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Bundeswehr in Afghanistan

Begonnen von MadMax-112, 24. Juni 2009, 12:42:41

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Sollte die Bundeswehr Afghanistan verlassen?

ja
nein
weiß ich nicht

snake99

@schlammtreiber

Ich würde die Maßnahmen die Pakistan gegen die Taliban ergriffen hat nicht als "massive Militäroffensive" betiteln ... in meinen Augen ist das harmlose "Plänkerei" damit Pakistan sich nicht den Vorwurf gefallen lassen muss nichts zu tun.

Zu dem Rest deiner Argumente sag ich nichts ... wäre eh zwecklos (ich denke dabei an andere Diskussionen die wir beide schon hatten) ;)

@Timid
ZitatPakistan hat versucht, auf nicht-militärischem Weg einen "Frieden" mit den Taliban zu schaffen
Der Versuch war zwar löblich, doch im Grunde von vorn herein Zeitverschwendung. Wie will man eine zum übelsten Terror bereite Gruppierung mit friedliche Mitteln überzeugen? Man hätte ihnen vielleicht Geld zahlen können, doch wo das gelandet wäre ist uns wohl allen klar -> im Terror!

ZitatWürde ich nicht so dramatisch formulieren, aber es besteht natürlich weiterhin eine Gefahr für Leib und Leben der eingesetzten Soldaten. Was aber, natürlich, auch kein Grund sein darf, es nicht zu probieren.
Doch, ich denke es ist an der Zeit es mal so deutlich zu formulieren (vor allem damit sich unsere "voll vom Beruf überzeugten" Bw-Bewerber mal darüber im Klaren sind was bei der Bw auf sie zukommen kann)!

Wir haben es in AFG  mit Menschen zu tun, die eine vollkommen andere Weltauffassung haben wie wir, und die zu wesentlich radikaleren Mitteln bereit sind ihre Ziele durchzusetzen. Aus Europa würde sich z.B. kein normaler Mensch in die Luft sprengen, nur damit irgendwelche Ziele erreicht werden. Er würde es nicht machen, da er WEIß, dass dies unsinnig wäre (Stichwort Bildung).

Naja, ich wünsche es mir, dass in AFG hoffentlich bald Ruhe einkehrt, sich alles zum Guten wendet und die Menschen mit fragwürdigen Auffassungen doch noch überzeugt werden können, das Gewalt & Terror keine Lösung ist.

Leider ist die Wahrscheinlichkeit jedoch sehr hoch, dass dieser Prozess noch eine Menge Menschenleben auf beide Seite kosten wird. 

,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

schlammtreiber

Zitat von: snake99 am 25. Juni 2009, 13:01:49
Ich würde die Maßnahmen die Pakistan gegen die Taliban ergriffen hat nicht als "massive Militäroffensive" betiteln ... in meinen Augen ist das harmlose "Plänkerei"

Ja, genau. Zehntausende Soldaten, bereits zwei Monate Kämpfe, das Swat-Tal (Ex-Hochburg der Taliban)  zurückerobert, laut UNO an die 2,5 Mio Flüchtlinge. Alles nicht so wild, laut snake nur harmlose Plänkerei. Man kann die Realität auch einfach nur verleugnen, geht immer.

Zitat von: snake99 am 25. Juni 2009, 13:01:49
Zu dem Rest deiner Argumente sag ich nichts ... wäre eh zwecklos (ich denke dabei an andere Diskussionen die wir beide schon hatten) ;)

Zwecklos wäre es in der Tat, denn bisher konntest Du den Schwachsinn den Du postulierst noch nie halbwegs sinnvoll begründen, warum sollte sich das ändern.

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snake99

Habe gerade mal ein bisschen recherchiert:

Nach diversen Quellen im Internet hat die Militäroffensive Mitte / Ende April begonnen ... die Anzahl der getöteten Taliban beläuft sich laut den Meldungen auf eine Anzahl von unter 50 Kämpfern ... effektiv würde ich bei einem Personaleinsatz von 10.000 Soldaten (sofern diese Zahl stimmt) anders bezeichnen ...

Zum Thema Schwachsinn:
Du bist Admin dieses Boards und wahrscheinlich somit auch Betreiber ... fördert echt das Images eines Forums, wenn der Betreiber seinen Mitgliedern schwachsinnige Aussagen unterstellt. Vielleicht sollte man dann von Diskussionsforum auf Blog umschalten, wenn andere Meinungen & Auffassungen offensichtlich nicht gern gesehen sind und als Schwachsinn bezeichnet werden.

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Timid

Zitat von: snake99 am 25. Juni 2009, 13:01:49Wie will man eine zum übelsten Terror bereite Gruppierung mit friedliche Mitteln überzeugen?

Frag doch mal in Nordirland nach, wie es dort gelaufen ist ...

ZitatAus Europa würde sich z.B. kein normaler Mensch in die Luft sprengen, nur damit irgendwelche Ziele erreicht werden. Er würde es nicht machen, da er WEIß, dass dies unsinnig wäre (Stichwort Bildung).

Lustig - stammt doch das Prinzip des Märtyrers eigentlich gerade aus dem frühen europäischen Christentum ... Und haben deutsche Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg nicht sogar versucht, feindliche Bomber zu rammen, um sie zum Absturz zu bringen?
Abgesehen davon bin ich mir auch nicht sicher, wer mir lieber ist - der Selbstmordattentäter, oder derjenige, der so plant, dass er anschließend weitere Anschläge verüben kann (wie es z.B. die deutsche RAF tat, wie es die Attentäter von Madrid taten, wie es eventuell die britischen Attentäter von London vor hatten, wie es die Sauerland-Gruppe anscheinend auch vor hatte ...)?

Wie auch immer: Das ganze Phänomen auf unterschiedliche Bildung zurückführen zu wollen, ist nicht nur fragwürdig, sondern extrem anmaßend!

Zitat von: snake99 am 25. Juni 2009, 13:55:16Nach diversen Quellen im Internet hat die Militäroffensive Mitte / Ende April begonnen ... die Anzahl der getöteten Taliban beläuft sich laut den Meldungen auf eine Anzahl von unter 50 Kämpfern ... effektiv würde ich bei einem Personaleinsatz von 10.000 Soldaten (sofern diese Zahl stimmt) anders bezeichnen ...

Andere, durchaus seriöse Quellen sprechen von mehr als 50 toten Taliban - alleine an einem einzelnen Tag im Mai! Und grob überschlagen nochmal so vielen getöteten Taliban im Juni. Und sie sprechen auch davon, dass das Swat-Tal weitestgehend befreit wurde. Der Militäreinsatz wäre damit also nicht nur effektiv, sondern, wenn es "nur" 10.000 Soldaten wären, wohl auch sehr effizient ...
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schlammtreiber

Zitat von: snake99 am 25. Juni 2009, 13:55:16
die Anzahl der getöteten Taliban beläuft sich laut den Meldungen auf eine Anzahl von unter 50 Kämpfern ...

Die Quelle hätte ich gerne. Bis zu 50 Kämpfer kommen in vielen Quellen vor, allerdings als Verluste einzelner Aktionen oder Tageszahlen, nirgendwo als Gesamtverluste. Hioer ist von mehreren hundert bis tausend (siehe z.B. Focus, ,,Die Presse", shortnews, CNN, BBC,...) die Rede.

Zitat von: snake99 am 25. Juni 2009, 13:55:16
Du bist Admin dieses Boards und wahrscheinlich somit auch Betreiber ...

Falsch. Weder betreibe noch besitze ich dieses Forum.

Zitat von: snake99 am 25. Juni 2009, 13:55:16
fördert echt das Images eines Forums, wenn der Betreiber seinen Mitgliedern schwachsinnige Aussagen unterstellt. Vielleicht sollte man dann von Diskussionsforum auf Blog umschalten, wenn andere Meinungen & Auffassungen offensichtlich nicht gern gesehen sind und als Schwachsinn bezeichnet werden.

Och schon wieder diese Kleinkindmasche. Wer farbige Sternchen neben seinem Nick trägt darf seine Meinung nicht sagen, schon klar.

Ich sag´s Dir in aller Deutlichkeit: Dein Gelaber ist Schwachsinn, und ich bezeichne Schwachsinn als Schwachsinn, und oben zu sehendes Geheule ist auch Bullshit, denn wenn ich Deine Postings hier nicht haben wollte wären sie mit einem einzigen Mausklick weg, comprende?

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So, jetzt fassen wir uns an den Händen und haben uns alle wieder lieb! Und im Takt: http://www.youtube.com/watch?v=ZTjyRu88PRE
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Andi

the rest is silence...

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ulli76

Sicher ist Bildung ein entscheidender Baustein dabei ein Land wirtschaftlich wieder auf die Beine zu bringen.
Aber @snake: Wie willst du denn ohne Sicherheit Bildung nach Afghanistan bringen? Zur Zeit der Taliban durften Mädchen nicht zur Schule, Frauen nicht studieren. Inzwischen gibt es nördlich von KAbul eine Stadt mit einem gemischten Gymnasium! Dieses ist übrigens von einem (von Deutschland gesponsorten Stacheldrahtzaun und Mauern geschützt, damit Fremde nicht einfach so rein können.
Nicht alle Afghanen sind ungebildet. Sehr viele haben früher im Ausland studiert und sprechen fließend Deutsch und/oder Englisch.
Langsam wird das mit der Bildung auch wieder (Vor allem natürlich in den Städten). Aber es gibt Universitäten, wo Studenten grundsätzlich durch die Examen fallen wenn sie nicht die traditionelle Kleidung tragen. In einer Schule wurde ein 17-Jähriger erschossen, weil er den jüngeren Englischunterricht gab.
Wie soll also Bildung ohne Sicherheit funktionieren? Und dafür braucht man nun mal Militär.

Es gibt Dörfer in denen Mädchen nur in die Grundschule dürfen, weil man glaubt dass Frauen unfruchtbar werden, wenn sie zu lange lernen. Da kann es aber schon mal helfen wenn z.B. ein weiblicher SanOffz mal eine Patrouille begleitet und beim Gespräch mit dem Malik dabei ist und auch noch ein Kind zu Hause hat und somit die bisherige Meinung durch ihr Beispiel wiederlegt.  

Bildung ist natürlich nicht das Allheilmittel gegen Fanatismus, aber es wäre schon ein Fortschirt wenn mehr Afghanen z.B. den Koran lesen könnten um wirklich zu wissen was drin steht.


•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

wolverine

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ulli76

Sie müssen ihn ja nich im Original lesen. Da gibt´s bestimmt Übersetzungen in Paschtu und Dari von.
Wir lesen die Bibel ja auch nich im Original.
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snake99

ZitatBildung ist natürlich nicht das Allheilmittel gegen Fanatismus, aber es wäre schon ein Fortschirt wenn mehr Afghanen z.B. den Koran lesen könnten um wirklich zu wissen was drin steht.

Genau mein Reden ;)
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wolverine

Da liegt aber genau ein Kern des Problems: Der Islam steht in etwa dort, wo das Christentum vor der Reformation bzw. der Aufklärung stand. Mit der Übersetzung Luthers begann das Hinterfragen der christlichen Lehre und damit wurde letztlich der Aufklärung und Säkularisation der Weg bereitet. Eine Übersetzung der Worte des Korans ist nach Glaubensregeln untersagt. Darum weiss ein türkischer oder afghanischer oder persischer Gläubiger oftmals nicht, ob die ihm gepredigten Regeln tatsächlich im Koran niedergelegt sind oder nur der individiuellen Auslegung eines Vorbeters entspringen.
Der Einwand, dass Bildung allein zu kurz greift, ist daher sehr wohl berechtigt.
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StOPfr

Genau über das Problem der korrekten Übersetzung berichtet der Spiegel in der aktuellen Ausgabe 26/2009 vom 22. Juni auf Seite 134 mit dem Titel "Religionen: Suren im Endspurt". Es geht um zwei kurz vor der Veröffentlichung stehende neue deutsche Übersetzungen, die dem Original auch in ästhetischer Hinsicht möglichst nahe kommen wollen.
Im Text heißt es u.a. "Nur im arabischen Original gilt das Offenbarungswerk des Orients als heilig. Übersetzen bedeutet Entweihung."
Dies unterstreicht die Bedeutung der Anmerkungen von wolverine und macht auch auf die Schwierigkeit aufmerksam, mit der eine noch so gelungene Übersetzung des Korans immer zu kämpfen haben wird.
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ulli76

Ich sag ja gar nicht, dass Bildung das Allheilmittel ist. Es ist nur ein Baustein.
Ich habe bisher schon einige Moslems aus verschiedenen Ländern kennen gelernt. Und genauso wie beim Christentum kann man sich da offenbar auch die Regeln, an die man sich halten will mehr oder weniger raussuchen (Also was das Trinken von Alkohol, die genaue Anzahl von Gebeten am Tag, Umgang mit Frauen etc.angeht). Je nach dem wie streng man das handhaben will. Und ich kenn genug Moslems, die kein Problem damit haben, die jeweilige Übersetzung des Koran zu lesen. Irgentwie findet sich dann auch immer ein Immam, der dann auch weiss, dass es dazu auch eine Stelle im Koran gibt, die das erlaubt.
Aber, um diese Freiheiten zu nutzen, braucht man eben auch ein Mindestmaß an Freiheit. Wenn man Angst haben muss, ermordet zu werden, wenn man einen übersetzten Koran zu Hause hat, lassen die Meisten das. Wenn man gar nicht lesen kann, ist man darauf angewiesen, das zu glauben, was andere einem erzählen.
(Btw: Klar ist es schon optimal etwas im Original lesen zu können. Übersetzungsfehler bzw -unschärfen gibt es immer)
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wolverine

Worum es geht ist, ob wir unseren "Entwicklungsstand" als allein seeligmachend und anstrebenswert sehen, oder nicht. Was der eine "Freiheit" nennt, ist für den anderen Ketzerei. Die Auseinandersetzung geht hier um Glauben und damit um den Absolutheitsanspruch. Wir müssen dabei begreifen, dass unsere "Toleranz" eigentlich eine Abkehr der eigenen Religion ist (völlig wertfrei gesprochen). Mit der Akzeptanz von Luthers Übersetzung war der Stein zum Augsburger Religionsfrieden und letztlich zu allem Folgenden gelegt. Mit allen Für und Wider, allen positiven und negativen Folgen. Von der Abkehr der Hexenverbrennung bis zu kontroversen Themen wie aktiver Sterbehilfe oder Abtreibung. Mit religiösen Geboten kann man in der Diskussion seither nicht mehr kommen; alles ist relativiert. Von persönlicher Freiheit bis zum grenzenlosen Egoismus - beides entspringt der gleichen Wurzel! Erheben wir damit den Individualismus zu einer eigenen, neuen Religion undführen damit einen eigenen "Glaubenskrieg". Ist das unser "Dschihad"?

Und die Frage geht darum: Wollen das andere Kulturen oder erheben wir den Anspruch, dies weltweit allgemeingültig (erga omnes) zu erklären!
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