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Der Familie erzählen dass man in den Einsatz fliegt

Begonnen von malerbw, 29. Juni 2009, 20:04:02

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malerbw

Hallo
Ich habe heute die Bestätigung bekommen das ich mit in den Einsatz komme nach MASA. Jetzt bin ich am überlegen wie ich es am besten meiner Familie beibringe den meine Mutter hat das mit den Einsatz immer als so eine Spinnerei von mir abgetan und meine Großeltern die haben es mir auch nie wirklich abgenommen das ich mit in den Einsatz gehe.
Jetzt wollte ich mal hier fragen ob das einer auch schon einmal durch gemacht hat und wenn ja wie er es gemacht hat. Ob er es so früh wie möglich erzählt hat oder ob er bis kurz vor Abflug gewartet hat und in welcher Form ob er einfach angerufen hat oder alle zusammen gerufen und bei einer Tasse Kaffee dann bekannt gegeben hat das er mit in den Einsatz fliegt.
Währe nett ein paar Tipps zu kriegen  :) 

Gräfin

Ich selbst bin noch nie in den Einsatz geflogen, aber ich hab n gewisses soziales Verständnis.
Das kommt immer auch n bissel drauf an, wie deine Familie reagieren könnte. Haben sie dir das mit dem Einsatz nicht abgenommen, weil sie es dir nicht zutrauen oder weil sie Angst haben.

Aber die Idee mit dem Telefonat ist ganz schlecht. Das kommt so rüber wie "Hund, Knochen, Friss!" Du sollst keine Feierlichkeit draus machen, aber ich denke es ist besser wenn du deiner Familie in einer ruhigen Minute beibringst, dass du wirklich in den Einsatz gehst und dir das auch gut überlegt hast. Erzähl ihnen ein wenig davon, gib gleich positive Hinweise. Zum Beispiel dass es möglich ist Emails und Briefe zu schreiben. Der Postweg ist also möglich. Dass du telefonieren kannst und dich regelmäßig meldest. Du solltest auf keinen Fall bis kurz vorm Abflug warten. Familie und Freunde sollten sich drauf einstellen können. Für viele ist das ja nicht so einfach zu verdauen. Den Schock der sofortigen Abreise würd ich niemandem antun.
...und letztlich holte er gar eine schwarze Nachthexe ins Team, die ebenso mächtig war wie der Feind aber von schönem Angesicht und gutem Herzen.

bayern bazi

also ich an deiner stelle würd es der familie persönlich erzählen (hab das auch immer so gehandhabt)

gleichzeitig kannst du aber auch deiner Mutter - falls sie fit aufm pc ist dieses forum zeigen und sie hier zum mitlesen/schreiben auffordern - sie währe nicht der erste familienangehörige der sich hier bei uns über möglichkeiten und betreuung informiert.

auch wird von seiten der BW an deinem standort bestimmt ein Betreuungsangebot sein - bzw werden infoveranstaltungen für familienangehörige gemacht




wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

StOPfr

Hmmm, schwierige Frage, weil wir Deine Familie nicht kennen und nicht wissen, wie sie auf eine solche Information reagiert. Einige Tipps sind schon erfolgt. Ich schließe mich an, weil ich es für ganz wichtig halte, dass Du es persönlich erzählst. Du sprichst nicht mit irgendwem, sondern mit Deinen nächsten Angehörigen, die sich sicher Sorgen machen wenn Du einige Tausend Kilometer weit weg bist und einen nicht ganz ungefährlichen Auftrag erfüllst.

Worauf Du in einem solchen Gespräch achten solltest hat die Gräfin geschrieben (>> positive Hinweise).
Bazi hat es schon erwähnt: Deine Mutter (Frau, Freundin...) solltest Du unbedingt auf das Familienbetreuungszentrum oder die Familienbetreuungsstelle am Standort hinweisen. Zu wissen dass es so etwas gibt beruhigt die Angehörigen daheim und macht der Mutter oder einer anderen Bezugsperson klar, dass Dir ihre möglichen Ängste und Sorgen nicht gleichgültig sind.

Falls Ihr in der Familie wichtige Dinge gemeinsam und in einem größeren Kreis bei einem Kaffee besprecht ist das sicher keine schlechte Variante auch für diesen Anlass.
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malerbw

Danke für die Tipps ich werde glaub ich erst noch ein oder zwei Wochen warten bis ich ihnen es erzähle damit das (Unglück) von letzter Woche nicht mehr so ein großes Thema in den Nachrichten ist.

sunshine75

Also ich halte die Variante mit dem Telefonat auch für die schlechtere...

Mein Freund war letztes Jahr um diese Zeit in AFG/FEY und hat es mir sofort erzählt als er es erfahren hat. Im Ersten Moment war ich na klar ein bissl geschockt...aber nachdem er mir erklärt hat, dass es seine Entscheidung war, er sich das Ganze sehr gut überlegt hat und er so gut es geht auf sich aufpasst wurd ich schon wesentlich ruhiger. Ich hatte dann noch etwa 1,5 Monate Zeit mich mit dem Gedanken "anzufreunden" und mich damit auseinander zu setzen, damit ich auch die ganze Zeit über hinter ihm stehen konnte...

Ich kenne Deine Familie na klaro nicht...aber miteinander reden und ehrlich zueinander sein gehört doch eigentlich dazu oder? Gib Ihnen den Hinweis, dass Du Dich per Email, Telefon, Brief melden kannst. Gib Deinen Angehörigen die genaue Anschrift, sag Ihnen an wen sie sich bei Fragen wenden können (FBZ, dieses Forum...), damit die Dauer des Einsatzes für beide Seiten "erträglich" wird :)

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