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Fragen zur Offiziersbewerbung

Begonnen von sharnbar, 15. Mai 2003, 18:05:49

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sharnbar

Hallo,
ich denke derzeit intensiv darüber nach, mich um eine Offizierslaufbahn zu bemühen, doch bevor ich mich vor Ort erkundige, wollte ich 2 Fragen von vornherein stellen, vielleicht kann mir jemand behilflich sein:

1. Ich habe meinen Zivildienst bereits abgeleistet, doch durch die Krisen und weltpolitischen Geschehnisse seit dem 11.Sep ist mir klargeworden welch Rolle das Militär auch in Friedenszeiten übernimmt, ich habe meine Meinung diesbezüglich komplett geändert. Könnte mir hierdurch ein Problem bei einer möglichen Bewerbung entstehen?

2. Hatte ich eine Augenerkrankung.. mein Sehvermögen und alles andere ist Bestens, bis auf die Tatsache, dass ein kompensierter Gesichtsfeldausfall bestehen bleibt, sprich, ich merke davon garnichts..  Hintert mich so etwas dennoch an einer erfolgreichen Einstellungsprüfung?

Vielen Dank schon im vorraus für das Antworten und jegliche Hilfe,

MfG

sharnbar

wadenbeisser

#1
1.) Kann sein, muss aber nicht unbedingt. Gegenfrage: Vor dem 9-11 konntest Du aus Gewissengründen keine Waffe anfassen geschweige denn auf einen Menschen zielen oder gar schiessen... aber kaum dass ein paar Bärtige auftauchen sind deine Bedenken verflogen???? )

2.) Antwort hierauf wird Dir nur ein Musterungsarzt (findet man beim zust. KWEA) geben können!
"Der Gott, der Eisen schuf, wollte keine Knechte."

sharnbar

Hi,

nein, die Reduktion auf ein "paar Bärtige" ist sicherlich nicht der Auslöser. Diesen kann ich sehr gut belegen, nur ich mache mir an dieser Stelle nicht die Mühe es auszuführen, zum einen weil meine Glaubwürdigkeit hier nicht wichtig, zum anderen auch keine Rolle spielt wie in der Bewerbungssituation. Ich kann dir nur versichern, dass meine Einstellung sich komplett geändert hat aus besagten zeitgeschichtlichen Gründen, und ich glaube, es ist bestimmt vielen Menschen so ergangen....
Dennoch danke!

schlammtreiber

@sharnbar:

Was der gute wadenbeisser Dir sagen will ist, daß "historische Veränderungen" oder Deine Meinung über "Sinn des Militärs" de jure GAR KEINE Begründung für die Verweigerung des Waffendienstes sein können. Man kann in Deutschland den Dienst an der Waffe nur aus GEWISSENSGRÜNDEN verweigern - das hast Du damit getan, ob Dein Beweggrund ein anderer war, weiß ich nicht.

Die Diskussion wird also sein:
- Du konntest DAMALS aus Gewissensgründen keine Menschen töten.
- JETZT kannst Du Menschen töten. Wegen 9-11 !?!

Versteh mich bitte nicht falsch. ICH kann das nachvollziehen. Ich habe nichts gegen Deine Argumentation, finde sie sogar lobenswert.
Aber die Psychologen in der OPZ werden Dich deswegen regelrecht zerlegen.
Bereite Dich also SEHR GUT auf kommende Diskussionen vor.
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private paula

Ich denke, ich kann dir eine Antwort auf deine erste Frage geben.
Als ich letztes Jahr an der OPZ war, traf ich auch einen Mitbewerber der bereits Zivildienst abgeleistet hatte. Er meinte, er konnte seine Verweigerung ohne Probleme zurückziehen, aber (!) er muss jetzt seinen Wehrdienst ableisten, da er als Offizierbewerber abgelehnt wurde und auch selbstständig seine Verweigerung zurücknahm. Anscheinend wird also der abgeleistete Zivildienst bei Zurücknahme der Verweigerung nicht mehr anerkannt.

schlammtreiber

@private paula:

Bist Du da sicher ?
m.E. muß der Zivi doch voll angerechnet werden.
Kannst Du die Quelle vielleicht mal checken ?

Und warum hat der dann nicht einfach NOCHMAL verweigert, wenn es so einfach ist seine Meinung zu ändern ?

???
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Sven W.

Die Ableistung des Zivildienstes wird anerkannt. Das selbe gilt auch analog wenn ein Wehrdienstleistender nach Ableistung seines GWDLs verweigert. Dann muß derr Resi auch nicht Zivildienst leisten

private paula

@ schlammtreiber

Das habe ich ihn auch gefragt, aber er erklärte es mir eben so. Leider kann ich das nicht mehr überprüfen, da ich mit dem Ex -Zivi nicht mehr in Kontakt stehe.
Ich denke aber, dass man die Frage letztendlich nur im altbekannten Orakel KWEA klären kann. ;D

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