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Neue Soldatenlaufbahnverordnung

Begonnen von ulli76, 27. Juni 2011, 13:57:15

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HCRenegade

Zitat von: thEODor am 30. August 2011, 14:03:02

Was etwas ganz anderes ist, ist der sichere Arbeitsplatz der über 4/6/8/12/17 Jahre garantiert ist.
In der freien Wirtschaft werden befristete Jahresverträge und Leiharbeit immer häufiger.



Das ist ja letztlich auch nichts anderes als ein befristeter Vertrag über einen gewissen Zeitraum - gewonnen hat man nur, wenn man BS wird, ansonsten hat man auch das Problem, nach seiner festgesetzten Zeit vor die Tür gesetzt zu werden.

snake99

Zitat von: thEODor am 30. August 2011, 14:03:02
Hm... Leiharbeiter bei der BW, das wäre doch was....  ;D

Gibt es doch schon -> nennt sich dann jedoch nicht Leiharbeiter sondern "beorderter Reservist"  ;D
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

HCRenegade

@ snake:

Insbesondere, wenn die Neuausrichtung der Reserve dann vllt so seltsame Stilblüten wie "SaZ 0,5" oder "SaZ 1" tragen wird ;)

schlammtreiber

Eigentlich ist die Reserve doch ohnehin die einfachste Lösung für diese unselige Diskussion:

Wir machen einfach ausfindig, welche Personen, die mal ihren GWD geleistet haben, die gewünschten Spezialisierungen besitzen. Dann zieht man sie einfach ein, als OG oder HG oder was auch immer, setzt sie für kleines Geld und ohne Dienstgrad auf die hochwichtigen Spezialistenposten, und dann lacht das Sparschwein.
Natürlich sollte man ihnen das Verlassen der Kaserne verbieten, damit sie nicht desertieren, und einen Anwalt kriegen sie auch nicht, um keinesfalls gegen ihre 35jährige Wehrübung als Gefreiter vorgehen zu können  8)
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thEODor

Zitat von: schlammtreiber am 30. August 2011, 14:33:55
Eigentlich ist die Reserve doch ohnehin die einfachste Lösung für diese unselige Diskussion:

Wir machen einfach ausfindig, welche Personen, die mal ihren GWD geleistet haben, die gewünschten Spezialisierungen besitzen. Dann zieht man sie einfach ein, als OG oder HG oder was auch immer, setzt sie für kleines Geld und ohne Dienstgrad auf die hochwichtigen Spezialistenposten, und dann lacht das Sparschwein.
Natürlich sollte man ihnen das Verlassen der Kaserne verbieten, damit sie nicht desertieren, und einen Anwalt kriegen sie auch nicht, um keinesfalls gegen ihre 35jährige Wehrübung als Gefreiter vorgehen zu können  8)

*brüll*  ;D :P 8) ;D :)
Dann hätten die Jungs in oranje auch mal wieder was zu tun und müssten keine armen unschuldigen MKF belästigen.
Bewirb dich als Verteidigungsminister. :)

schlammtreiber

Zitat von: thEODor am 30. August 2011, 14:37:27
Bewirb dich als Verteidigungsminister. :)

Bissu waaansinnich? Dann googelt irgendein Arsch meine Diplomarbeit oder so  :o
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thEODor

Musst nur so lange alles mit der Salamitaktik dementieren bis der Akt mit der Reserve durch ist. Dann kannst du auch beruhigt abtreten :)

schlammtreiber

Zitat von: thEODor am 30. August 2011, 14:41:45
so lange alles mit der Salamitaktik dementieren

Einfach immer die Pressekonferenzen zur Plagiatsaffäre verschleppen:

1. "Tut mir leid, der Herr Minister schafft es heute nicht rechtzeitig zur PK, er hat nämlich keine Fahrzeuge..."
2. "Tut mir leid, der Herr Minister absolviert eine Wehrübung und liegt mit dem Ghillie im Garten, wir finden ihn nicht..."
3. "Tut mir leid, aber der Herr Minister hat heute religiöse Verplfichtungen in einer Heereskaserne. Die primitiven Eingeborenen dort sehen LUTs als höhere Wesen udn verehren ihn daher als Gott..."
4. "Tut mir leid, aber die PK kann heute leider nicht stattfinden, da wir den Schlüssel zum Verfügungsraum suchen..."
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Chef_6/451

Um nochmal auf Snakes Äusserungen einzugehen, FAs im Truppendienst würden sich übergangen fühlen.

Wer den Truppendienst mit dem Fachdienst vergleicht, wie sie es tun, der vergleicht Äpfel mit Mondraketen - das geht einfach nicht.

Der FA kommt nach Abschluss der Schule zur Bundeswehr mit dem Ziel Panzerkommandant zu werden. In den nächsten drei Jahren lernt er genau das, Panzerkommandant zu sein.
Er ist der Auszubildende und wird nach Abschluss seiner Ausbildung, die volle Vergütung für einen Feldwebel erhalten.

Und dann gibt es Menschen, die nach dem Schulabschluss Grundwehrdienst oder sogar FWDL geleistet haben, eine Lehre gemacht haben und dazu noch eine Qualifikation erworben haben, die der Meisterebene entspricht. Dafür haben diese Menschen nicht unerheblich Zeit und Geld investiert. Jetzt entscheiden diese sich, nachdem sie noch X Jahre Berufserfahrung gesammelt haben, zur Bundeswehr zu wechseln. Da sie die nötige zivilberuflichen Qualifikationen mitbringen um zum Beispiel eine Stelle als SpezPiFw Fachrichtung Klimatechnik, werden sie direkt, je nach Berufserfahrung, mit höherem DIenstgrad eingestellt.

Und wie passt da jetzt der Truppendiener ohne Ausbildung rein?
Richtig erkannt - gar nicht. Der kann nämlich nach drei Jahren sein Waffensystem bedienen, ist aber kein Meister für Klimatechnik. Und dann?
Wenn er sich übergangen fühlt, hätte er doch genauso eine Ausbildung abschließen und einen Meistertitel machen können und sich dann einstellen lassen können, oder?

Nein, er hat den Weg gewählt, der ihn ohne den Umweg über eine zivile Ausbildung oder eine ZAW und Fortbildungsstufe A zum Feldwebel führt.

Und um aufzugreifen was andere hier schon beigetragen haben. Die Bundeswehr braucht diese Fachleute, im Einsatz und in D. Da der Bedarf nicht über den eigenen "Nachwuchs"
gedeckt werden kann, eröffnet man diese Möglichkeiten. Und wo sind denn jetzt die Probleme, die die Bundeswehr in ihren Grundfesten erschüttern und ganze Jahrgänge von Berufssoldaten auf die Barrikaden gehen lassen? Wo sind sie? Das würde ich gerne wissen. Selbstverständlich hätte man dieses System anders implementieren können. Aber so wie es ist, funktioniert es. Es bedeutete zwar eine Umstellung in den Einheiten die massiv auf Fachdienstunteroffiziere angewiesen sind, weil der Spieß in seinem Unteroffizierskorps plötzlich nicht mehr 15 Unteroffiziere und  in der Kompanie 160 Mannschaften hatte, sondern 160 Unteroffiziere und 15 Mannschaften. Das ist anders - aber was ist daran nun schlimm. Die Eingewöhnungsphase ist rum. Die letzten aktiven Stabsunteroffiziere alter Art sind inzwischen Feldwebel oder haben die Bundeswehr verlassen.

Diese Probleme die hier immer wieder aufgezeigt und durchgekaut werden, gibt es für mich nicht, die entspringen der Fantasie und ich würde sie ganz platt als Hirngespinste bezeichnen.
Ich kann nur dazu einladen die Chance wahrzunehmen und in einer Einheit zu üben in der es nur Fachdiener gibt. Man ändert sehr schnell seine Sichtweise. Ja, es sind alles Soldaten, aber diese Soldaten sind Spezialisten - und zwar nicht an einem Waffensystem, sondern an ihrem Lötkolben, ihrem Zeichentisch, in ihrer Feldküche, an ihrer Klimaanlage oder ihrem Instandsetzungswerkzeug. Das kann der Truppendiener nicht leisten, der ist aber zwingend auf die Kameraden angewiesen, denn er will funken, duschen, schlafen, essen . . .

Und jetzt? Wie soll es weitergehen? Verlassen sie diese Perspektive, nehmen sie die Chance wahr, schnuppern sie in den Betrieb in einem Verband in welchem es fast ausschließlich Fachdiener gibt. Sie wären überrascht, denn das sind tatsächlich auch Soldaten und auch diese sind tatsächlich in der Lage sich auch wie solche zu verhalten.

@schlammtreiber
Die Pressekonferenz findet heute im Garten des Ministers statt, das Innenministerium stellt ein Fahrzeug zur Verfügung, im Kofferraum befindet sich der Schlüssel zum Verfügungsraum. Ferner haben wir eine Horde marodierender Bauern beigefügt, die mit Fackel und Forke jede Art von religiöser Verehrung beenden und allzu forsche LUTs auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
----------------------------
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wolverine

Zitat von: Schamane am 30. August 2011, 06:22:10
@ wolverine was sie tragen ist ziemlich gleich. Nur bei dem Hl. Michael haben andere ebenfalls Rechte. Weil er
A. Schutzpatron der Soldaten ( Da Principis militiae)
B. Patron des deutschen Reiches ( Nach der Schlacht auf dem Lechfeld)
C. Schutzpatron der Fallschirmjäger (Als Herr der himmlichen Heerscharen)
D. Der Seelenwäger ist. ( Ja jetzt kommen die Juristen )
Darauf zielte meine Frage: Bis auf B könnte ich den St. Michael mit Fug und Recht tragen und da meine Kp einmal nach Landsberg ausgelagert war sogar evtl. B. Ich habe jeden meiner Dienstgrade in vier oder fünf Laufbahngruppen redlich erdient und von der Pike auf. Warum kommt jetzt irgendein Pimpf daher und will mir lila Litzen oder eine Waage anpinnen nur weil ich auch Jura studiert habe?

Und um die absurde Diskission einmal um eine weitere Stilblüte zu bereichern: Hat eigentlich schon einer die BFD-Ansprüche zum DZE in Anrechnung gebracht?
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Rollo83

Also mit A3 hätte ich mich bei meinem Wiedereinstieg auch nicht abspeisen lassen.
Immerhin hab ich eine Ausbildung abgeschlossen wo ich paar 100 € bekommen habe im Monat, wo aber der G FA im Truppendienst locker schon mal nen tausender mehr bekommt. Dann hab ich meinen staatlich geprüften Techniker gemacht 2 Jahre lang vollzeit und muss noch gut 10.000€ Bafög abzahlen. Dazu geh ich stark auf die 30 Jahre zu. Mich jetzt da mit A3 oder A4 abspeisen zu wollen wäre für mich eigentlich gar nicht tragbar gewesen. Natürlich ist Geld nicht alles aber man hat ja auch verpflichtunge. Dazu kommt das ich nach ca. einem Jahr InstGrpFhr bin als einziger Feldwebeldienstgrad im Zug. Spätestens als nach dem einen Jahr müsste mir die Besoldungsgruppe A7 zu stehn. Wie soll man denn in dem einen Jahr den sprung machen von A3/A4 zu A7. Wenn ich alleine mal rechne was der Dienstherr sich bei mir an Zeit und vor allem an Geld spart, müsste man mich ehr in A13 eingrupieren. Immerhin spart man sich eine ich weiss nicht wie teure ZAW von locker mehreren tausend Euronen und zusätzlich den teuren Meister. Ich zahl natürlich noch schön meine 10.000 € Bafög ab. Also wer spart bei dem Beispiel jetzt ich, oder wie Bundeswehr?
Das mit dem Dienstgrad lass ich mir ja gerade noch gefallen aber mit der Besoldung das ist der grösste Schwachsinn auf Erden.

wolverine

Schreibt man dann Majorollo zusammen oder Major Rollo getrennt?
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Rollo83

Ne schon getrennt. Major ist doch sowieso der coolste Dienstgrad den kann man so toll englisch aussprechen.
Wobei die Verantwortung wäre mir wohl doch ein Happen zu viel fürs erste. Ich muss erst mal OFw werden. ;)

Rollo83

Wenn jetzt mein MilOffzFd Antrag nächstes Jahr durch gehn sollte spart sich die Bw sogar noch den kompletten Techniker und noch mal 2 Jahre Dienstzeit.
Gott bin ich gut zum Dienstherrn. ;)

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