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Studieren für alle!

Begonnen von TPeters, 14. Februar 2012, 08:15:00

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TPeters

Ich möchte allen Soldaten die Gelegenheit geben sich hier über ein Studium im Rahmen der BFD-Förderung zu informieren.
Ich war lange Jahre, 12 an der Zahl, bei unserem glorreichen Heer in der Instandsetzung als Klimatiker beschäftigt.
Nach dem das Ende meiner Dienstzeit heran rückte, entschied ich mich ein Studium zu beginnen. Dieses ist wie in meinem Falle auch ohne Abitur oder ähnliches möglich.
Man muss allerdings eine Berufsausbildung in der anzustrebenden Richtung mitbringen. Dann macht man einen Zulassungstest (Niveau guter Berufsschüler) oder hat einen Meisterbrief.








miguhamburg1

"Lobet den Herren", so beginnt ein ganz berühmter Kirchenchoral. Dass der Herr himmlische Heerscharen um sich sammelt, ist ja aus Bibel und Gottesdienst bekannt. Dass es dort auch eine InstKp oder einen InstZg gibt, war mir bis dato unbekannt. Schön zu wissen, dass dessen (ehemaligen) Angehörigen auch in unserem Forum schreiben.

Fazit: Wer Herr und Heer nicht auseinanderhalten kann, obgleich er meint, 12 Jahre eine Heeresuniform getragen zu haben, der sollte mal nachdenken. :)

schlammtreiber

Was habe ich mir denn unter dem Masterstudiengang "Angewandte Sexualwissenschaft (M.A.)" vorzustellen?    ;D
Semper Communis
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TP

"MASTER OF SEX"  :)  ! Nein da lernt man unerfahrenen Menschen mit der Sexualität insbesondere Verhütung und rechtlichen Konsequenzen umzugehen. Hinsichtlich dazu macht einem das ersteinmal nicht viel Sinn, aber wenn man jetzt das ganze mit dem Hintergrund geistig behinderter Menschen betrachtet, wird einem das schon eher einleuchten.

wolverine

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Martin303

Ich will niemanden den Spaß verderben. Ich habe die Erfahrung gemacht das es an der Hs sehr schwer wird ohne dem allgemeinen Abitur. Das betrifft vorallem Mathematik. Mit Fachabitur oder Meisterbrief wird es wesentlich schwerer, weil gewisse Grunslagen einfach fehlen. Dis Chancen an einer FH sind dann wohl eher besser. Finde, dass das beachtet werden sollte.

wolverine

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TPeters

#7
Das ist durchaus richtig! An dieser  Stelle schon mal Danke an meinen Vorschreiber für diesen wichtigen Einwand.
Man sollte aber nicht Vergessen das besonders Berufseinsteiger schon über einen großen Wissensschatz in den übrigen Fächern verfügen, womit sich die Lernzeit für Mathe erheblich steigern lässt.
Es sei erwähnt das diese Schwierigkeit auch auf Physik zutrifft. Aber diese beiden Fächer stellen lediglich eine Hürde dar, die definitiv zu bewältigen ist. Es handelt sich bei einem Hochschulstudium immer noch um eine Schule. Man bekommt den Stoff, wenn auch sehr komprimiert, immer noch vermittelt.
Beispiele:
Bsp.1: Meine eigene Person 30Jahre zu Beginn, nur Berufsabschluss und Meisterbrief.
Bsp.2: Mein Stuffz folgte mir ein Jahr später nach und bewältigte dieses Studium mit bravour.
Bsp.3: Mein Bruder mit 40 Jahren und nur einen ostdeutschen Berufsabschluss.
Davon könnte ich noch viele aufzählen.
Meine Erfahrung ist, das Berufler sehr gute Abschlüsse hinlegen. Sie wissen um was es geht, zeigen ganz anderen Elan und verfügen über eine sehr hohe Lernkompetenz.
Ich betreue haputsächlich das Vertiefungs- und Spezialisierungsstudium meiner Studenten, dabei zeigt sich das personelle Einbuße fast ausschliesslich im Bereich der Abiturienten (vielmehr der direkten Schulabgänger) zu finden sind. Also wirklich keine Panik schieben. Mal ein Jahr Mathe und Physik durchstehen aber dafür ein gutes Gehalt und sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten bekommen.

Im Bereich Mathe ergeben sich auch jedes Jahr Tutorgeführte Lerngruppen, das gehört bei uns schon zur Tradition.

Ich hoffe ich konnte ein wenig die Angst nehmen.
(War übrigens in der Berufsschule und aufm Meister nur mit Mathe 4 und 3 honoriert wurden)


wolverine

#8
Ich habe auch mit 30 Jahren angefangen zu studieren. Zwar kommt Mathe in meinem Studiengang nicht vor (Iudex non calculat) aber wenn man sich dahinterklemmt, Spaß an der Sache hat und diszipliniert ist, dann geht das alles.
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Martin303


Chef_6/451


ZitatIm Bereich Mathe ergeben sich auch jedes Jahr Tudorgeführte Lerngruppen, das gehört bei uns schon zur Tradition.

Und was haben die Tudors mit diesem Thema zu tun? Ich dachte hier geht es um Studiengänge mit Mathe. Die Tudors haben doch seit 1603 nichts mehr zu melden.
Oder sind die etwa ausgewandert und regieren jetzt an deutschen Hochschulen?

Mir wird ganz schwindelig...
----------------------------
"Wir schlagen die Brücke"
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TPeters

#11
Der ist Interessant ! Die Tudors !

Martin303

müssen wir uns jetzt zwischen Grunslagen und den Tudors entscheiden?... das wird schierig! :-\

KlausP

#13
Zitat von: Martin303 am 14. Februar 2012, 13:23:14
müssen wir uns jetzt zwischen Grunslagen und den Tudors entscheiden?... das wird schierig! :-\

Stimmt! 

Ich glaube, heute ist irgendwie der Wurm drin. Ob das am ollen Valentin liegt?  :D
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Martin303


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