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Die Sache mit der ausgekugelten Schulter...

Begonnen von Zieher, 12. November 2011, 22:12:43

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Zieher

Hallo.
Ich bin ziemlich nue in diesem Forum, hoffe aber, das ihr mir, wie auch den anderen hier, bei meinem Anilegen helfen koennt.
Eigentlich sollte es fuer mich am 02.01.2012 los zum BUND gehen.
Leider hat das Schicksal mir ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Kurzum.
Vor knapp einer Woche Schulter ausgekugelt.
Vor 3 Tagen OP, und heute wieder zu Hause.
Der Arzt meinte, das es nicht mit dem Dienstantrittim Januar werden wird, da die Heliung bis dahin noch nicht so sein soll.
Ich hatte eher das Gefuehl, das er mir selber nichtmal sagen konnte, ob ich ueberhaupt noch zum BUND kann.
Deshalb stelle ich die Frage mal direkt an euch.
Kann ich, nachdem meine Schulter ausgerenkt war, nachtraeglich noch von der Bundeswehr zurueckgewiesen werden?
Meinen Wehrdienstberater habe ich ich VOR der Op angerufen, und er meinte ich soll mal gucken was mein Hausarzt so sagen wird.
Im Internet gehen die Meinunungen weit auseinender.
Einige duerfen nicht mehr schwer tragen, andere sind "Rucksackbefreit" oder sogar nachtraeglich noch T5 (ich bin T2) gemustert.
Wenn letzteres passiert kann ich mich auch gleich vor den Zug schmeissen...
Was sind eure Erfahrungen zu diesem Thema?

Hoffe aus viele hilfreiche Antworten.

Zieher

ulli76

Ja, es kann passieren, dass du nachträglich noch ausgemustert wirst. Nach einer OP in der Regel erstmal für 6 Monate. Gerade wenn schon dein Chirurg sagt, dass die Schulter bis Januar noch nicht voll belastbar sein wird, dann wird das auch nichts mit dem Dienstantritt zum 2.1.
Melde dich am besten jetzt nochmal mit den aktuellen Unterlagen beim KWEA (also am besten machste nen Schreiben fertig und schickst den Arztbrief mit.).

Nachschlagen kannste übrigens in der ZDv 46/1 in der Version vom 1.9.2010 wie lang die Sperrzeiten sind und ob die Chance besteht, dass du später wieder tauglich wirst.

Und vor den Zug solltest du dich deswegen nicht werfen- wenn es mit der Bundeswehr nix wird, dann wird sich was Ziviles finden.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Zieher

Das ging ja echt schnell mit der Antwort.
Viele Dank dafuer.
Bisschen enttaaeuscht bin ich ja schon.
Einmal beim Sporttest schon durchgefallen, und dann im zweite Anlaug geschafft.
Dann wegen soner doofen Schulter nicht genommen zu werden ist ein echter Schlag ins Gesicht.
6 Monate klignt ja so, alsob ich dann hoffentlich im April losziehen kann.
Was genau soll ich denn ans KWEA schicken?
Nen Brief in dem ich sage, das ich zur Zeit was mit der Schulter habe, und zurueckgestellt werden will?
Ich persoenlich denke kaum, das sone kleine Op sich soweit auf meine Laufbahn auswirken wird.
Als gelernter Baecker waere ich dann ja gleich zweimal gestraft, weil wir ja auch eine Menge an Gewicht tragen muessen.
Das mit dem Zug war nur so gesagt, aber ich wollte unter anderem Zum BUND, weil meiner Erfahrung nach, gerade wenig wert auf Mitarbeiter gelegt wird.

ulli76

Du schreibst nen Brief, wo drin steht, dass sich dein Gesundheitszustand geändert hat, dass du dir deine Schulter ausgekugelt hat und dass das operiert wurde. Dazu packst du dann den Entlassungsbericht vom Krankenhaus. Adressat wäre da übrigens der medizinische Dienst. Ah- wenn du schreibst Sporttest, wirst du ja SaZ- dann solltest du das an´s ZNwG, das dich geprüft hat, schicken.
Gleichzeitig solltest du in den Brief schreiben, dass du darum bittest, ob ein späterer Einstellungstermin für den Fall der vorübergehenden Nicht-Tauglichkeit in Frage kommt.

Die prüfen dann, ob und für wie lange du zurück gestellt wirst.

Die OP an sich muss ja noch nichtmal groß gewesen sein. Aber bei der Schulter handelt es sich nun mal um ein größeres und komplexes Gelenk. Für die AGA solltest du auf jeden Fall voll belastbar sein.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

StOPfr

Zitat von: ulli76 am 12. November 2011, 22:19:02
Und vor den Zug solltest du dich deswegen nicht werfen-...
Ich kann auch nur abraten. Macht man meist nur einmal (mit ganz wenigen Ausnahmen, ich kenne zurzeit nur eine, in der Schweiz).
Also besser Plan B in der Tasche haben oder sich zügig darum kümmern. Gesundheit und Leben gehen vor, - in jedem Fall!
Bundeswehrforum.de - Seit 17 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann!

Zieher

Danke nochmals ulli76 fuer die schnelle Antwort.
Werde mich so schnell wie moeglich darum kuemmern, aber auch noch Ruecksprache mit dem WDBer halten.
Hoffen wir mal das beste.

Zieher

So, ich habe mal wieder ein Update, auch wenn es mir mehr Angst als Mut macht.
Nach langem Hin - und hertelefonieren (WdBer> ZNWG >Kaserne>WdBer>ZNWG> Ich >ZNWG >WdBer) hat sich was neues ergeben.
Auch wenn ich hier noch mit meiner Schutlerschlaufe sitze haben die sich drauf geeinigt, das ich trotz dieser Behinderung erstmal hingehen soll (wie wird das wohl aussehen, wenn das son Einarmiger ankommt?), und der Arzt mich untersucht.
Er wird dann entscheiden, ob ich Dienstfahig sein werde, oder nicht.
Aktuell kann man mich wohl nicht mehr auf Anfang April verschieben.
Das haengt dann vor Ort vom Arzt ab.
Was ist eure Meinung dazu?
Ich hoffe ja wirklich,das ich nicht Dienstuntauglich sein werde.
In meinen Augen ist eine augekugekte Schutler doch was voellig anderes als ein gebrochene, oder?

Viele Gruesse

Zieher.

BulleMölders

Unsere Meinung ist da vollkommen irrelevant, es sei den der Arzt der dich begutachten wird ist hier im Forum aktiv.
Denn die einzige Meinung die zählt ist seine.
Test

F_K

ZitatNach der Operation wird die Schulter für drei Wochen komplett ruhiggestellt, danach nochmals drei Wochen lang in der Nacht. Bereits am ersten Tag nach der Operation werden krankengymnastische Übungen durchgeführt. Bis sechs Wochen nach der Operation darf der Arm nicht nach außen gedreht werden. Überkopfsportarten, Werfen und Kontaktsportarten sind für ein halbes Jahr nicht erlaubt.

ZitatAkute Erkrankung oder Verletzung
im Bereich des Schultergürtels.
Operationen, noch nicht 6 Monate
zurückliegend.

-> Gibt Gradation V -> damit aus meiner Sicht ZWINGEND für min. 6 Monate (ab OP Termin) nicht wehrdiensttauglich.

Deckt sich mit den oben angeführten medizinischen Gründen - ich würde dringend aus Plan B Plan A machen und einen neuen Plan B entwickeln.

Zieher

Das ging ja schnell mit der Antwort.
Vielen Dank fuer deine sehr kompetente Antwort F_K .
Habs grade auchmal nachgeschaut.
Dann verstehe ich trotz allem nicht ,warum ich da am 02.01 erscheinen soll.
Aber okay.
Ich habe ja nen Gutschein.
Ist trotzdem die, auf den Punkt genauen, 95 Kilometer anzufahren, und ab gleichen Tag wieder heimgeschickt werden.
Gut, das ist halt der Bunbd, und ich wuerde ja fast alles tun um da angenommen zu werden.

Luci

Hi,
Zur ausgekugelten Schulter kann ich nur sagen Pass auf dich auf, da hilft nur stabilisieren und aufpassen das es nicht wieder passiert. Der Axilarisnerv läuft dort lang. Ich bin auch bei der Bundeswehr, habe mir mehrmals nach einem Unfall die Schulter ausgekugelt, jetzt ist der Nerv angeschlagen. Das geht dannniewieder weg. Ich bin noch beim Bund, aber Rucksackbefreit, Op wird bei mir überlegt. Erstmal ausheilen lassen, auf keinen Fall überstrapazieren die Schulter damit du deine Fitness behältst. Ich habe verdammte Schmerzen schon beim Joggen durch das gerüttelt...wie gesagt das geht nie wieder weg. Ersmal an die Gesundheit denken....Viele haben es ohne Nervenschädigung überstanden, dauert aber seine Zeit und viel Training...

Luci

Musst doch die Armschlinge an deinem Anreisetag noch tragen oder? Telefonier nochmal mit deiner Einheit, damit du weißt wie lange du bleiben sollst, wann die Untersuchung stattfindet. Man wird da die ersten Tage nur rumgescheucht...und dann schön die Reisetasche schleppen mit der Schulter.dann stundenlang da rumlaufen...gleich anrufen und sagen was Sache ist, das du gleich separat einen Arzttermin erhältst. Sonst Stress. Viel Erfolg

Ps: nix mit vorn Zug schmeißen, egal wies ausgeht klar?

BulleMölders

Da der Antrittstermin schon mehr als drei Wochen zurückliegt, wir das Telefonieren nicht mehr viel Helfen. :)
Test

StOPfr

Zitat von: Luci am 25. Januar 2012, 23:19:39
Ps: nix mit vorn Zug schmeißen, egal wies ausgeht klar?
Das ist natürlich immer ein guter Rat, weil die Kompanie eindeutig ein zu großer Rahmen wäre...  ;)

btw: Mitgefühl finde ich prima!
Bundeswehrforum.de - Seit 17 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann!

Zieher

So.
Da bin ich nochmal.
Damit das Thema ordentlich beendet wird ein kurzes Update.
Ich bin damals zwar zum Dienstantritt geganen, habe mich aber in Absprache mit dem Vorgesetzen dann dazu entschieden die Ernennungurkunde zu verweigern, und durfte gehen.
War damals das einzig sinnvollste, da man mit einem Arm nicht viel machen kann.
Vor dem Zug bin ich uebrigens nicht gesprugen.
Ist eher eine Redensart.
So habe ich mich nach vollstaendiger Genesung nochmals beworben, und musste, da es nur 10 Monate waren, nur nochmal den Sporttest, sowie Das Psycholighische GEsparech ueber mich ergehen lassen.
Kernfrage war natuerlich warum ich damals aufgehoert habe.
Das Ende vom Lied.
Ich wurde erneut zugelassen, und beginne nun bald meinen Wd.

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