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Karrierewunsch Bundeswehr - Musterung trotz ehem. Rückenerkrankung?

Begonnen von janek7926, 21. Februar 2010, 14:04:46

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janek7926

Vom Prinzip her hat er sich ja ganz unparteiisch ausgedrückt.
wenn:
1. eine OP länger als ein Jahr her ist
2. man länger als ein Jahr beschwerdefrei und ohne Behandlung ist

dann:
steht in der Regel einer Laufbahn bei der Bundeswehr unter den Bedingungen nichts entgegen.

Ich denke er bezieht sich hier nur auf den Regelfall, wenn jemand 4 Operationen nach einander hatte und das wegen ein und der selben Krankheit, wird das alles schon ganz anders aussehen

snake99

In Anbetracht dessen, dass Bandscheibenvorfälle keine Kleinigkeit sind, kann ich die Aussage des Bw Arztes verstehen.

Ich habe selber in meinem Bekanntenkreis 2 Fälle, die Probleme mit den Bandscheiben haben / hatten ... Bei beiden ist nach dem ersten Bandscheibenvorfall incl. OP auch noch ein 2. hinzugekommen. Ihnen sagten die behandelnden Ärzte, dass ein 2. Bandscheibenvorfall beinahe schon "normal" ist, wenn man schon einen hatte ....

Beide Bekannten gehen keiner körperlich schweren beruflichen Tätigkeit nach und sind mit Ende 20 bzw. Mitte 30 noch recht jung. Mit diesem "Laienwissen Hintergrund" würde ich auch einem "Bandscheiben Patienten" von einer Bw Bewerbung abraten ...
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

janek7926

Das ist alles völlig richtig, da ich aber bisher keinerlei Einschränkungen habe, und mich wohl fühle, sehe ich da bei der Bundeswehr momentan keine Gefahr.
Im Endeffekt bleibt es die Entscheidung der Bw, ob sie mich nehmen würden. Ich kann im Prinzip nur darlegen, wie es mir geht und wie wenig ich von dem Vorfall merke.
Was die dann daraus machen, kann ich schlecht beeinflussen.

Fakt ist, ich möchte auf jeden Fall dienen, aber nicht um jeden Preis.

Rollo83

Also mich würde es schwer wundern wenn dies nicht zu einer Ausmusterung führend würde.
Ma könnte mal schauen was dazu in der ZDv 46/1 steht.

janek7926

Hab ich mir gerade durchgelesen, in meinem Falle, so wie ich das beurteilen würde, würde das unter Gradation III Fallen.
Wie würde sich das auf das Gesamtergebnis auswirken?
Ist das bei der Bundeswehr wie bei einer Frauenillustrierten? Alles zusammenzählen und durch die Anzahl der Fragen teilen oder eher nach dem Prinzip die schlechteste Bewertung zählt?

Rollo83

Also Gradation III für zu T2 führen.Es addieren sich aber verschiedene Dinge zusammen das ist richtig.
Wie genau kann ich aber nicht sagen da sind wohl einige Andere hier besser bewandert als ich.

snake99

@janek7926

Bewerben sie sich doch einfach ... danach werden sie schlauer sein, wie die Bw ihren Gesundheitszustand einstuft ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

wolverine

Zitat von: janek7926 am 22. Februar 2010, 17:57:56
Hab ich mir gerade durchgelesen, in meinem Falle, so wie ich das beurteilen würde, würde das unter Gradation III Fallen.
Sie sind Arzt?
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