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Hilfe nach Nachmusterung T5 ???? was kann man da machen

Begonnen von daku79, 18. November 2010, 10:49:24

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daku79

Hallo Kameraden

ich war /bin Reservist im Reservistenverband und wollte eine mob Übung für 2 Wochen bei meiner alten Einheit machen. Dort wurde ich an das KWEA Düsseldorf verwiesen wegen einer Nachmusterung da fast alle meine ATN vom KWEA gesperrt wurden und ich als T6 eingestuft wurde( Nach meinem Wehrdienst 2002 wurde ich als T3 eingestuft).
vor zwei Tagen hatte ich mein Nachmusterungs Termin und habe mal im Warteraum zugehört was die jungen so sagen. Mit erschrecken musste ich feststellen das knapp 90% ausgemustert wurden die Gründe waren : zu hoher spann, untergewicht, leichte Spreizfüsse( die hat man automatisch nach der Grundi da man ja beim schießen und in der Stellung die Füße spreizen muss) usw. also alles Sachen wo man zu meiner zeit noch ein T1 oder T2 bekommen hätte.
Nun zu mir
Als mich der Zivile Arzt abgeholt hat und zu seiner Helferin sagte und noch ein T5 war ich schon überrascht da er mit der Untersuchung noch nicht angefangen hatte. Die Gründe für mein T5 waren: Übergewicht ( ok das kann ich noch verstehen), zu hoher Spann, minimale Spreizfüsse, zwei alte Narben unter dem Arm ( bei nachfragen warum dies ein Ausmusterungsgrund ist meinte der Zivielunke ja die Können aufplatzen wenn sie wochenlang mit einem schweren Rucksack durchs Gelände laufen müssen. meine antwort war "Hallo ich will nicht nach Afghanistan sondern eine zwei Wochen Übung als Fernmelder leisten"), leichtes hohlkreuz und zu hoher Blutdruck ( nach den ganzen aussagen vom Arzt musste ich mich zusammenreißen um nicht zu platzen natürlich ist mein Blutdruck da hoch!!!!
Das Ende der Geschichte ist wie gesagt T5 Ausmusterung nicht wehrfähig. Das bedeutet auch keine Dvag mehr.
Kann mir da jemand weiterhelfen was kann ich unternehmen 

Mit Kameratschafltichen  Gruß

wolverine

Wenn Sie bei der Untersuchung einen formalen Mangel rügen möchten, können Sie gegen das Ergebnis Widerspruch einlegen. Rein materiell - also gegen die Einschätzung des Arztes - steht Ihnen kein Rechtsmittel zu, da das eben genau die Fachexpertise des Mediziners ist und man sich nicht "schlank und fit" klagen kann. Zum Blödsinn mit der Fußstellung beim Schießen sage ich jetzt ´mal nichts weiter.
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KlausP

Sie können NICHTS machen. Bei der Entlassung wurden Sie T3 eingestuft. Kurze Zeit später wurde entschieden, dass keine Soldaten mit T3 mehr einberufen werden, Reservisten mit T3 wurden rigoros ausgeplant. Auf mehrere Beschwerden und Intervention des VdRBw wurde dann die Einstufung "T6 - verwendungsfähig für die Tätigkeit als Reservist" geschaffen und alle ehemaligen T3er, die gegen ihre Ausplanung Widerspruch eingelegt hatten, dorthin "umgruppiert". Deshalb sollte man gerade als wehrübungswilliger Reservist genau überlegen, ob man eine erneute Musterung über sich ergehen lässt, weil das oft genug zu T4 oder gar T5 führen kann - und dann ist Ende der Fahnenstange.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

schlammtreiber

Änderung herbeiführen, am einfachsten durch einen gewissen Abbau des Übergewichts (müssen keine 15 Kilo Unterschied sein, etwas messbares reicht schon), dann erneute Musterung beantragen.

Grundregeln des Verhaltens bei der Musterung: freundlich sein, kooperativ sein, dem Arzt nicht ans Bein pissen. Von Anfang an durchblicken lassen, dass man hochmotiviert is und tauglich sein will, aber WEDER dem Arzt Vorschriften machen und Tauglichkeit "einfordern", NOCH verschwörerisch zwinkern "was man da machen kann". Wenn einem was nicht passt, nüchtern und sachlich nochmal ansprechen, nicht aufbrausend werden, genau so wenig einfach kapitulieren.

Aber ich denke mal einem alten Resi ist das ohnehin geläufig  ;)
Semper Communis
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daku79

Erstmal danke für die Antworten
Zu der Haltung beim schießen das sollte nicht ernst genommen werden.

Ich hätte noch erwähnen sollend das auch eine Bescheinigung mit Belastungs- EKG vom Facharzt vorlag das bescheinigt das ich voll belastbar bin da ich Taucher bin muss ich jedes Jahr eine Ärztliche Untersuchung über mich ergehen lassen. Und eine Tauchausrüstung ein paar Hundert Meter bei 40 Grad  durch den Sand zum Meer Tragen 1 bis 2 Stunden zu tauchen und dann zurück zur Tauchbasis ist auch kein Problem. Diesem schreiben wurde keine große Beachtung geschenkt. an meinem Gewicht werde ich nun Arbeiten und es dann weiter versuchen. Wie gesagt diesen Grund erkenne ich voll an. Die Gründe Narben und zu hoher Spann werde ich nicht so einfach anerkennen da mir trotz allem die Normale Dienstkleidung (Schuhe und Grünzeug passt). Ich bin ein Mensch der Grundsätzlich freundlich ist aber vom Vorzimmer direkt zum Arzt für Ausmusterungen zugeteilt zu werden finde ich nicht ok da der Arzt an diesem Tag eine Ausmusterungsquote vom  100% hatte.

wolverine

Ihre beigebrachten atteste sind für den Arzt nicht maßgeblich. Wenn er in seiner Untersuchung zu seinem Ergebnis kommt, ist das so. Genau das Gleiche gilt für die Sachen, die Sie nicht "akzeptieren".
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ulli76

Allein ein entsprechendes Übergewicht kann zu T5 führen.
Ist ganz einfach: Die Narben und der hohe Spann werden nicht zur Ausmusterung geführt haben.
Übergewicht (BMI von über 30) und Bluthochdruck können schon dazu führen.
T6 geht nur wenn es nur eine GZ mit der Gradation IV und keine mit V oder VI gibt. Eine einzige VIer-Gradation führt zu T5- und zwar unabhängig davon, ob derjenige nur 2 Wochen übt oder in den Einsatz soll.

Wenn ich fragen darf: Was hat denn damals zu T3 geführt?
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

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