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Versetzung während Dienstzeit

Begonnen von molburg, 26. Januar 2012, 13:13:23

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miguhamburg1

Offenheit zahlt sich übrigens immer aus, vollkommen abgesehen von der Pflicht zur Wahrheit. Ein schönes Beispiel, Tommie.

Aus den aufgezeigten Negativ-Beispielen hinaus ist es ja richtig, dass das Durchmischungsprinzip für die AGA besteht. Gerade ausgebildete Feldwebel sind in ihren ersten beiden Dienstjahren Gruppenführer, bevor sie dann in einen Truppenteil ihrer Truppengattung wechseln. Zugführer und Kompanieführung sind einsatzerfahrene Dienstgrade. So wird es jedenfalls von der Personalführung versucht zu realisieren.

Dass da einige Ausbildungseinrichtungen dieses "Durchmischungsprinzip" umkehren, wie hier beispielhaft wie unmöglich aufgezeigt, liegt an der Gedankenlosigkeit der dort Handelnden, ist aber so nicht vorgesehen.

ulli76

Ich denke nicht, dass es reicht, wenn ZgFhr und KpFü einsatzerfahren, die Gruppenfürher aber jung sind. Da wäre eine Durchmischung unter den GrpFhr besser.

Um mal eine Lanze für einen Teil der Ausbilder im ZSanDst zu brechen: Im ZEUS bekommen die Ausbilder das mit der Einsatzvorbereitung auch erfahrener Kameraden sehr gut hin: Wir wurden dort immer wieder darauf hingewiesen, dass das Einbringen eigener Erfahrungen erwünscht ist. Genauso werden Wünsche nach Ausbildungsinhalten nach Möglichkeit berücksichtigt.
So wird regelmäßig eine Ausbildung zur Venenpunktion auf freiwilliger Basis organisiert. Durchgeführt von Lehrgangsteilnehmern.
Die Ausbilder da sind alle einsatzerfahren und sehen sich mehr als Mentoren als Ausbilder.

Wenn ich dagegen an meine EAKK denke... Aber ich will mich nicht zum WE aufregen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

miguhamburg1

Liebe Ulli, die Durchmischung der Gruppenführer bei den Aufbau- und Ergänzungsausbildungen ist ganz sicher zwingend geboten.

In der Grundausbildung geht es um die ersten Schritte als Soldat mit allem, was dazugehört. Da ist das Thema "Einsatz" um zwei Stufen zu hoch angelegt. Denn die Rekruten müssen ja erst einmal mit Vielem Grundlegenden zurechtkommen. Der Anteil EAKK in der Grundausbildung ist nun wirklich so niedrigschwellig, dass auch dort keine Einsatzerfahrung zwingend notwendig ist.

ulli76

#33
Ich hab ja früher selber AGA ausgebildet. Und da wurde tatsächlich an der Truppenrealität vorbei ausgebildet. War noch nicht mal böser Wille- die meisten Ausbilder waren mit viel Engagement an der Sache, aber ihnen fehlte einfach Truppenerfahrung.
Man vermittelt ja nicht nur die einzelnen Themengebiete, sondern sollte die auch in einen größeren Kontext bringen können.
So schnell wie die Entwicklungen zur Zeit sind, kann es da schnell passieren, dass sogar schon die AGA hinterher hängt.

Ich hatte ja in dem anderen Beitrag ja schon geschrieben, dass ich für AGA-Ausbilder nicht unbedingt Einsatz- aber Truppenerfahrung für erforderlich halte.
Ich weiss nicht, wie das in anderen Truppengattungen läuft, aber in der Sanität haben oft die (ehemaligen) AGA-Einheiten den EAKK-Auftrag bekommen.

Wenn ich dran denke, wie niedrig das Ausbildungsniveau meiner EAKK war, kann der EAKK-Teil in der AGA kaum niedriger sein. Und für diese Inhalte sollte man tunlichst Einsatzerfahrene einsetzen. Selbst Inhalte, die man theoretisch ohne Einsatzerfahrung hätte ausbilden können, konnten nicht adäquat vermittelt werden.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
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Tommie

Zitat von: ulli76 am 27. Januar 2012, 14:17:54... Und da wurde tatsächlich an der Truppenrealität ausgebildet. ...

Irgendwie bilde ich mir ein, dass in Anbetracht der auf diesen Satz folgenden Äußerungen hier ein "vorbei" fehlt, oder?

ulli76

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Tommie

Danke, aber irgendwie saß ich jetzt längere Zeit vor diesem Posting und habe ... meditiert :D !

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