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Übergewicht als "Problem"

Begonnen von bonny_vr, 10. Januar 2011, 21:07:23

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bonny_vr

Guten Abend Kameraden,


ich habe folgende Frage:

Ich zur Zeit HptGefr. a.D. bzw d.R.
War vom 01.01.09 bis zum 30.11.10 im aktiven Dienst.Hab in der Zeit ziemlich zugenommen und hab jetzt bei 1,74m ein Gewicht von ca. 100kg.
Meine Leistungen im Dienst hab ich aber immer ohne Probleme gebracht, ausser dass ich wegen kronischer unsportlichkeit das DSA nicht geschafft hab.
Jedoch hab ich früher den PFT bzw heute den BFT bestanden und auch meine Märsche nach alter Norm 30km und nach der neuen ja nur noch 12km immer in der geforderten Zeit geschafft.
Während meiner Dienstzeit bewarb ich mich auf eine Uffz Stelle in einem anderen Btl und wurde beim 90.5er auch mit T1- T2 gemustert.
Jedoch hab ich dann kurz vor DZE meiner Freundin zuliebe zurückgezogen und eine Übernahme in ein SaZ 8 Verhältnis abgelehnt.
Kurz nach DZE war meine langjährige Beziehung dann vorbei und ich habe mich jetzt als Wiedereinsteller auf eine Uffz Stelle bzw als Alternative auch eine Mannschafterstelle beworben.
War vor kurzem im KWEA und lief da dem Arzt übern Weg.Dieser meinte dass ich wohl keine Chance hätte mit meinem Gewicht.Es war allerdings keine Musterung bzw offizielle Untersuchung!

Inwiefern kann denn jetzt mein Gewicht zum Problem werden?
Ich weiss dass ich deffinitiv zuviel auf den Rippen habe und bin auch schon dabei daran zu arbeiten ( Absolute Ernährungsumstellung und tägliches Joggen).
Hat jemand Infos bezüglich der Anforderungen die dort gestellt wurden?
Oder meint ihr dass ich mir wenig Sorgen machen muss da ich ja im aktiven Dienst der auch noch nicht lange her ist meine Leistungen gebracht habe?

Vielen Dank für eure Hilfe

MkG

hbmaennchen

Wie alt bist Du?
Bei angenommenen 25 Jahren schmeisst mir der BMI-Rechner 33,03 raus (deutliches Übergewicht)

Ergibt nach dieser Anlage zur 46/1 eine Ver Gradation (ob noch aktuell, k.A.) => Nachuntersuchung nach spätestens 12 Monaten.

http://www.zentralstelle-kdv.de/pdf/musterung-gnr-02.pdf

ulli76

Der BMI ist allerdings unabhängig vom ALter.
Gemäß der neuen ZDv 46/1 ist die Obergrenze für´s Gewicht ein BMI von 30.Unabhängig von der Leistungsfähigkeit.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

hbmaennchen

Ah, okay, danke...der von mir aufgesuchte BMI-Rechner hat nach dem Alter gefragt...

Flexscan

#4
Ich würde sagen ein "Vergiss es".

1. Das Gewicht.
2. DSA Nicht geschafft, was zwingend einmal im Jahr Vorraussetzung ist als SAZ.
3. Antrag eingereicht aber wegen Freundin abgelehnt.

gefundenes Fressen für unsere Psychologen.

Aufgrund der Aussetzung der Wehrpflicht kann sich die Bundeswehr die Bewerber aussuchen, die Zeitsoldat werden wollen.
Wie würdest Du da als Einstellungspersonal reagieren, tritt ein Bewerber mit so einer Vorgeschichte auf?

 
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Seb090

Zitat von: Flexscan am 10. Januar 2011, 21:50:14
2. DSA Nicht geschafft, was zwingend einmal im Jahr Vorraussetzung ist als SAZ.

Gabs da nicht mal den Terminus "ablegen" zusammen mit dem DSA? Ist ja nochmal ein Unterschied zum bestehen (Was man jedoch trotzdem schaffe sollte)!
Oberstabsarzt

KlausP

Die Bedingungen des DSA müssen durch jeden SaZ/BS einmal im Kalenderjahr erfüllt werden.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

sliderbp

Is aber allzu oft nur ne theoretische Anforderung. Ich habe in meiner Dienstzeit einige Zeitsoldaten kennen gelernt, für die der mittägliche Gang zur Kantine schon eine körperliche Herausforderung war.
Bei KFOR bin ich den Dänen-Marsch eine Weile mit nem Oberleutnant gelaufen, der hatte sicher 30 kg Übergewicht. Er war zäh und hat das Ding auch fertig gelaufen aber ein bestandenes DSA hat er mit Sicherheit nicht besessen.

bonny_vr

Ich bin 23 Jahre alt

Dass ich "damals" abgelehnt habe sehe ich nicht wirklich als Problem.Auch mein Wehrdienstberater meint dass er das in seiner Dienstzeit schon mindestens 1 Million mal gehört hat.

Meines Wissens nach muss das DSA von SaZ auch nur ebgelegt werden, jedoch nicht bestanden.
Mal davon abgesehen sehe ich das persönlich als totalen Quatsch an.Sportlich Leistungsfähigkeit hin oder her, ich habe trotzdem meine geforderten Leistungen immer erfüllt.

Naja ich werde es mal auf mich zukommen lassen.Arbeite aber trotzdem an meinem Gewicht da ich den starken Willen habe wieder zurück in den aktiven Dienst zu kommen.

Vor dem Psychologen hab ich absolut keine Angst.Selbst wenn er mir die Frage stellen wird warum ich damals abgelehnt hab, kann ich das plausibel begründen und auch eine ordentliche Erklärung abgeben warum ich zurück in die Truppe möchte.

Es gibt doch sicher eine ZdV oder Ähnliches die die Kreterien bezüglich körperlicher Eignung regelt?

sliderbp

Gibts denn noch einen Grund außer deiner Ex-Freundin ? Ich kann dir nämlich verischern, dass das für die meisten Prüfer und Psychologen KEIN plausibler Grund ist. Vielmehr wird man sich fragen ob du nicht wieder hinschmeißen wirst, wenn die nächste Frau vor der Tür steht.

Die Bundeswehr ist sich der Schwierigkeiten in Punkto Beziehungen der Soldaten durchaus bewusst und man wird es tunlichst vermeiden jemanden einzustellen, der da Potenzial für Probleme birgt.

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