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bilder aus bundeswehrzeiten

Begonnen von bayern bazi, 09. Januar 2008, 12:47:57

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vmaxboost1200

Die Filzlaus und Knobelbecher bekam ich 1983 auch noch. Die Filzlaus allerdings nur für draußen, während der 3-Tage Übung. Ab ca. 92 gabs einige Trageversuche bei uns ( Luftwaffe) mit Flecktarn.Interessante Adresse: www.bw-oliv.de

Fernmelder

Also die 5 Farben Flecktarnuniformen haben schon eine gute Tarnwirkung,im Internationalen Vergleich immer vorne dran. Unsere Europäischen Verbündeten Orientierten sich oftmals an unseren Flecktarn (siehe Norwegen,Dänemark ja selbst Russische Geheimdiensteinheiten).

Zu den Splittertarn: Ist ja klar das,wie Streichholzmann das am Anfang erwähnte,das ein Tarn der mit Konturen-verwischung arbeitet besser tarnt als eine Steingrau-Oliv Uniform. Aber ich könnte mir nicht vorstellen ob das lange gedultet worden wäre wenn die Bundeswehr weiter auf alten Wehrmachtstarn gesetzt hätte (Obwohl BGS noch lange auf den Sumpftarn gesetzt hat,eine abwandlung des Splittertarn 1944 teilweiße eingeführt. Auch die GSG9 bis in die 90iger als Helmüberzug). Ich denk an sich war es im Kalten Krieg schon Vorteilhaft sich an den Verbündeten zu Orientieren.

http://www.camotest.de   Eine sehr interessante Adresse mit allen Tarnmustern weltweit! Viele deutsche Muster von 1930-heute
Wenig hervortreten, viel leisten –
mehr sein als scheinen. Das sind Soldaten!

Junge

 sich an den Verbündeten Orientieren? Die NVA hat auch auf alte deutsche Tradition gesetzt.

Fernmelder

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KlausP

Zitat von: Fernmelder am 07. Januar 2012, 16:51:47
Ist doch kein Vergleich Bundeswehr und NVA

Und wieso nicht? Auch die NVA hatte bis in die 60er Jahre Flecktarnuniformen, bis die Felddienstuniform in "Ein Strich - kein Strich" eingeführt wurde.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Fernmelder

Ich meine kein Vergleich der Situation her. Die NVA hatte andere Politische und Militärische Ansichten,bzw.ein völlig anderes System,Verständnis. Hier wurde ja allein schon bei der Uniform auf Unterscheidung zum "Kapitalistischen Feind" gesetzt. Daher ist das kein Vergleich. Und ausserdem benutzte die NVA anfangs zwar auch abgewandelten Eichenlaub-Tarn,aber im laufe kam dann der NVA-Flächentarn zur Einführung. Dieser war eine NVA-Entwicklung.
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KlausP

ZitatHier wurde ja allein schon bei der Uniform auf Unterscheidung zum "Kapitalistischen Feind" gesetzt. Daher ist das kein Vergleich.

Kannst du mir das mal näher erklären? Selbstverständlichen sollen Uniformen doch von jemandem Anderen unterscheiden. Auch die Uniformen der Armeen der NATO sind nicht alle gleich, genauso war es bei den Armeen der WP-Staaten. Was das jetzt mit den politischen und militärischen Ansichten zu tun hat, verstehe ich auch nicht.
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Fernmelder

"Die ersten Militäreinheiten der Hauptverwaltung Ausbildung (HVA) waren in Polizeiblau gekleidet. Mit der Umstrukturierung zur Kasernierten Volkspolizei (KVP) 1952 wurden khakifarbene Uniformen eingeführt, die in Schnitt und Farbton stark denen der sowjetischen Armee ähnelten. Auf der Suche nach einer eigenen ,,deutschen" und ,,sozialistischen" Militärtradition verordnete die Staatsführung jedoch alsbald eine Änderung des Erscheinungsbildes. Demzufolge wurden mit Gründung der NVA 1956 wiederum neue Uniformen eingeführt. Diese ähnelten stark denen der Wehrmacht. Sie bestanden aus steingrauem Tuch und waren von ähnlichem Schnitt, allerdings verzichtete man ab 1974/79 auf hochgeschlossene dunkle Kragen (außer an den Mänteln). Der eigentümlich abgeflachte NVA-Helm entsprach dem von Prof. Dr.-Ing. Fry und seinem Mitarbeiter Dr. Hänsel vom Institut für Wehrtechnische Werkstoffkunde, Berlin, entwickelten Versuchsmuster ,,B/II" der deutschen Wehrmacht, das sich seit 1943 in der Erprobung befunden hatte, aber nicht mehr eingeführt wurde.[32]"

Quelle Wikipedia

Verstehen sie jetzt was ich meine? Hier wurde was ganz anderes gesucht als bei der Bundeswehr. Deshalb kann man die Entwicklung der Uniformen nicht Vergleichen.

Oder seh ich das jetzt falsch???? :o

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KlausP

Mit der Aussage in dem von Ihnen hervorgehobenen Satz im Zitat wollte man sich ausdrücklich von der sowjetischen Uniform abgrenzen und bekunden, dass das eben eine deutsche Armee mit deutscher Uniform war. Zu der Zeit trug die Bundeswehr ja eher Uniformen im amerikanischen Schnitt. Das war natürlich auch Wasser auf Ulbrichts Propagandamühle, keine Frage. Ebenso war die NVA-Uniform der westlichen Propaganda immer einen Seitenhieb auf die Wehrmacht wert, wenn's denn passte.
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bayern bazi

Zitat von: KlausP am 07. Januar 2012, 21:02:12
Ebenso war die NVA-Uniform der westlichen Propaganda immer einen Seitenhieb auf die Wehrmacht wert, wenn's denn passte.

AUCH  der Stechschritt bei paraden !!!! - den hat es im westen seit 45 nicht mehr gegebn  ;D ;D

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Fernmelder

Jop ok,vom seinen großen Bruder wollte man sich auch abgrenzen. Deshalb sehe ich die Ziele die verfolgt wurden halt zu Unterschiedlich um einen Vergleich der beiden deutschen Armeen zu machen.

Aber jetzt auch nicht so wichtig. Will doch nicht Streiten hier ;)

Ach und der "Stechschritt" der NVA hieß Offiziell Exerzierschritt!!!! War auch nicht mehr soooo heftig,aber denoch übel ;D  *Klugscheiß*
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KlausP

Mir müssen Sie das nicht erklären. Ich kannte den Laden - 19 Jahre sollten reichen, oder?  :D
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Fernmelder

Oh na da  ::)   Ich meinte damit User Bayernbazi,wollt jetzt auch net zu sehr *rumklugscheiseln* ;)

Weiß eig.jemand warum die Bundeswehr den Stechschritt wehemend abgelehnt hat? Zu sehr Deutsch-Militärisch? Denn den gabs und gibts ja in vielen Ländern unserer Erde,wurde ja nicht von der Wehrmacht erfunden. Aber warscheinlich zu sehr mit ihr verbunden.
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KlausP

Zitat... Denn den gabs und gibts ja in vielen Ländern unserer Erde, ...

Dann lassen Sie Onkel Google mal nach "Parade Chile" suchen. In den Videos erinnert nicht nur der Stechschritt an die Wehrmacht.
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