonst wird das nichts mehr - Behörden arbeiten langsam.

Gruß Andi
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Ozelot

Ich muss mich (leider) wieder selbst korrigieren bzw. was klarstellen. In dem Schreiben wird zwar stehen, dass ich Bundesliga spiele, das entspricht allerdings nicht der Wahrheit ich bin nur in der 2. Mannschaft. Andererseits fände mein Trainer es natürlich schon wichtig, dass ich zu den Trainingseinheiten da bin. Deshalb denke ich, dass die Variante als Sportsoldat hinfällig ist...
Aber zurück zu meiner eigentlichen Frage: Was muss in so ein Schreiben rein und wie heißt so ein Schreiben überhaupt?



Gruß Ozelot

Andi

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Flexscan

Zitat von: Ozelot am 05. Februar 2009, 23:19:43

.... Allerdings habe ich keine große Lust mehrere Hundert Kilometer von Gladbach entfernt kserniert zu werden ....


mir kommen die Tränen.

Es gibt Tausende Kameraden die hunderte Kilometer weit entfernt von daheim Ihren Dienst ableisten. selbst verheiratete mit Kindern.

Zitat
Ich muss mich (leider) wieder selbst korrigieren bzw. was klarstellen. In dem Schreiben wird zwar stehen, dass ich Bundesliga spiele, das entspricht allerdings nicht der Wahrheit ich bin nur in der 2. Mannschaft.

Da es nicht den Tatsachen entspricht und du anscheinend nur keinen Bock hast, weit entfernt von Mami stationiert zu werden, wird es hier keine weiteren Tipps geben, denn Täuschung wird hier nicht weiter unterstützt.





MkG Flex
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mailman

Das "Schreiben" wird der Bundeswehr sowieso relativ egal sein. Sowas hat auch keinen Namen.

Und nur für ein bisschen Training wird sowas eh nicht genehmigt werden.. Andere Kameraden sind auch in Vereinen oder haben Freundin und noch andere Sachen. Das sind lächerliche 3 Monate bzw. 9.

Flexscan

ich denke es isst alles zu diesem Thema gesagt.

Da hier offensichtlich eine Täuschung vorliegt, die unsererseits nicht unterstützt wird, mache ich an dieser Stelle dicht.

MkG Flex
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