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Welche Verpflichtung gehe ich ein?

Begonnen von islandhopper, 02. Februar 2011, 15:28:57

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KlausP

Gut, dann meinten wir beide das Gleiche, dann nehme ich alles zurück. Dachte erst, ich hätte dich mißverstanden.  ;)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

miguhamburg1

Lieber "Erklärbär", manchmal hinterlässt der gewählte Nickname ja Eindrücke, die durch das jeweils Geschriebene drastisch bekräftigt werden. Was Sie hier erklären, sind wirklich gelegentlich Märchen.

1)  Dass jedwedes Geschehen auch bei denseben Rahmenbedingungen personenabhängig ist, das muss und sollte in den meisten Angelegenheiten auch so sein. Ob es sich um die Ausübung der Disziplinargewalt handelt, die explizit in der zuständigen Vorschrift an den jeweiliegn DV gebunden ist, dem bei der Ausübung der Disziplinargewalt vollkommen frei ist. Oder um die Gestaltung der Sportausbildung. Im Übrigen würde Ihre "Erklärung" das Prinzip der Auftragstaktik konterkarieren, das ja gerade darauf angelegt ist, dem Einzelnen das "Wie" des Erreichens des jeweiligen Zieles - unter Beachtung der Rahmenbedingungen - lageangepasst überlässt.

Wenn also PersOffz oder PersFw ihrer Verpflichtung nicht nachkommen, dann handelt es sich schlichtweg um Dienstvergehen, die im Rahmen der Dienstaufsicht über den vorgesehenen ResBeauftragten, also hier z.B. den stvBtlKdr abgestellt werden müssten.

2)  Woher wollen Sie, Erklärbär, denn wissen, dass das, was KlausP hier für sein Btl beschreibt, nicht auch häufiger vorkommt?

3)  Dann rücken Sie mal Statistiken heraus, in welcher Anzahl seit drei Jahren in der Bundeswehr Beförderungen durch Handauflegen erfolgten. Am besten sogar auch noch nach TSK/OrgBer sowie Laufbahnen aufgeschlüsselt!

KlausP

Zitat... die im Rahmen der Dienstaufsicht über den vorgesehenen ResBeauftragten, also hier z.B. den stvBtlKdr abgestellt werden müssten. ...

Gut, dass Sie müssten geschrieben haben. Dann müssten sich diese herren ja zumindest mal mit der Materie vertraut machen. Das habe ich aber bei keinem meiner stvBtlKdre erlebt. Da kam meist die "3-Mach-Methode" zu Anwendung: "Machen Se mal, Sie machen das schon, sonst mach ihn Ihnen einen". Auch die BeaResAngel, also die stvBtlKdre, deren in der Regel dritte Soll-ATB das ist, kennen z.B. die Unterschiede zwischen Verstärkungs-, Personal- und Einsatzreserve nicht. Bei mir landeten grundsätzlich alle Schreiben auf dem Tisch, in denen nur die Wörter "Reserve-" oder "Reservist" vorkamen, meist nur vom Kdr signiert, ohne den Umweg über seinen eigentlich dafür verantwortlichen Stellvertreter.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

miguhamburg1

Ja, lieber Kamerad Spieß, dass Vorgesehenes nicht durchgehend eingehalten wird, ist uns beiden und anderen durchaus klar. dennoch wissen wir, dass im Rahmen der Dienstaufsicht durch die Brigade sowie schließlich durch den zuständigen Inspizienten jedenfalls überwiegend sichergestellt ist, dass Derartiges uirgendwann einmal auffällt und abgestellt werden kann.

Dennoch bleibe ich dabei, dass "Personenabhängigkeit" i.S.v. individuellem Vorgehen bei Einhaltung bestehender Rahmenbedngungen und Auflagen beabsichtigt ist.

KlausP

Ich hoffe, dass sowas auffällt. Nur hat sich in den 10 Jahren, in denen ich dem S1 die Reservistenbearbeitung abnehmen "durfte", niemand dafür interessiert, wie es entgegen der Weisungen und Befehle tatsächlich abläuft. Auch z.B. das PersABw hat sich vom S1Offz abwimmeln lassen, weil der NICHTS auf dem Gebiet konnte (oder sollte ich besser schreiben "wollte"?). Klar ist Reservistenbetreuung in der Truppe personenabhängig, war sie schon immer, ich habe hauptamtliche S1/S3FwMob von nichtaktiven Verbänden erlebt, die nicht willens und/oder nicht in der Lage waren, ihre Aufgaben zur Zufriedenheit der Reservisten zu erfüllen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

snake99

Zitat von: KlausP am 07. Februar 2011, 18:40:46
... ich habe hauptamtliche S1/S3FwMob von nichtaktiven Verbänden erlebt, die nicht willens und/oder nicht in der Lage waren, ihre Aufgaben zur Zufriedenheit der Reservisten zu erfüllen.

Verdammt traurig, so was leider mal wieder zu lesen! Da fängt mir persönlich doch schon wieder an, leicht die Halsschlagader zu pulsieren ...
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

HCRenegade

Dann hatte ich damals im meinem alten ErsBtl Glück - da hat sich der MobFw bei der Auflösung persönlich drum gekümmert, dass jeder Res, der weiterhin beordert sein wollte, auch eine Stelle irgendwo in der Brigade kriegt.

Der Erklärbär

Zitat von: miguhamburg1 am 07. Februar 2011, 17:38:24
Lieber "Erklärbär", manchmal hinterlässt der gewählte Nickname ja Eindrücke, die durch das jeweils Geschriebene drastisch bekräftigt werden. Was Sie hier erklären, sind wirklich gelegentlich Märchen.

1)  Dass jedwedes Geschehen auch bei denseben Rahmenbedingungen personenabhängig ist, das muss und sollte in den meisten Angelegenheiten auch so sein. Ob es sich um die Ausübung der Disziplinargewalt handelt, die explizit in der zuständigen Vorschrift an den jeweiliegn DV gebunden ist, dem bei der Ausübung der Disziplinargewalt vollkommen frei ist. Oder um die Gestaltung der Sportausbildung. Im Übrigen würde Ihre "Erklärung" das Prinzip der Auftragstaktik konterkarieren, das ja gerade darauf angelegt ist, dem Einzelnen das "Wie" des Erreichens des jeweiligen Zieles - unter Beachtung der Rahmenbedingungen - lageangepasst überlässt.

Wenn also PersOffz oder PersFw ihrer Verpflichtung nicht nachkommen, dann handelt es sich schlichtweg um Dienstvergehen, die im Rahmen der Dienstaufsicht über den vorgesehenen ResBeauftragten, also hier z.B. den stvBtlKdr abgestellt werden müssten.

2)  Woher wollen Sie, Erklärbär, denn wissen, dass das, was KlausP hier für sein Btl beschreibt, nicht auch häufiger vorkommt?

3)  Dann rücken Sie mal Statistiken heraus, in welcher Anzahl seit drei Jahren in der Bundeswehr Beförderungen durch Handauflegen erfolgten. Am besten sogar auch noch nach TSK/OrgBer sowie Laufbahnen aufgeschlüsselt!

soll ich dazu was schreiben? Nö weil das so derartig an der Realität vorbeigeht bzw mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun hat.
Selber Persönlich betroffen?
Willst du leugnen das es hier gewaltige Misstände gibt bzw es Einheiten gibt die ihre WÜB Tage nichteinmal ansatzweise verbrauchen bzw Reservisten beordern?
Ich habe nie behauptet das es nur ein Btl gibt wo alles stimmt,ich habe selber mehrer Einheiten erlebt wo es passte aber es gibt ebenso sehr viele Beispiele wo es eben nicht so ist.
So so der Stv Btl Kdr schreitet dann ein ich gehe später in den Keller zum lachen.
Und bitte rede Deutsch mit mir ich bin Portopee und habe nur einen Hauptschulabschluss und bin Mauerer bin deinem Sprachgebrauch kannst du evt 18jg Offzanwärter beeindrucken.
Hätte Kohl die Wahl 1998 gewonnen, wäre die Bundeswehr jetzt nicht in Afghanistan, denn Rot-Grün in der Opposition hätte das verhindert !

snake99

@Erklärbär

Wenn ich mich recht entsinne, wurde zu keiner Zeit in diesem Thread von einem User groß bestritten, dass Fehler bezüglich von Reservistenbeorderungen gemacht werden. Es wurden jedoch auch Beispiele aufgezeigt, wo Verbände Reservisten nicht abwimmeln, sondern ohne Probleme beordern. Diese Beispiele sind jedoch im Kontext zu den negativen Beispielen verschwendend gering ...

Gestern hat mich der "Jahresbrief" des Präsidenten des VdRBw erreicht, wo er seine Ziele und Aufgaben für 2011 und der Zukunft erläutert. Ich will ja nicht schon wieder meckern, doch ich komme zu dem Fazit, dass der Brief das Papier nicht wert war, auf dem er gedruckt wurde .... Es wurde, beinahe schon krampfhaft, versucht eine überzeugende Existenzberechtigung des Verbandes zu finden. Überzeugt hat mich die "Ansprache" des VdRBw Präsidenten jedenfalls nicht, da die Realität eine etwas andere ist, wie ich finde.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

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