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Mit Soldaten eine Familie gründen?

Begonnen von Aliki, 01. September 2011, 16:57:26

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Aliki

Ich habe mir gerade den Thread ,,Bundeswehr - Beziehungskiller? '' angelesen und erinnerte mich an ein Gespräch welches ich vor 2 Wochen mit einer Medizinstudentin führte.

Ihre Meinung war ganz deutlich:
- Soll ich jeden Tag des Einsatzes daran denken, dass mein Kind ohne Vater groß wird?
- Wie sollen die Kinder bei den ständigen Versetzungen sich irgendwo integrieren können?
- Kinder kennen kaum ihren Vater, wenn er ständig weg ist.
- Ich kann mir keine berufliche Existenz aufbauen, wenn ich ständig umziehen muss.
- Zudem ist das Gehalt deutlich zu wenig in der UmP-Laufbahn

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Einige der Aussagen sind für mich nachvollziehbar, aber nicht verständlich.
Das mit dem Gehalt stimmt meiner Meinung nach begrenzt, kein schlechtes Gehalt aber nicht entsprechend dem Aufwand / Gefahren.

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Wie seht ihr das?
Rückblickend gesehen oder vielleicht auch zukünftig für einige....

Legt los;)

miguhamburg1

Tja, auch zu Ihrer Frage gibt es hier im Forum bereits diverse Threads mit zum Teil sehr lebhaften und engagierten Diskussionen.

In allen diesen Zuschriften kann man zusammenfassend feststellen, dass es keine allgemeingültigen Vorgehensweisen und "Rezepte" für ein Paar mit Kinderwunsch/Kindern gibt, um glücklich zu sein. Im Übrigen gibt es immer zwei Beteiligte in solchen Fällen: Auch Mütter sind bei der bundeswehr, deren Partner Zivilist ist.

Insofern ist es sicher müßig, einen neuen Thread mit Umfrage zu öffnen.

schlammtreiber

Vielleicht noch ganz am Rande: die geschilderten Extremfälle mit "dauernd Umzug/Versetzung" treffen für UmP weniger zu.
Offiziere sind hier "gefährdeter".

Und SaZ sind auch nicht "dauernd weg", so dass die Kinder ihren Vater nicht sähen, das ist eine dieser seltsamen Vorstellungen, die über das unbekannte Wesen Soldat in weiten Teilen der Bevölkerung kursieren.



Trotzdem muss man sich bewusst sein, dass eben so Dinge wie bundesweite Versetzung und ein halbes Jahr Afghanistan/Sonstwo kommen können, und dass man dann auch damit klar kommen muss. Wenn man das nicht kann, oder ahnt, dass man das nicht kann, oder insgeheim hofft "wird schon einfach nicht passieren"... dann sollte man es lassen.

Die Aussage, mit SaZ könne man generell keine Beziehung führen ist natürlich grandioser Bullshit, ontologisch und empirisch widerlegt, q.e.d.
Semper Communis
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wolverine

Wenn der Mann Versicherungsvertreter oder Außendienstmitarbeiter ist, negiert man die statistische Gefahr auf deutschen Autobahnen einfach. Und wenn man in allen anderen Jobs nicht räumlich und zeitlich flexibel ist, sollte man das Gehalt eines UmP nicht so belächeln; wird dann nämlich schwer einen Job zu bekommen, in dem man mehr verdient.
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Stengel88

Hallo, ich bin auch seit einiger Zeit eine "Soldatenfrau",
ich finde es nicht schlimm bzw. ich wusste worauf ich mich da einlasse. Solange man die gemeinsame Zeit nutzt ist doch alles okay. Stellt euch mal vor man verliebt sich in einen LKW-Fahrer oder einen Arbeiter der ständig auf Monatge muss. Ist auch nicht knorke. Ausserdem glaub ich ich, dass durch solche kleinen Trennungen eine Beziehung länger frisch bleibt, man freut sich dann mehr auf die gemeinsamen Wochenenden. Ja natürlich bringen sich unsere Jungs im Ausland in Gefahr, aber es kann immer was passieren...
Mir ist auch bewusst dass wir eventuell bald umziehen müssen weil der Standort voraussichtlich geschlossen wird, ich freu mich darauf, und wenn er Bs wird will er sich auf Stellen in den USA/Texas bewerben. Welche Firma zahlt gut und immer pünktlich und bietet dir Beamtenstatus und viele andere tolle Möglichkeiten inkl. sexy Uniform  ;)

Ich bin stolz auf meinen Soldaten und freu mich auf unsere gemeinsame Zukunft, selbst wenn ich nach Bayern müsste.

bayern bazi

Zitat von: Stengel88 am 17. September 2011, 17:51:27
, selbst wenn ich nach Bayern müsste.

DASSSSSSSSSSSS  ist bestimmt keine strafe - würd eher sagen ein sozialer aufstieg  ;)


noch dazu sind soldaten in bayern angesehene persönlichkeiten und werden nicht so oft dumm angemacht wie in anderen bundesländern  ::)

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Stengel88

Kann sein, finde es auch sehr schade wenn mein Freund und ich nach seinem Dienst schnell was erledigen müssen und er noch seine Uniform an hat. Diese herablassenden Blicke unserer Mitmenschen. Aber Bayern?!?! Komme aus dem nödlichsten Teil Deutschlandsund versteh die Leute im Süden nicht. Daher meine Bedenken, aber dafür kann ich da skifahren, ich glaub mir könnte es dort unter Umständen gefallen.  ;D

KlausP

Ich komme auch aus dem Norden, aber herablassend hat mich hier noch keiner angesehen oder mich doof von der Seite angemotzt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

mailman


Stengel88

Hihi,  ;)
ist klar, aber worauf ich hinaus wollte. Es ist garnicht so übel mit einem Soldaten zusammen zu sein. Daher versteh ich auch die Frauen nicht die ihren Mann aus egal welchen Gründen verlassen, während der Mann in einem Kriegsgebiet sitzt und total verzweifelt ist. Nicht nur die psychologische Belastung im Einsatz, dann kommt auch noch so eine Trennung und er kann nichts machen. Ist doch bescheiden sowas.

mailman

Ich komme nämlich auch aus Bayer, aber Skifahren könnte ihc hier nirgendes.

Stengel88

Schade ...  :-[
aber rodeln/schlittenfahren kann man bei euch bestimmt besser als bei uns.  ;)

bayern bazi

Zitat von: mailman am 17. September 2011, 19:05:24
Bayern besteht übrigends nicht nur aus "Bayern".

vo de "beutebayern" a frangge genannt redn wir hier ned - se hod gsogt nach BAYERN -  ;D

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 


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