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Tipps zum Schießen mit P8

Begonnen von Historier, 28. September 2011, 11:34:13

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F_K

ZitatEin Trefferbild ist so um die 50 bis 75 Milli(!)meter.

Naja, wer auf 25 m KONSTANT Trefferbilder mit einem Kreis von 50 Millimetern zustandebringt (Präsizion, 3 x 5 Patronen) egal welche Waffe - denn bei vielen Wettbewerben ist die "10" 50 mm gross - bei Duell ist diese größer - d. h. ein solcher Schütze würde die 300 sicher schießen), der ist deutlichst über dem Niveau von Landesmeisterschaften .... der spielt National / International zumindest "mit".

Richtig ist aber, dass ein durchschnittlicher Sportschütze mit hoher Wahrscheinlichkeit Mannscheiben auf 25 m trifft - auch unter Zeitstreß oder bei ungünstigen Stellungen.

Lange Rede kurzer Sinn: Training macht immer den Unterschied - einige Trainingseinheiten reichen beim Schießen aus um deutlich über das Niveau von 90 bis 95% der Soldaten der Bw zu kommen - die trainieren nämlich weniger.


Homie

Zitat von: Historier am 01. Oktober 2011, 14:21:04
@Homie
"nach brechen des Schusses Abzug nachhalten"
was genau meinst du damit mit dem "nachhalten"?

Zitat von: F_K am 01. Oktober 2011, 14:33:04
Bei GK ist der Rückstoß / Hochschlagen der Waffe allerdings (zumindest bei mil. Ladungen und ohne Kompensator) so hoch, dass dies nicht gelingen kann.

Damit meine ich nicht dass die Waffe an sich im Ziel bleibt.
Gemeint ist das Nachhalten des Abzugs (Neudeutsch: trigger control), sprich den Abzugsfnger nicht sofort nach Brechen des Schusses vom Abzug nehmen. Einerseits wirkt dies dem "Durchreißen" entgegen (Abzug nach ca. 1-2 Sekunden loslassen, wenn nicht wieder geschossen werden soll), andererseits gehört dies zum Schießablauf, wenn erneut geschossen werden soll lässt man den Finger nur soweit los bis das *klack* kommt -> Druckpunkt

Dem Rückstoß der Waffe sollte man auch nicht aktiv entgegenwirken, was F_K vielleicht mit "Nachhalten" meinte. Führt i.d.R. zu Tiefschüssen...

alter Geist

Zitat von: wolverine am 02. Oktober 2011, 17:23:25
Wenn man bei der Bw einen Führerschein bekommt, fährt man auch nnicht bei der Formel 1 mit. Oder mit Dienstsportfussball mischt man auch nicht Bundesligavereine auf.

Gefällt mir  ;D
Nicht immer, aber immer öfter weiß ich wovon ich rede!

Achja, eine gewisse Grundaroganz tut jedem gut!

nSak Lehrer

Hallo zusammen , was auch hilft ... den Abzug nach Schussabgabe in hinterer Stellung halten . Dann langsam nach vorn gleiten lassen bis ein "Klicken" hörbar und fühlbar ist. Der Abzug ist dann wieder am Druckpunkt und der Abzugsweg ist somit verkürzt. ;D Das "Verreißen" wird dadurch etwas abgemildert.

Probiert es mal aus. 8)

Pericranium

Zitat von: nSak Lehrer am 09. Januar 2014, 08:44:01
Hallo zusammen , was auch hilft ... den Abzug nach Schussabgabe in hinterer Stellung halten . Dann langsam nach vorn gleiten lassen bis ein "Klicken" hörbar und fühlbar ist. Der Abzug ist dann wieder am Druckpunkt und der Abzugsweg ist somit verkürzt. ;D Das "Verreißen" wird dadurch etwas abgemildert.

Probiert es mal aus. 8)

Erstens ist der Thread uralt und zweitens steht zwei Postings über Ihrem genau das Gleiche ;)

A.B.

Zitat von: schlammtreiber am 28. September 2011, 11:55:50
Zitat von: Historier am 28. September 2011, 11:34:13
(habe das Gefühl ich halte sie zu fest und verreiße dadurch den ein oder anderen Schuss)

Das Verreißen ist meistens das Problem, und es geschieht meist beim Durchziehen des Abzugs. Dies erfolgt in Erwartung des Schusses zu abgehackt oder zu fest, dadurch verreißt die Waffe. Wichtig ist daher genau das:

ZitatIch habe gehört man soll sich vom Schuss überraschen lassen?

Vom Schuss überraschen lassen, Abzug langsam und gleichmäßig durchziehen, dabei die Waffe so ruhig halten, dass sie nicht verzieht.
Das kann man gut üben, indem man eine leere Patronenhülse oben auf die P8 stellt. Diese darf erst wackeln bzw runterfallen, wenn der Schuss bricht. Dann hat man die Waffe sauber und ruhig gehalten.




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StOPfr

Ich verweise auf den Vorposter vom 9. Januar 2014. Der Thread ist inzwischen nicht jünger geworden  ;) (und übersichtlicher auch nicht).
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