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Versetzung während Dienstzeit

Begonnen von molburg, 26. Januar 2012, 13:13:23

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molburg

Wenn ich ausgebildeter Feldwebel bin (nach 3 Jahren) soll ich GrpFhr in einer Rekrutenkompanie werden.
Ist es wahrscheinlich, dass ich den Rest meiner Dienstzeit, also 9 Jahre, mit dieser Verwendung in der Rekrutenkompanie bleibe? Oder kann mir jemand (vielleicht aus eigener Erfahrung) sagen, ob man auf jeden Fall mal in seiner Dienstzeit versetzt wird?

TazD

Die Wahrscheinlichkeit einer Versetzung liegt zwischen 0 und 100 %.

molburg

Ich habe (aus eigener Erfahrung) noch dazu geschrieben um genau auf solche Antworten zu verzichten. Die halbe Minute zum tippen hätten Sie sich sparen können.

Tommie

Na ja, TazD, im Prinzip hast Du schon recht ;) !

Aber ... lasst uns das mal ein wenig wissenschaftlicher angehen:

1. Die Angaben vom Ausgangsposting klingen für mich nach SaZ 12 Jahre, Laufbahn der Feldwebel im Truppendienst, richtig? Wenn ja, dann gehen Sie in dieser Laufbahn ohnehin nach ca. 10,5 Jahren in den BFD, so dass wir die Restdienstzeit ab der Beförderung zum Feldwebel bis zum Eintritt in die BFD-Phase schon mal auf ca. 7,5 Jahre reduziert hätten!

2. Auch 7,5 Jahre sind immerhin noch 30 mal AGA ;) ! Sorry, aber nach dieser Aktion wären Sie zwar zu allem fähig, aber wahrscheinlich zu nichts mehr zu gebrauchen. Das kann sich der Dienstherr Bundeswehr schon im Rahmen seiner Fürsorgepflicht nicht leisten! Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß (%-Zahlen kann ich leider nicht bieten ;) !), dass Sie irgendwo um die Mitte dieser Periode von 7,5 Jahren herum ( immer +/- 1 Jahr!), also um den Zeitpunkt von drei Jahren nach der Beförderung zum Feldwebel herum, dort heraus gelöst und einer anderen Verwendung zugeleitet werden!

Aber auch hier gilt: Nix genaues weis man ned ;) !

wolverine

Mit der gezeigten Frustrationstoleranz würde ich gerne bei der 4. oder 5. AGA Mäusschen spielen ... ;D
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Helft mit, dass es so bleiben kann

Tommie


molburg

Richtig, Feldwebel im Truppendienst.

Okay danke für die Antwort. Naja ich hätte auch keine Lust 7,5 Jahre lang alle 3 Monate das selbe zu machen. Ansonsten kann man ja immer noch einen Versetzungsantrag stellen.

Tommie

Das bleibt Ihnen natürlich immer offen! Und ein guter und fürsorglich denkender KpChef wird den bei einem AGA-Ausbilder, der bereits "Abnutzungserscheinungen" zeigt (hoffentlich) auch befürworten! Was dabei heraus kommen wird ist allerdings wieder nicht präzise vorhersagbar!

BTW: Sie würden nicht alle drei Monate "das selbe" machen, sondern maximal das gleiche ;) ! Ansonsten ... und täglich grüßt das Murmeltier!

molburg

Okay. Eine Frage hätte ich da noch: Wissen Sie ab wann man einen Versetzungsantrag stellen kann? Ich meine, muss man erst eine bestimmte Zeit auf dieser Verwendung "gearbeitet" haben? Oder kann man das z.B. auch schon während man sich noch in der AGA befindet?

Tommie

#9
Prinzipiell hat die Bundeswehr Sie zunächst einmal für die Position eingestellt, die sie uns oben geschildert haben. Und Sie haben dieser Einstellung zugestimmt. Dieser Vorgang ist vertraglich auch genau so fixiert.

Einen Versetzungsantrag können Sie eigentlich zu jedem Zeitpunkt stellen, aber ... die Frage, die sich stellt, ist was dabei heraus kommen wird? Und wenn Sie nach zwei Jahren als AGA-Ausbilder so langsam die Nase voll haben, in jedem Quartal genau dem gleichen Typus "Rekrut" die gleichen militärischen Grundfertigkeiten beizubringen, und daher erste "Abnutzungserscheinungen" zeigen, ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass diesem Antrag entspreochen werden wird! Sollten Sie dieses Mittel (Versetzungsantrag) jedoch bis zu diesem zeitpunkt so oft angewandt haben, dass es de facto in Ihrem Umfeld schon keinen mehr interessiert ;)  , dann haben Sie möglicherweise Ihr Pulver schon verschossen, bevor Sie in den Bereich kommen, in dem man Sie ziehen lassen würde! So, der Rest ist Taktik ... ;) !

Jakkaru

#10
ZitatOkay danke für die Antwort. Naja ich hätte auch keine Lust 7,5 Jahre lang alle 3 Monate das selbe zu machen. Ansonsten kann man ja immer noch einen Versetzungsantrag stellen.

Das Sie dann woanders alle 3 Monate das selbe machen? Falsche Berufswahl würde ich mal sagen. Als TrDst Feldwebel sind sie nunmal für die Erziehung und Ausbildung zuständig.
Ein 2er

molburg

Als Führer z.B. eines Jägertrupps wird ganz bestimmt nicht alle 3 Monate das gleiche gemacht. Dort soll man Jäger ausbilden und keine Rekruten, denen man erst alles beibringen muss.

Jakkaru

#12
Tut mir leid das ich Ihnen nicht die Antwort gegeben habe die Sie gern gehört hätten ???

Tante Edit meinte ebend: Übrigens tun sie auch als "Führer eines Jägertrupps" nichts großartig anderes.

ZitatDort soll man Jäger ausbilden und keine Rekruten, denen man erst alles beibringen muss.

Da müssen Sie dann den frisch aus der AGA kommenden beibringen was man als Jäger so zu tun hat. Und das immer wieder aufs neue :D Ausnahmen bestätigen die unregelmäßigkeit - kann ja auch passieren das Sie in den Einsatz gehen. Dann haben sie 4-6 Monate eine schöne Abwechslung, das ist doch was :)
Ein 2er

The_Staffsergeant

OFw d.R. und Stolz darauf
 
Wenn Gott gewollt hätt', das Panzer von Himmel fallen, dann hätte ich auch Fallschirmspringen gelernt.
Und ich lauf zu Fuß, nie weiter, wie ein Panzer lang ist. Für alles andere "Motor an"

Tommie

Rekruten die militärischen Grundfertigkeiten, die sie als Soldat haben sollten, beibringen, z. B. das lockere durch die Hose atmen ... ;) !

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