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Offze nach Grundwehrdienst?

Begonnen von Drumnbass, 29. März 2005, 00:34:07

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Drumnbass

Hallo Zusammen.
ich werde zum 4.7.2005 zum GWD eingezogen, den ich freiwillig um 6 Monate verlängert habe (incl. Einwilligung zu evtl. Auslandseinsatz).

Nun finde ich Gefallen an der Laufbahn des Offiziers.
Da ich die Bewerbungsfrist dieses Jahres nun verpasst habe, ist meine Frage folgende:

Kann ich mich auch noch nach diesen 15 Monaten zur Offizierslaufbahn bewerben?

Wenn ja: Was muss ich beachten und wann währe der richtige Zeitpunkt? (Ich denke ich würde die OPZ gerne erst nach diesen 15 Monaten ableisten, da der GWD meine Pläne sicherlich noch beeinflussen wird. So kann ich besser abschätzen ob die Laufbahn des Offiziers und die Bundeswehr etwas für mich sind.)

Danke für eure Hilfe. MfG, Drum

evtl. vorhandene Rechtschreibfehler sind absolut gewollt und dienen ausschließlich der Erheiterung :)

Lidius

#1
Natürlich kannst du dich noch nach dem Wehrdienst bewerben (kommt allerdings auch darauf an wie alt du bist)

Wenn ich mich nicht ganz täusche müssen Bewerbungen zum OA bis zum 01.03. jeden Jahres bei der OPZ eingehen, wenn die Einstellung in dem Jahr stattfinden soll.

Allerdings weiß ich nicht ob das bei Laufbahnwechslern/Wiedereinstellern genauso ist.

Barbarossa

Ich würd es mir anschauen, wenn es dir gefällt, reiche deine Bewerbung früh genug ein, damit zu am 1.7.06 als OA anfangen kannst. Am besten noch Ende 2005, da da noch möglichst viele Stellen frei sind!

Drumnbass

Herzlichen Dank für die schnelle Antwort, nun kann ich also beruhigt mein Abi angehen..  ;) MfG, Drum

-_-zwo


Drumnbass

Äh, Herr Struck, haben sie etwa net gedient???
HRHR

DaSchorn

Nabend Leute.

Ich hatte auch vor mich beim OPZ prüfen zu lassen, hab allerdings die Anmeldung erst recht spät abgegeben. Nun hab ich Anfang der vergangenen Woche meine Einladung bekommen zum 18.5.05. Da ich gerade mein Abitur mache und am 17.5. gegen Abend meine Präsentationsprüfung hab (ersetzt eine mündliche Prüfung) ist der Termin denkbar ungünstig, da man sich ja gewissenhaft vorbereiten sollte und sich einige Gedanken zu grundlegenden Fragen gemacht haben sollte. Nachdem ich beim OPZ angerufen hab bezüglich einer Terminverschiebung wurde mir gesagt, dass das der letzte Termin für dieses Jahr wäre...
Jetzt spiele ich mit dem Gedanken meine Anmeldung zurückzuziehen und erstmal meinen gesetzlichen Grundwehrdienst abzuleisten. Danach dann FWDL4 zu machen und zum 1.7.06 anzufangen, vorrausgesetzt natürlich ich würde die Test bestehen...
Bekomme ich denn überhaupt die Möglichkeit mich nochmal beim OPZ zu bewerben, wenn ich im Vorfeld aus terminlichen Gründen absagen musste? Würde dies auch unbedingt in der Abmeldung erwähnen...
Gibt es irgendwo im Netz eine Vorlage für ein solches Schreiben? Nehme an ich muss das direkt an das OPZ in Köln richten.

Ich hoffe ihr könnt mir schnell helfen ;)


MfG

DaSchorn

schlammtreiber

Eine Abiturprüfung sollte ein verständlicher Hinderungsgrund sein. Niemand schließt Dich deswegen von weiteren Bewerbungen aus.
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Helft mit, daß es so bleiben kann

F_K

@ DaSchorn:

GEDANKEN zum Offizierberuf sollte man sich deutlich VOR der Bwerbung gemacht haben, und nicht erst vor der OPZ, oder?

Als Vorbereitung sollten doch (SEHR) wenige Tage ausreichen, und bis zu dem Termin ist noch viel Zeit.
(Ich weiß, als Schüler MEINT man, man hätte viel zu tun, später WEISS man, das man NIE MEHR so viel Zeit hat ...).

Und wegen dieser vermeintlich fehlenden Zeit EIN JAHR zu VERSCHENKEN erscheint doch sehr zweifelhaft.

Piet

Ich sehe das wie Frank. Du musst Dich ja auch die Prüfsituation beim Psychologen + Stabsoffizier nicht tage- und nächtelang vorbereiten. Da gibt es ja nichts auswendig zu lernen oder viel zu wissen, man muss nur authentisch sein. Wenn Du jeden Tag Zeitung liest und die Nachrichten verfolgst, und Dir abends genau sagen kannst, warum Du Offizier werden willst, stellt das kein Problem dar. Verschwende nicht 1 ganzes Jahr.

ehemals 4./FmRgt 920 KASTELLAUN
AK03/ III. Insp. HUS I MÜNSTER

"Ich möchte nachher keinen sehen, der noch Munition hat. Sie hauen den Gurt in einem Feuerstoß raus und gut... FLIEGERALARM! Flieger Rot aus 12!" (Hptm. K, HFlaS)

DaSchorn

Naja gut,es bleibt ja letztendlich meine persönliche Entscheidung was ich mache  ;) Mir ging es erstmal nur darum, ob mir die Möglichkeit auch weiterhin besteht.

Kann jetzt noch nicht einschätzen wie ich nervlig auf diese für mich noch neue Prüfungssituation reagiere und ich möchte ungern bei den Gesprächen durcheinander oder zu aufgeregt sein. Normalerweise habe ich damit kein Problem aber man weiß ja nie...Immerhin sind diese 3 Tage mitunter entscheident für meinen weiteren Lebensweg und ob ich mir Gedanken über ein ziviles Studium usw. machen muss.

@Frank: Klar, dass diese Sichtweise oft bei Schülern in der Art verbreitet ist, liegt aber nur daran, dass man nichts anderes gewöhnt ist. Es gibt Jugendliche, die Job, Schule und soziales Umfeld ohne Probleme unter einen Hut kriegen, es gibt auch auch solche bei denen das nicht funktioniert.
Mir würde es sehr helfen mal einige der Fragen zu lesen, die studienspezifisch gestellt werden. Hatte dazu vor langer Zeit mal in einem anderen Thread nachgefragt, aber keine Antwort bekommen. Angedacht hatte ich Pädagogik(später Betriebspädagogik) und Wirtschaftswissenschaften als Zweitwahl.

Wäre also nett wenn jemand in letzter Zeit in einem dieser Segmente geprüft wurde und mir ein paar Hinweise geben könnte, was da so gefragt wird.

MfG

DaSchorn

F_K

@ DaSchorn:

... dann einfach mal ein paar "sprüche", die Entscheidung und VERANTWORTUNG bleibt bei dir  ;D

- Ich liebe es, wenn ein plan funktioniert (A-Team).
- Ein guter Führer wird von NICHTS überrascht, den er hat einen Plan "B" (frei nach div. Quellen).
- No plan survives first contact with enemy.

Was will ich damit sagen?
Abwägen ALLER Möglichkeiten ist immer ZWINGEND, selbst wenn du ein Jahr wartest gibt es keine Garantien genommen zu werden, Gedanken und PLANUNGEN für ein zivilies Studium sind also zwingend.

Zum Nachdenken:
- Bewerbung an die OPZ "sehr spät"
- keine / zu wenig Gedanken an den Offz Beruf gemacht ..

... daraus kann man fast schon ne Lagebeurteilung machen ...  :-\

DaSchorn

OK wird gemerkt und bedacht :)

Was den späten Zeitpunkt angeht, war ich mir nicht sicher überhaupt schon VOR dem Grundwehrdienst die Tests im OPZ zu machen, da ich mir eigentlich erstmal alles ansehen wollte. Mein Wehrdiensberater meinte dann, ich könnte es ja durchaus schon im Vorfeld machen und mich dann immernoch entscheiden. Leider war zu diesem Zeitpunkt dann die Anmeldefrist fast erreicht. Daher lagen meine Unterlagen erst so spät in Köln vor...
Ich versuche mich so gut wie möglich auf die Laufbahn vorzubereiten und les hier und auf anderen Seiten recht viel und versuche mir ein Bild zu machen. Da in meiner Familie väterlicherseits bereits viele Erfahrungen gesammelt wurden (Großvater war Generalmajor), sind mir einige Dinge die sich privat auswirken gut bekannt. Momentan versuche ich Kontakte aufzubauen zu Soldaten, die gerade im Ausland tätig sind um in diesem Segment einen einblick zu bekommen, wie es dort "wirklich" ist... Ich hoffe du siehst, dass ich mich durchaus informiert hab ;)


MfG

DaSchorn

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