Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Auslandseinsatz ab wann?!

Begonnen von CtD, 16. September 2011, 02:06:59

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

felixk

Ich denke man sollte wissen auf was man sich da einlässt, wenn man zur Bundeswehr geht!
Auslandseinsätze gehören nun mal zu diesem Beruf und ich denke man sollte dies auch gerne tuhen und dazu jederzeit
bereit sein ansonsten hat man einfach den falschen Beruf gewählt!
Ich habe hier echt manchmal das gefühlt, das manche Leute nur als Notlösung zum Bund gehen  :-\

Niederbayer


KlausP

Zitat von: felixk am 16. September 2011, 14:50:12
Ich denke man sollte wissen auf was man sich da einlässt, wenn man zur Bundeswehr geht!
Auslandseinsätze gehören nun mal zu diesem Beruf und ich denke man sollte dies auch gerne tuhen und dazu jederzeit
bereit sein ansonsten hat man einfach den falschen Beruf gewählt!
Ich habe hier echt manchmal das gefühlt, das manche Leute nur als Notlösung zum Bund gehen  :-\

Dieses Eindrucks kann ich mich bei manchen Usern auch nicht erwehren, sie sind aber (hoffentlich) die Ausnahme. Über den Rest können Sie ja nochmal Ihre Meinung äußern, wenn Sie nach Ihrem ersten Afghanistan-Einsatz, bei dem Sie unter Beschuss lagen, wieder zurück sind - hoffentlich unversehrt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Shokk

Zitat von: Niederbayer am 16. September 2011, 14:45:42
Ihr Pflichtgefühl in allen Ehren - dennoch sollte man in meinen Augen nicht für sich alles automatisch befürworten, auch wenn die Politik ein gewisses Ziel vorgeben mag.

Oje-oje.


Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie der liebe Snake!
Si vis pacem, para bellum

snake99

#19
@Niederbayer

Ja, ich stimme ihnen zu einem gewissen Teil zu. Dennoch sträuben sich mir persönlich die Nackenhaare hoch, wenn ich von einem zukünftigen Soldaten Äußerungen wie die von mir zitierte lese.

Der Beruf Soldat ist nun mal kein normaler Beruf. Das sollte jedem klar sein, der sich bei der Bw bewirbt. Als Soldat kommt man in der Regel immer dann zum Einsatz, wenn andere Mittel nicht gefruchtet haben. Was dies in der Realität heißen kann, sehen wir sehr gut in AFG. Überdurchschnittliche hohe körperliche & mentale Belastung, Leid, Tod, Verwundung, Schusswaffengebrauch sind die Wörter, mit denen ein Soldat dort konfrontiert wird. Und wer damit nicht zurecht kommt, der sollte lieber etwas anderes machen ... vor allem dann, wenn ihm schon vor Dienstantritt bewusst ist, dass er ein Problem damit haben wird ;)

Der Sinn und Unsinn von Einsätzen steht leider auf einem ganz anderen Blatt Papier geschrieben ... sicherlich kann man sich dazu persönlich Gedanken machen, doch letztendlich sind wir als Soldaten nur Befehlsempfänger und unsere Gedanken interessieren im Dienst nicht. Man kann höchstens als Bürger seine Meinung dann bei der nächsten Wahl kundtun ... aber nicht im Dienst, wenn sie verstehen was ich meine? :)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

felixk

Ja, ebenfalls auf Ihren   :)
mir ist klar, das es in jedem Beruf Aufgaben/Tätigkeiten gibt die nicht soviel spass machen
jedoch weiß man dies doch vorher wenn man sich richtig informiert hat, oder?
Ich weiß auch, das man nicht richtig darüber urteilen kann wenn man die Situation im Auslandseinsatz
nicht real miterlebt hat, da die Erlebnisse für die betroffenen enorme Psychische belastungen bedeuten!

Niederbayer

#21
Ich beziehe mich jetzt auf mehre Vorposts.
Wie schon so oft hier und an anderer Stelle geäußert wurde: Will man diesen Beruf ergreifen, sollte man sich, wie überall, vorher im Klaren sein, was auf einen zukommen kann.
Nur wird man beispielsweise von einem Lehrer, der gerne seinem Beruf nachgeht, kaum erwarten, dass er leidenschaftlich gerne mit "Problemschülern" umgeht oder im schlimmsten Fall von einem Schüler ein Messer vor das Gesicht gehalten bekommt - obwohl er/sie gerne Lehrkraft ist. Das ist eben eine der schlechten Seiten, die ein Beruf mitbringen kann. Runtergebrochen kann man das Beispiel auch hier anwenden, weil es sich in einem gewissen Maße ähnlich verhält. 
Warum sollte jeder Soldat, der gerne Soldat ist und sich trotz allem mit diesem Beruf identifiziert, am liebsten im Ausland im Gefecht stehen? Natürlich ist dem Bewerber die Gefahr vorher bewusst und natürlich wird ihm klar sein, dass ein Auslandseinsatz wahrscheinlich ist.
Aber nicht notwendigerweise wird er diesen Bereich seines Berufes lieben, sondern ihn eben als gegeben hinnehmen und versuchen, damit umzugehen. Das ist meine Meinung und mehr kann ich dazu nicht sagen.

Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau