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Steuererklärung Kilometerpauschale?

Begonnen von Rollo83, 01. Februar 2010, 12:44:15

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Rollo83

Hallo Zusammen!
Bräuchte mal kurze Info von den Steuerexperten hier.
Mein Dienstweg sind bald ca. 400km.Das heisst Freitag 400km und Sonntag 400km.
Wären im Monat 800*4=3200*12=38.400km.Ich lass den urlaub jetzt einfach mal weg.
Von der Steuer kann man 30 Cent pro gefahreren Kilometer absetzen und dies wird doch sicherlich auch für SAZ gelten?
Wäre 38.400km*0,3Cent=11.520€.Sicherlich ein bischen viel aber ich mein mich erinnern zu können das man immer nur die Streck einach absetzten kann?
Wäre 11.520€:2=5760€?Immernoch eine schöne Summe die ich aber natürlich nicht ausgezahlt bekomme.

Ich geh jetzt von einem Grundgehalt von 12*2.000€=24.000€ brutto aus.Nomal würden ja von den 24.000€ jetzt die Abzüge wie Lohnsteuer Kirchensteuer usw. Prozentual abgezogen werden.Jetzt verringern sich doch die 24.000€-5760€=18.240€.Nun werden die ganzen Steuern doch von den 18.240€ abgezogen!
Da ich kein Steuerexperte bin hoffe ich auf Antworten wo ich falsch liege?

wolverine

#1
Was ist denn die Frage? Strecke Wohnort-Dienstort einfach kann in Abzug gebracht werden. Bei großen Entfernungen nimmt einem das Finanzamt nicht ab, dass man täglich färt. Wöchentliche Heimfahrt wird meistens abzeptiert und kann evtl. durch Tankbelege und Reparaturrechnungen glaubhaft gemacht werden. Das FA kann anordnen (nicht nachträglich!) ein Fahrtenbuch zu führen. Dass nur die Fahrten abgesetzt werden dürfen, die auch gefahren wurden, ist selbstredend. Alles andere wäre Steuerverkürzung.
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Rollo83

Meine Frage war ob das was ich oben geschrieben habe richtig ist, aber haben sie ja grade quasi bestätigt.
Ist denn die Höhe von über 5000€ in Ordnung oder gibt es da eine Höchstgrenze?5750€ ist ja schon ne Menge.

wolverine

#3
Weißt Du wieviel ich manchmal dienstlich im Jahr fahre? Oder eine Spedition?

Ach ja: Denke ´mal nicht, dass Du damit ein Geschäft machst! Die Kosten für das Fahrzeug, die vertane Zeit auf deutschen Autobahnen etc. wiegt die Steuerersparnis zig mal wieder auf! Ich habe beides durchexerziert und ich weiß warum ich immer zum Umzug an den Standort rate. Ist billiger, nervenschonender und birgt mehr Lebensqualität.
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Rollo83

Also das man keinen Gewinn macht liegt auf der Hand.Die Zeit ist auch wertvolle als das ich sie im Auto verbringen möchte.
Ich werde auch umziehn, aber sicherlich nicht sofort zum Dienstantritt.Das könnte sich ein wenig verzögern da es eventuell sinniger ist nach den Ausbildungen umzuziehn.
Aber ist ja schön wenn man am Ende des Jahres eine nette Steuerrückzahlung bekommt die im 4-stelligen bereich ist.
Wenn man das auf den Monat umrechnet, spart man pro Monat ca 100€.Wenn ich z.B. 250€ für die 3200km verbrauchen und dann die 100€ abziehe und bei 150€ lande sieht das ganze ja doch schon etwas freundlicher aus.
Insgesamt ist ein Umzug natürlich das sinnvollste.Aber da meine Verlobte noch in der Ausbildung ist kann ich jetzt nicht zu ihr sagen "so wir ziehn jetzt um" sondern da richte ich mich erst noch nach ihr.Bin ja kein Unmensch. ;D

Schade das man die Strecke nur einfach absetzten kann.
Was mir viel mehr Sorgen macht sind die vielen vielen Kilometer die ich auf mein scönes Auto drauf haue.
Ich würd ja mit dem Zug fahren, aber das ist noch teurer als mit dem Auto das auf LPG fährt und die Verbindung nach Volkach sind extrem schlecht.
So ganz im klaren bin ich mir noch nicht wie ich das handhaben werde.

Timid

Zitat von: Rollo83 am 01. Februar 2010, 13:34:05ch würd ja mit dem Zug fahren, aber das ist noch teurer als mit dem Auto das auf LPG fährt und die Verbindung nach Volkach sind extrem schlecht.

Wobei es ja auch dafür Möglichkeiten geben kann - Familienheimfahrten, Zuschüsse zu einer Bahncard etc..
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wolverine

Es war auch kein Vorwurf, nur gut gemeinter Rat! Viele sehen ein 3000€ Steuerrückzahlung und übersehen 5000€ Kosten plus Wertverlust und den einen oder anderen Totalschaden auf der Autobahn. Von den zusammengerechnet vier Wochen Stehzeit im Stau Freitags ganz zu schweigen.
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Rollo83

Zuschüsse fall ich leider raus wenn ich das richtig gelesen habe nur bia A6.
Aber an der Bahncard 50 soll es nicht scheitern die ca 250€  Euro würde ich auch selber zahlen das ist absolut kein Problem.
Dann würde eine Fahrt vergünstigt ca. 50€ kosten und das 8 mal im Monat wäre ja auch eine nette Summe.Das kann man aber auch wieder Steuerlich geltend machen.Mir macht ehr die Verbindung kopfzerbrechen denn diese ist total schlecht.
Meinem Auto werd ich die 38000km im Jahr wohl nicht an tun da werd ich es wohl ehr verkaufen und mir nen alten Diesel holen oder ein altes Auto mit LPG.
Ich muss mir da jetzt erst mal in Ruhe gedanken drüber machen.400Km eine Strecke ist zwar schon nicht ohne aber eigentlich find ich es noch OK.
Familienfahrten gibt es die nicht erst wenn man verheiratet ist?

Rollo83

Ich hab auch absolut nicht als Vorwurf genommen doch ich geh schon ziemlich realistisch an die ganze Sache ran.
Vielleicht muss ich mir auch Gedanken machen alle 2 Wochen nur nach Hause zu fahren.Sehr grosse sorgen macht mir auch die Stubenbelegung in Volkach.Mir wurde zugetragen das dort Stubenmangel ist und das wäre für mich das schlimmste am Anfang.

AriFuSchr

Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

Rollo83

#10
Ja den hab ich jetzt, eine Mietwohnung bzw jetzt Eigentumswohnung.
Natürlich mit Kochstelle Bad und allem drum und dran.

Timid

Zitat von: Rollo83 am 01. Februar 2010, 13:59:05Familienfahrten gibt es die nicht erst wenn man verheiratet ist?

Auftrag erkannt? ;)

Ne, dürfte eher das Trennungsgeld sein. Halt die (anteilige) Übernahme der Fahrtkosten, wenn der Wohnort des Soldaten entsprechend weit vom Standort entfernt liegt und der Soldat keine Umzugskostenvergütung bekommt. Oder so. Irgendwie ...
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Rollo83

Ja, Auftrag erkannt Mangel wird abgestellt. ;D
Bin ja schon verlobt, also die Hochzeit ist nicht mehr in ganz so weiter Ferne.

Das mit dem Trennungsgeld ist ja wirklich kompliziert steigt da überhaupt einer genau durch.
Wen kann ich denn anrufen um genaue Auskunft zu bekommen ob ich meine 400km entfernte Wohnung anerkennen lassen kann und um zu fragen ob ich TG berechtugt bin oder mir die UKV zugesagt wird.

wolverine

Es geht bei Dir nicht um Anerkennung. Du hast eine Wohnung und damit gut. Auf Deiner Einstellung wird stehen, ob mit UKV oder TG. Fragen hierzu (und Beschwerden) gehen an die zuständige Truppenverwaltung bzw. neudeutsch BwDstLstZ.

Auch wenn UKV zugesagt wird, hat man erst einmal eine Zeit zur Wohnungssuche etc. Und Verheiratete bekommen zwei Familienheimfahrten/Monat und Ledige eine. Ich war zum Ende der Dienstzeit in TG-Sachen sehr fit. Aber das schon wieder so lange her...
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Rollo83

Ich hab jetzt grad meine beiden Topics durcheinandergeschmissen.
Also ich werd nich am Dienstantrittstag am Standort ankommen und mir wird gesagt das ich zu sehn soll wo ich schlafen soll oder?
Denn bin ja über 25 Jahre.Wäre auch ein bischen krass.
Also bei TG bekommen ledige eine Familienheimfahrt das ist ja nicht schlecht.Ist diese Fahrt nur mit der DB möglich oder wird auch Kilometergeld fürs Auto bezahlt?
Ist das hier auch so das die Wohnung 6 Monate vor Dienstantritt bestehn muss wie bei GWDLern und der Unterhaltsicherungsbehörde, denn diese 6 Monate hab ich noch nicht.

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