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ungedient zur Reserve

Begonnen von Ducalex, 17. August 2011, 00:38:31

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The_Staffsergeant

Das wussten wir alle nicht  ;)
zumindest mein Mob-Fw ist der einzige der sagt,
"Die müssen es da oben schon wissen, und wenn es heisst du brauchst ihn, dann liegt es in ihren Händen"
Also abwarten und Teetrinken.

Aber abgesehen davon habe ich außer dem Mailverkehr zwischen der SDBW und meinem Mob-Fw nichts mehr gelesen oder gar was gehört.
Und auf Nachfrage beim Fw kam nur noch die Antwort, er weiss nichts und es liegt nicht in seinen Händen, die SDBw wird sich schon melden.
OFw d.R. und Stolz darauf
 
Wenn Gott gewollt hätt', das Panzer von Himmel fallen, dann hätte ich auch Fallschirmspringen gelernt.
Und ich lauf zu Fuß, nie weiter, wie ein Panzer lang ist. Für alles andere "Motor an"

wolverine

Die Gedanken von Seiten SDBw höre ich schon länger und im Kern ist das auch richtig: Wenn die Zivilqualifikation nicht 1:1 umsetzbar ist muss eben zusätzlich ausgebildet werden. Im Zusammenhang mit Attraktivität kam das auch noch einmal.
Ich kenne aber bisher noch keinen, dem man wirklich eine zivilverwertbare ZAW als Reservisten hat angedeihen lassen.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

KlausP

Nur gut, dass ich kein Reservistenbearbeiter mehr bin.  :D
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

The_Staffsergeant

Na mir hat man sie bisher auch noch nicht angedeihen lassen, nur mitgeteilt das ich diese Besuchen muss um meinen DP auch ordentlich auszufüllen ;)
OFw d.R. und Stolz darauf
 
Wenn Gott gewollt hätt', das Panzer von Himmel fallen, dann hätte ich auch Fallschirmspringen gelernt.
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Schamane

Die Diskussion hab ich auch mal bei einem aus der IT - Branche mitbekommen, aber da ging es auch aus wie das Hornberger Schießen. Ich finde es nur eigenartig, dass der SDBw / P das immer gerade bei denen einfällt, welche sich Zivil eh gerade weiterbilden und höher qualifizieren und daher den Lehrgang nicht wirklich brauchen, weil in ihrer höheren Qualifikation das dann wieder enthalten ist.

The_Staffsergeant

Ja ich hatte mal eine Begründung bekommen die lautete ungefähr so.
Da der Bachelor irgedwo zwischen Bestehen des Vordiploms und des Diploms angesiedelt wird, will sich keiner festlegen wo da die Wertigkeit liegt.
Zu Deutsch. Ein Operative Professional mit Abschluß an der IHK ist dem Meister gleichgesetzt aber der Bachelor nicht.
OFw d.R. und Stolz darauf
 
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jobacka

Wenn sich der Eindruck entwickelt hat, ich sähe den Reservedienst der Bundeswehr als eine staatlich geförderte Individualbespaßung an, so tut es mir leid. :-[
Und nein, das tue ich nicht und möchte auch niemanden hier in seinem Selbstverständnis als Reservist beleidigen – dass das ganz klar ist!

Ich hatte ja nach Mindestübungszeiten gefragt und eine klare Antwort bekommen, danke dafür!
2-3 Wochen wären für mich als Gewerbelehrer auch problemlos umsetzbar, wobei ich an die Ferien meines Bundeslandes gebunden bin. Aber damit entstünden meinem Arbeitgeber keine Probleme und die Ernsthaftigkeit meines Engagements könnte ich damit wohl auch nachweisen.

Als Lehrer in den Berufsschulabschlussklassen habe ich natürlich viel mit dem potentiellen Nachwuchs der Bundeswehr zu tun und könnte als aktiver Reservist sicher überzeugender für die Bundeswehr Stellung nehmen und auf ihre Chancen hinweisen, denn als ungedienter Befürworter.
Gleiches gilt für die sportlichen und militärischen Herausforderungen, die dieser Dienst bietet und die für die jungen Kerle natürlich ein Ansporn sein können, sich in Uniform für ihr Land zu engagieren.
Das gilt für mich übrigens ganz genauso, wobei sich jetzt wirklich die Frage stellt, ob man sich dafür schämen muss, dass einem das Trainieren militärischer Fertigkeiten Spaß machen kann. Das ist in unserem Land mit seiner Geschichte ja für viele Menschen sowieso politisch unkorrekt und ich musste mich schon häufiger dafür rechtfertigen, gerade als Ungedienter trotzdem Begeisterung für den Dienst bei der Bundeswehr zu empfinden und deren Angehörige gegen billige Anfeindungen in Schutz zu nehmen.

Dass mich neben der Bewältigung körperlicher Herausforderungen und Entbehrungen auch das Erlernen von Führungstechniken und Teambildungsstrategien reizt, ist bei meinem beruflichen Hintergrund sicher nachvollziehbar.

Natürlich muss die Bundeswehr einen Nutzen aus dem Dienst ihrer Reservisten ziehen. Ob sich da für mich als über 40-jährigen Ingenieur, der nach jahrelanger Praxis auch in der Verteidigungsforschung seine Begeisterung für die Aus- und Weiterbildung noch zum Beruf gemacht hat, eine ausreichende Schnittmenge finden lässt, ist sicher fraglich – aber anscheinend ja auch nicht ganz ausgeschlossen.
Vielleicht geht es ja auch eine Nummer kleiner, also mit ,,beorderungsunabhängiger freiwilliger Reservistenarbeit", die wie ich einer Richtlinie des BMVg entnehme (RiLiResArb) darauf abzielt,

,,Reservisten, Reservistinnen, frühere Reservisten und frühere Reservistinnen sowie interessierte Ungediente, die keinen Grundwehrdienst mehr zu leisten haben oder vorübergehend zurückgestellt wurden, zu informieren, fortzubilden und sie zur Wahrnehmung einer Mittlerfunktion zwischen Bundeswehr und dem zivilen Teil der Gesellschaft zu motivieren und zu befähigen"

Letzteres würde recht gut auf meine Situation zutreffen - oder liege ich da auch wieder falsch?



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