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Die Lage in Afghanistan

Begonnen von schlammtreiber, 17. Juni 2011, 12:10:43

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StOPfr

Habe ich gelesen; fand ich sehr bemerkenswert. Es war ein Grund mit, warum ich die hib-Meldung in Ergänzung zur Berichterstattung über "die Lage in Afghanistan" verlinkt habe.
Die Passage zur Lösung des Konflikts zwischen Pakistan und Indien fand ich ebenfalls extrem weltfremd. Stellenweise las sich der Antrag so, als sei er im Fraktionsbüro der Linken geschrieben worden. Ich warte gespannt auf eine Äußerung von Fischer, dem man politische Versäumnisse in dieser Region schlecht in die Schuhe schieben kann. 
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Timid

Hier nochmal zwei Nachrichten aus dieser Woche zu dem "eingestellten" Drohnenkrieg gegen Ziele in Pakistan:

08.02.:
Raketen-Angriff
US-Drohne tötet mindestens neun Menschen in Pakistan


Quelle: Spiegel Online.

09.02.:
Pakistan
Al-Qaida-Anführer offenbar durch Drohne getötet


Quelle: Spiegel Online.
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schlammtreiber

Notiz am Rande zu dieser Meldung: die offizielle Meldung zu seinem Tod stammt aus pakistanischen Regierungskreisen, und man zeigte sich recht befriedigt über diesen Tod, ganz im Gegensatz zu der stets erfolgenden offiziellen Verurteilung.

Da haben die Amis einen erwischt, der auch den Pakistani ein Dorn im Ars... Auge war.
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schlammtreiber

Pentagon Counters Dim Assessment of Afghan War
http://atwar.blogs.nytimes.com/2012/02/08/pentagon-counters-dim-assessment-of-afghan-war/?ref=world

ZitatThe second-ranking American commander in Afghanistan, Lt. Gen. Curtis M. Scaparrotti of the Army, took the occasion of a Pentagon briefing on Wednesday to counter – gently and respectfully – the opinions of an Army officer who has written in Armed Forces Journal that the war in Afghanistan is going badly and that military leaders have not told the truth about it. The Times wrote about the officer, Lt. Col Daniel L. Davis, in Monday's paper and on the At War blog on Sunday.



Joint Command Boss Says ISAF Has Momentum to Succeed
http://www.defense.gov/News/NewsArticle.aspx?ID=67110

ZitatAfghan national security forces and the International Security Assistance Force have the right plan, the momentum and the will to succeed in the country, the commander of ISAF Joint Command said at a Pentagon news conference today.

Army Lt. Gen. Curtis M. Scaparrotti's command, based in the Afghan capital of Kabul, directs day-to-day military operations in Afghanistan.

The general said he sees progress in the country, but that he also is realistic and knows hard fighting lies ahead.

The transition to Afghan security lead began last year when seven areas began transferring to Afghan control, with 11 more areas joining the process late last year.

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schlammtreiber

Die Lage ab 2014 in Afghanistan steht und fällt mit den afghanischen Sicherheitskräften und deren Fähigkeit, ab dann die Hauptlast der Verwantwortung selbst zu tragen.
Derzeit sieht es eher so aus, als ob es stehen wird statt fallen:


Chairman Optimistic That Afghan Forces Ready by 2014
http://www.defense.gov/News/NewsArticle.aspx?ID=67156

ZitatA quick trip to Afghanistan this week, and meetings with leaders and troops there, encouraged the chairman of the Joint Chiefs of Staff that the Afghan National Security Forces will be ready by 2014 to take the combat lead.
(..)
"One of the very pointed questions I asked [of the tactical commanders] was, How are the Afghan National Security Forces doing?" the chairman said.

"I got the same answer every time," he added. "That they are doing very well. That they're not ready to stand on their own yet but [the commanders] think, with another fighting season looming and the effort to continue building their capabilities over time, the next year, the year after, kind of in a rolling conversion, [the ANSF] will be able to take the lead in combat operations."
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schlammtreiber

Hoffnung auf Frieden
Karsai und USA reden mit Taliban

http://www.n-tv.de/politik/Karsai-und-USA-reden-mit-Taliban-article5511751.html

ZitatAfghanistans Präsident Karsai bestätigt erstmals öffentlich, dass seine Regierung und die USA mit den Taliban verhandeln. Unter den Aufständischen sind die Gespräche umstritten. Daher ist bislang zu den Annäherungen nichts offiziell nach außen gedrungen.

Dass die Gespräche "unter den Aufständischen umstritten" sind, liegt insbesondere an der Beteiligung der afghanischen Regierung, da dies als implizite Anerkennung (der Regierung durch die Taliban) ausgelegt werden könnte. Insgesamt hat die Position der Insurgenten zu Verhandlungen eine enorme Wandlung durchlaufen:

Zuerst: "Wir verhandeln nicht, wir jagen die Ungläubigen raus."

Dann: "Wir verhandeln erst, wenn die USA (Anm.: immer inkl. NATO) alle Truppen abgezogen haben."

Danach: "Wir verhandeln auch mit den USA während noch Truppen im Land sind, aber am Ende der Verhandlungen muss deren Abzug stehen und wir werden das Marionettenregime absetzen."

Schließlich: "Wir verhandeln ohne Vorbedingungen mit den USA, aber nicht mit der Kabuler Marionettenregierung."

Und jetzt: "Wir verhandeln mit den USA und der Kabuler Regierung."
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schlammtreiber

"Krieg besteht zu 90% aus Langeweile und zu 10% aus Horror"
(diversen Personen zugeschriebenes Zitat)

Hier mal ein Einblick in die eher routinierten 90%:

Bundeswehr in Afghanistan
Tage im Eisenschwein

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundeswehr-in-afghanistan-tage-im-eisenschwein-11649570.html

ZitatSeit 2007 setzt die Bundeswehr Schützenpanzer in Afghanistan ein. Die Besatzung ist jung, ihr Alltag im Winter von Routine geprägt. Eine Fahrt zur tadschikischen Grenze.
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schlammtreiber

*holt aus um zu erklären*

Aaaaalso: der folgende Artikel betrifft eigentlich nicht Afghanistan, sondern Pakistan, aber ein Zusammenhang existiert. Einiges deutet darauf hin, dass die FATA (Federally Administered Tribal Areas, Stammesgebiete an der pakistanisch-afghanischen Grenze) und Waziristan langsam aber sicher an Anziehungskraft für selbsternannte Dschihadisten aus aller Welt verlieren. Sie rutschen auf einen Platz zweiter Wahl nach den neuen Trend-Regionen Somalia, Jemen et al, was unter anderem am geheimdienstlichen und militärischen Druck liegt (war da was mit Drohnen?). Global gesehen, in Sachen weltweite Terrorismusbekämpfung, ist das Problem damit natürlich nicht gelöst sondern nur verlagert, von A nach B. Aber regional gesehen ist es relevant, denn islamistische Zellen in Somalia oder Jemen werden ihre Aktivitäten sonstwo ausleben, aber eben eher nicht in Pakistan oder Afghanistan. Für Afghanistan also eine gute Nachricht, die Verlagerung des "hotspot" bringt Entlastung.

Open Relationship
The United States is doing something right in the war on terror.

http://www.foreignpolicy.com/articles/2012/02/15/open_relationship?page=0,0

ZitatAre Pakistan's Federally Administered Tribal Areas (FATA) still the prime destination for jihad-minded foreign fighters from the West? The short answer is that we really don't know because empirical data is hard to find. Anecdotal evidence referenced by Western security officials, researchers, and even jihadists does suggest, however, that the FATA just might have lost its magnetic appeal.
(...)
It's definitely good news that there may be a drop in the number of Western foreign fighters traveling to the FATA, but it should come as no surprise. First and foremost, military actions -- including the use of drones -- have made the environment less hospitable for those traveling to it. These military activities have had significant operational effects on al Qaeda (and associated entities) by disrupting pipelines to the region, activities of key facilitators, and training camps. The challenge now is to continue, consolidate, and solidify these gains.
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schlammtreiber

Beruhigende Signale:

Military Pressure Must Back Afghan Peace Talks-NATO
http://www.nytimes.com/reuters/2012/02/16/world/asia/16reuters-afghanistan-nato.html?_r=1&ref=world

ZitatNATO Secretary-General Anders Fogh Rasmussen said on Thursday the Western alliance would maintain military pressure on Taliban insurgents in Afghanistan in parallel with efforts to negotiate an end to the decade-old conflict.
(...)
"The stronger the military pressure on the Taliban, the better the chance that they realise they have no chance whatsoever militarily, so (they had) better go to the negotiation table," he told reporters during a trip to Greece.

"We will keep up the military pressure that will also facilitate a political solution," added Rasmussen.

Der absolute GAU wäre gewesen, auf irgendwelche Forderungen der Taliban nach "Waffenruhe" während der laufenden Verhandlungen einzugehen.
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schlammtreiber

Zu den Verhandlungen hier noch eine sehr gute Erklärung der tieferen Probleme solcher Gespräche:

Talking with the Taliban, making peace with the guilty
http://edition.cnn.com/2012/02/16/opinion/hayden-taliban-peace-talks/index.html?hpt=hp_c1

ZitatAt the most basic level, intelligence will be asked what are the Taliban's interests or more precisely what is it they think they are.

Intelligence will work to steal secrets: What are their demands, their going-in positions, their true red lines? In this case, negotiators will also want to know whether their Taliban interlocutors actually speak for the whole. Can they deliver on an agreement?



Andere Sache: die ANA arbeitet an ihrer internen Sicherheit...

Fearing infiltration, Afghan army gives soldiers with ties to Pakistan an ultimatum
http://www.washingtonpost.com/world/asia_pacific/aghan-army-resorts-to-tough-measures-to-combat-taliban-infiltration/2012/02/16/gIQA7SFcIR_story.html

ZitatIn an effort to rid their army of Taliban infiltrators, Afghan officials have begun ordering soldiers with families in Pakistan to either move their relatives to Afghanistan or leave the military.

Afghan defense officials say the policy was crafted in response to a recent spate of incidents in which soldiers who were secretly working for the Taliban carried out attacks against NATO or Afghan troops. According to the army's counterintelligence findings, those men often have ties to insurgent havens in Pakistan.
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schlammtreiber

Herdentrieb in Sachen Frieden, oder Wettlauf zum Buffet?  ;D

Nachdem die größte Insurgentengruppe, die Quetta Shura Taliban, in Verhandlungen eingetreten ist, möchte Hekmatyars HIG auch gerne dabei sein.
Das könnte sich als sehr zuträglich erweisen:


Divide and conquer negotiations
http://afpak.foreignpolicy.com/posts/2012/02/14/divide_and_conquer_negotiations

ZitatWith the Taliban close to opening a political office in Qatar for the purpose of negotiating an end to the U.S.-led war in Afghanistan, it is unsurprising that the Taliban's primary rival insurgent network, Hezb-e Islami Gulbuddin (HIG), is now clamoring for a seat at the table as well.  Yet the Taliban and HIG are quite different from each other, both in how they think and how they operate, and HIG would play a complicated but very useful role at the negotiating table with NATO and Kabul if the process gathers momentum.
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schlammtreiber

Ein weiterer Punkt im Verhalten der Taliban, der ihrem Ansehen in der Bevölkerung nicht gerade zuträglich sein dürfte, ist die Rekrutierung (un)freiwilliger Kinder als Selbstmordbomber. Ein Schwung solcher Aspiranten wurde gerade vor dem Paradies bewahrt:

Afghanische Polizei befreit 41 Kinder aus Händen der Taliban
http://www.sueddeutsche.de/politik/politik-kompakt-suu-kyis-partei-kritisiert-stimmenkauf-in-birma-1.1288543

ZitatSie sollten wohl zu Selbstmordattentätern ausgebildet werden: Die afghanische Polizei hat 41 Kinder aus den Händen der Taliban befreit. Ihren Eltern wurde gesagt, dass sie in Pakistan Koranschulen besuchten, die Polizei spricht von "Gehirnwäsche".
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schlammtreiber

Da die Insurgenten hit-and-run Taktik betreiben, behaupten nach Gefechten meist ISAF und/oder ANA das Feld. Dies führt u.a. dazu, dass die Überreste hunderter gefallener Taliban in den Händen ihrer Gegner enden. Feindschaft soll nicht über den Tod hinaus dauern. Jeder tote Talib hat das Recht auf ein anständiges islamisches Begräbnis. Ein Mann, der in solche Fällen vermittelt und die sterblichen Überreste der Gefallenen zurück an ihre Kameraden überführt, ist Abdul Hakim:

The man who retrieves the Taliban's dead
http://www.washingtonpost.com/world/asia_pacific/the-man-who-retrieves-the-talibans-dead/2012/02/17/gIQAXoL1PR_story.html

ZitatThe voices on the other end belong to Taliban commanders whom Hakim has come to know well. The first sentence is almost always the same: "We're looking for a body."
(...)
In the southern province that has borne more violence and death than any other since the war began, the Taliban knows Hakim as the man who can retrieve insurgents' bodies from American and Afghan authorities and return them to their families and comrades.

In the past six years, he has done it 127 times, carrying letters of permission from both the Afghan government and the Taliban as he weaves through Kandahar in a beat-up yellow taxicab, with dead insurgents in the trunk. Black bags for those killed in firefights. Small wooden boxes for what's left of suicide bombers.

"It doesn't matter who the dead are or who they belong to," Hakim said. "They deserve a proper Islamic burial."

Die wahre Überraschung wartet am Ende des Artikels. Abdul Hakim tut dies alles, obwohl die Taliban zwei seiner Söhne ermordet haben.
Hut ab. Der Mann hat Größe.
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schlammtreiber

Zitat von: schlammtreiber am 20. Februar 2012, 16:53:17
Ein weiterer Punkt im Verhalten der Taliban, der ihrem Ansehen in der Bevölkerung nicht gerade zuträglich sein dürfte, ist die Rekrutierung (un)freiwilliger Kinder als Selbstmordbomber. Ein Schwung solcher Aspiranten wurde gerade vor dem Paradies bewahrt:

Afghanische Polizei befreit 41 Kinder aus Händen der Taliban

Hierzu ein kleiner Nachbrenner:

Krieg in Afghanistan
Taliban zwingen Kinder zu Selbstmordattentaten

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,816632,00.html

ZitatDie Taliban forcieren eine perfide Strategie: Sie unterziehen Kinder einer Gehirnwäsche und schicken sie dann mit einer Sprengstoffweste zu Selbstmordattentaten. Befreite Schüler berichten nun, wie die Extremisten sie mit Lügen, Rauschgift und Drohungen gefügig machten.
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schlammtreiber

Die Gespräche zwischen Taliban, USA und Kabul sorgen für Verstimmung und Distanz im Verhältnis der Taliban zu Al Qaida:

Talk of peace stirs up Qaeda-Taliban tensions
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5iY5u43p9Y1pk3e_ZEy-d6OzvzlZg?docId=CNG.192192dc6b7b5d8cc67400153d35db8d.1f1

ZitatThe Taliban's decision to talk to the United States is stirring up tensions with Al-Qaeda as the Afghan militia comes under pressure to dump its terror allies in the name of peace.

Times are hard for Al-Qaeda in Afghanistan and Pakistan. The network has been weakened significantly by US drone strikes on their hideouts, last May's killing of founder Osama bin Laden and by finances drying up.

And since the Afghan Taliban declared themselves in favour of talks with the United States in Qatar that could help end a decade of war in Afghanistan, Al-Qaeda has felt increasingly abandoned in its fight against the West.

As far as it's concerned, talking to the Americans is treason.


Nebenbei: Karzai spricht von Kontakten zwischen Mullah Omar und ihm. Wenn (falls) das stimmen sollte, wäre es eine weitere Aufwertung der Kabuler Regierung in den Gesprächen.

Karzai claims indirect contact with Mullah Omar
http://www.dailytimes.com.pk/default.asp?page=2012%5C02%5C22%5Cstory_22-2-2012_pg1_8

ZitatAfghan President Hamid Karzai said his government talks to Taliban everyday through intermediaries, according to an interview by Australia's SBS television for broadcast on Tuesday.

"We talk to Taliban every day. We were talking to them just a few days ago somewhere around this region," Karzai said in an interview taped a week ago in Kabul with SBS, adding his contact with the group's one-eyed leader Mullah Omar was through indirect means.

"(But) not personally," Karzai said when asked if he had spoken with Omar. "I mean not directly, person to person. But through intermediaries, yes."
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