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Berufssoldat - Quo Vadis?

Begonnen von ARMY STRONG, 13. Dezember 2010, 12:49:06

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miguhamburg1

Am BS bisheriger Prägung wird sich definitiv nichts ändern. Und im Gegensatz zu Bahn nd Post wird die Bw auch in Zukunft zum Öffentl. Dienst gehören, woraus sich eben auch die entsprechenden gesetzlichen Folgen für die dort Beschäftigten ableiten. Möglicherweise wird sich an den SaZ-Verpflichtungszeitalternativen etwas verändern. Im Wesentlichen wird es allerdings dazu kommen, dass der Anteil SaZ zu BS entscheidend zugunsten der SaZ verändert werden wird.

ARMY STRONG

Also waere die Einfuehrung eines SaZ 20 durchaus denkbar?
Aber wuerde so eine lange SaZ Verpflichtungszeit von den Soldaten denn ueberhaupt angenommen?
Immer waere der Soldat bei DZE dann Anfang bis Mitte 40 und Berufsanfaenger.... was meinen die Aktiven dazu?

Hei-Ko

Also ich bin zwar noch kein Soldat, werde es aber hoffentlich im nächsten Jahr. Ich persönlich würde mich auf SAZ 20 verpflichten, wenn abzusehen ist, dass ich kein Berufssoldat werden kann, weil die Stellen schon besetzt sind. Habe aber auch den Vorteil, dass ich meine Ausbildung schon habe und somit nicht mit mitte 40 Berufsanfänger wäre.

StOPfr

Du wärest sicher kein Anfänger im Sinne von Azubi, müsstest aber je nach Verwendung eventuell wieder ganz neu in einem inzwischen ganz anders aussehenden beruflichen Umfeld starten. Das wird ja nicht einfacher, wenn man 40 oder noch älter ist.
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Hei-Ko

Das stimmt, aber dafür gibt es dann ja auch Fortbildungen.

miguhamburg1

Wir haben ja bereits heute den BO 41 bei den Strahlflugzeugführern.  Das wäre ja fast analog zu den SaZ 20. Aber die haben ja ihren Pilotenschein und dennoch kommt nicht jeder bei zivilen Airlines unter. Der SaZ 20 wird mit großer Sicherheit kein Standard werden. Was gebraucht wird in Zukunft sind vermehrt Mannschaften, Fw/OFw/HptFw TrDst sowie Lt/OLt DP für GrpFhr/ZgFhr Ebene, ohne dass sie hinterher in die BS-Ebene zu fördern sind (also bei den Fw ZgFhr und bei den Offz KpChef oder StabsDP).

Die Masse der zukünftigen FwBSDP wird es zukünftig im FD geben, da es dort nicht so viel Altersbegrenzungen gibt wie im TrDst.

ARMY STRONG

Zitat von: miguhamburg1 am 14. Dezember 2010, 14:03:06
da es dort nicht so viel Altersbegrenzungen gibt wie im TrDst.
Wobei auch diese Altersbegrenzungen auch nicht in Stein gemeisselt sind und im Bedarfsfalle auch hier justiert werden wird.  ;)

miguhamburg1

Diese Altersgrenzen haben aber ihren Sinn, da wir keine MKF, GrpFhr (Fw) und ZgFhr (Offz) haben wollen, die älter als Mitte 30 sind, weil dies auch etwas mit der körperlichen Belastbarkeit zu tun hat. Und so ist es auch sinnvoll, dass es Grenzalter für andere FührungsDP im TrDst gibt. Und daran wird sich mit Sicherheit nichts ändern.

ARMY STRONG

Ausgehend von der Situation wie wir sie heute haben stimmt das natuerlich.

Was aber, wenn in einer fernen Zukunft die BW nicht mehr so ueberlaufen ist wie heute? Dann wird man sich vom Luxus des MKF der "unbedingt" unter 30 sein muss wohl oder uebel verabschieden muessen. Wir koennen beide nicht in die Zukunft schauen, aber der demografische Wandel im Zusammenspiel mit der Freiwilligenarmee wird hier mit Sicherheit Aenderungen bringen.

miguhamburg1

Das mag im Einzelfall so sein, aber es wird aus beschriebenen Gründen auf absehbare Zeit keine grundsätzliche Änderung geben. Dass die Bw zukünftig erheblich mehr Anstrengungen nternehmen muss; um ihre vakanten DP alters- und ausbildngsgerecht zu besetzen, steht außer Frage. Die reine Verlängerung der Dienstzeiten ist allerdings nicht die Lösung, sondern bereitet an anderer Etelle Probleme!

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