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Psychotherapie bei privaten Problemen gefährlich für die Laufbahn?

Begonnen von Loco1987, 20. September 2011, 01:00:36

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Loco1987

Guten Tag alle zusammen,
derzeit bin ich seit einem Jahr Zeitsoldat (Fw-Laufbahn) und habe meinen Fw-Lehrgang erfolgreich bestanden.
Vorgeschichte:
Im April diesen Jahres habe ich einen Versetzungsantrag gestellt da es familiäre Probleme gab die schon Richtung Scheidung gingen.
Dieser Antrag wurde von meinem KpChef und Kommandeur nur gegen Ersatz zugestimmt.
Dies ist jedoch kein problem da für meine Frau die Bemühungen zählen die ich in den Antrag stecke.

Seit dem 20.08. bin ich für 2 Monate in Elternzeit und hier beginnt das Problem.
Ich habe das Gefühl mich schwer in die Familie zu integrieren da ich ja seit dem 04.10. fast durchgehend nur am Wochenende zu Hause war.
In Stresssituationen und Streits in der familie reagiere ich zusehends aggressiver als vorher und merke selbst das ich öfters lauter werde.
Meine Ftrau möchte nun deswegen das ich mich mal einem Therapeuten anvertraue da sie findet das ich dieses Verhalten vor der Bundeswehr nicht so an den tag gelegt habe.

Jetzt weiß ich ja das ich zu meinem KpChef gehen kann, jedoch denke ich ..
a)das könnte jetzt wie indirektes rumheulen rüberkommen, da die Versetzung eben schwer erkämpft werden muss
b)dass psychotherapeutische Hilfe (in aggressionsproblemen die zu Hause stattfinden) für mich ein Tabuthema ist und mein chef mir dieses Verhalten auch im Dienst zutraut, obwohl dem nicht so ist.
c)das ich meinen Job verlieren könnte weil man mir keine Belastbarkeit zuspricht.

Wie seht ihr das ganze ?
MkG

miguhamburg1

Zunächst wäre das weniger ein Anliegen an Ihren KpChef, sondern vielmehr ein Anliegen, mit dem Sie zu Ihrem TrArzt gehen sollten. Wenn Ihrem Verhalten eine behandlungsfähige Ursache zugrundeliegt, dann werden Sie auch behandelt. Und da das alles der ärztl. Schweigepflicht unterliegt, haben Sie auch keine Nachteile zu befürchten.

Schamane

Also mit ihrem KpChef hat die ganze Sache nichts zu tun und wenn jeder der sich schon mal beim Psychotherapeuten blicken lassen hat gleich entlassen würde, dann hätte die BW in manchen Dienstgraden Probleme.
Der Weg ginge über den Truppenarzt, welcher ihnen bis zu 5 Probatorische Sitzungen bei einem Psychotherapeuten verordnen kann. Spätestens zur Verlängerung dieser Maßnahme müssen sie eigentlich in eine FU-VIb zur Begutachtung und zur Feststellung der Notwendigkeit der Therapie.

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