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Spiegel online: Guttenberg tritt nach Plagiatsaffäre zurück

Begonnen von TheAdmin, 01. März 2011, 11:28:13

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TheAdmin

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,748328,00.html
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Timid

Und schon schießen die Spekulationen ins Kraut: Als mögliche Nachfolger werden Bundesverkehrsminister Ramsauer und der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Kauder gehandelt.
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Sebastian J.

habe gerade schön "ARD" geguckt und zack "Sondermeldung" schade ... war in meinen Augen bis jetzt der beste Verteidigungsmin.
Meiner Meinung nach hat die Presse ein sehr großen Teil zugetragen, das es so weit gekommen ist!!!
SO viel zum Thema Pressefreiheit..

Timid

#3
Hier die Meldung bei Tagesschau.de:

Nach Plagiatsaffäre
Minister Guttenberg erklärt seinen Rücktritt


Link.
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KlausP

Nee, den Hauptteil hat er selber dazu beigetragen - durch sein Geeiere um seine "Doktor-Arbeit" und sein schlechtes Krisenmamagement.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

snake99

Ich werde KzG vermissen!

Von allen Verteidigungsministern die ich erlebt habe, war er der beste Chef!

Einfach nur traurig sein Rücktritt, auch wenn ich seine Entscheidung nachvollziehen kann. Wenn die mediale Landschaft sich einmal eingeschossen hat, und keine Ruhe gibt, ist man irgendwann am Ende seiner Kräfte ...

Ein letztes Salut an unseren scheidenden Verteidigungsminister, der nun wieder Kamerad zu Guttenberg ist.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Timid

Zitat von: KlausP am 01. März 2011, 11:46:16Nee, den Hauptteil hat er selber dazu beigetragen - durch sein Geeiere um seine "Doktor-Arbeit" und sein schlechtes Krisenmamagement.

Genauso sehe ich das auch. Auslöser der Affäre das zu Guttenberg selber, sein miserables Krisenmanagement hat ihn jetzt letztlich sein Amt gekostet. Er hätte die ganze Affäre möglicherweise politisch überleben können, wenn er angemessen reagiert hätte; er hätte den Schaden an sich, am Amt, an der ganzen Regierung eingrenzen können, wenn er früher seinen Hut genommen hätte. So, wie es jetzt gelaufen ist, liegt die Schuld einzig bei ihm selber, auch wenn er versucht, sie "der Presse" in die Schuhe zu schieben.


Letztlich hat er der Bundesrepublik trotzdem 2 Jahre gute Dienste geleistet, und seiner (leider späten) Entscheidung, zurückzutreten, kann man nur Respekt zollen.
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miguhamburg1

Wobei sich mE auch dieser Respekt in Grenzen hält. Ich empfinde den pawlowschen Reflex Vieler - auch mancher hier im Forum - für gefährlich: Nämlich schnell die Medien für Dinge verantwortlich zu machen, die den eigenen Vorstellungen entgegen stehen: Insofern Dank meinem Vorposter, der mit diesem Märchen aufräumt! Die einzige Schuld an diesem Vorgang trifft den Ex-Minister, sonst niemanden!

Timid

Zitat von: miguhamburg1 am 01. März 2011, 11:57:07Nämlich schnell die Medien für Dinge verantwortlich zu machen

Ich hatte diese Sichtweise erst vor ein paar Tagen in der Diskussion schonmal mit einem Begriff bezeichnet, der es meiner Meinung nach ganz gut trifft: Dolchstoßlegende ...
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Sebastian J.

Ja ok, er ist auch auch selber ein wenig Schuld, aber die Medien pushen das alles immer so hoch ,und machen ein Skandal raus ....sowas finde ich nicht ok...

KlausP

#10
Wo wurde da was "hochgepusht"? Und für den Skandal brauchten "die Medien" ja nun wahrlich nicht zu sorgen.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ARMY STRONG

Tja, Scheiss-Pressefreiheit, oder wie... :o
Vielleicht sollte sich mancher Verdammer der Medien in Erinnerung rufen was er mal gelobt/geschworen hat.

Fakt ist, dass KTzG nun mal die Fehler fuer die er jetzt bezahlen muss, selbst gemacht hat. Oder hat seine Doktorarbeit irgendeine Zeitung geschrieben und ihm dann untergeschoben?

Sebastian J.

Zitat von: KlausP am 01. März 2011, 12:29:51
Wo wurde da was "hochgepusht"? Und für den Skandal brauchten "die Medien" ja nun wahrlich nicht zu sorgen.
Ja die Medien den Mann schlecht geredet haben , und auf einmal alles sch... war was er gemacht hat ,das ist nicht ok!

KlausP

#13
Was, bitte, war da noch "schlecht zu reden"? Das war ganz einfach schlecht.
Schlecht war, dass er bei den Vorfällen in der Bundeswehr in der letzten Zeit immer andere verantwortlich gemacht hat, sich selbst aber immer aus der Schußlinie genommen hat, anstatt sich, wie es sich für einen Vorgesetzten gehört, vor seine Untergebenen zu stellen, bis deren Schuld festgestellt wurde.
Schlecht war, dass er in seiner eigenen "Doktor-Affäre" immer nur genau das eingeräumt hat, was nun gar nicht mehr zu leugnen war. Aber auch da waren bisher immer die anderen Schuld, die, die seine Schummelei öffentlich gemacht haben, die, die immer wieder nachgehakt haben usw.
Es ist eine der Aufgaben der Presse, solche Sachen öffentlich zu machen. Die Zeiten, in denen die Politik die Medien beherrschte und nur veröffentlicht wurde, was "der Politik" genehm war, sind seit gut 20 Jahren vorbei.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Shokk

Zitat von: KlausP am 01. März 2011, 12:58:20
Was, bitte, war da noch "schlecht zu reden"? Das war ganz einfach schlecht.
Schlecht war, dass er bei den Vorfällen in der Bundeswehr in der letzten Zeit immer andere verantwortlich gemacht hat, sich selbst aber immer aus der Schußlinie genommen hat, anstatt sich, wie es sich für einen Vorgesetzten gehört, vor seine Untergebenen zu stellen, bis deren Schuld festgestellt wurde.

Habe ich da was verpasst?
Si vis pacem, para bellum

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