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Krankenakte

Begonnen von Gladiator11, 10. April 2012, 23:18:42

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Gladiator11

Abend,

meine frage: wird beim dienstantritt eigentlich die, ich nenne sie jetzt einfach mal, "zivile Krankenakte" angefordert? Wenn ja welche? Die vom Hausartzt oder die von der Krankenkasse oder sogar eine ganz andere? ;)

In diesem Fall bitte ich mal um Klärung ;)

Schonmal Danke im vorraus.

MfG Gladiator11

ulli76

Zum Dienstantritt werden Gesundheitsunterlagen von zivilen Ärzten nur in Ausnahmefällen angefordert.
Im Rahmen der Musterung kommt das allerdings schon gelegentlich mal vor.

Üblicherweise handelt es sich dabei um Befunde und Befundberichte vom Hausarzt oder auch von Fachäzten, in der Regel aber nich um die komplette Akte.
Bei der Krankenkasse gibt es ja in dem Sinne keine Krankenakte und die kompletten Akten von Krankenhäusern sind in der Regel zu umfangreich und uninteressant. Da braucht man nur Entlassungs-und ggf. OP-Berichte.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

DK

Wie Ulli schon sagte nur in Ausnahmefällen. Bei mir selbst war es eine Akte einer orthopädischen Untersuchung bei einem zivilen Facharzt. Aber eben nur dieser Teil.
'Vom Einsatz her denken'

Gladiator11

Tja vielen dank für die klärung. Gäbe es hier die möglichkeit die beste antwort auszuwählen würdet ihr beide sie bekommen ;)

Das beruhigt mich jetzt weil ich schon viele verschiedene meinungen von "Ja auf jeden Fall" bis hin zu "Nein" gelesen habe und jetzt etwas verwirrt war.

Nochmals danke

MfG

Senator1234

..
#4
..

Gladiator11

Ja Senator das ist klar ;)

Habe ich ja auch alles bei der Eignungsuntersuchung am KWEA und an der OPZ angegeben. Wollte es aber eben nur mal wissen ob die die "zivile Krankenakte" anfordern... ;)

ulli76

Noch ein Tip: Wenn ihr größere durchgemachte Krankheiten habt. Oder auch mal Befunde, die abgeklärt wurden, wo dann nix schlimmes bei raus kam: Bringt ne Kopie vom Krankheitsbericht mit. Das kann dann in die G-Akte eingepflegt werden und erspart späteres recherchieren.

Z.B. Ihr habt mal früher ne Migräne gehabt, habt nen Kernspin vom Kopp bekommen, wart beim Neurologen und habt ne ganze Weile keine Beschwerden mehr gehabt (sonst wärt ihr wahrscheinlich nicht eingestellt worden). Jetzt kann sein, dass ihr diese Beschwerden wieder bekommt. Wenn ihr schon nen Befundbericht eingereicht hattet, dann könnte der Truppenarzt einfach nachlesen, was damals schon gemacht wurde und ihr müsst die Unterlagen nicht kurzfristig organisieren, wenn ihr eh keine Zeit habt.
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Gladiator11

danke für die Infos.

Noch eine Kurze Frage: Mir ist klar dass zum Beispiel kein Bericht von einer Grippe von vor 3 Jahren verlangt wird. Das interessiert wsl niemanden... Aber von größeren OPs (Mandelentfernung; Weisheitszähne oder auch den orthopädischen Bericht wegen Einlagen für die Schuhe...)? Die sind schon wichtig oder? Macht es Sinn die sich persönlich geben zu lassen und die beim Dienstantritt gleich abzugeben damit sie nicht nocheinmal extra angefordert werden müssen?

MfG Gladiator11

ulli76

Mandelentfernung ist uninteressant- man sieht ja, dass sie raus sind.
Weissheitszähne genauso.

Bei den Einlagen könnte es interessanter werden- dann weiss der Truppenarzt schon genauer, warum du die hattest.
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Gladiator11

Dachte ich mir schon ;)

Also zusammenfassend: Einsicht in die komplette Krankenakte beim Dienstantritt wird sehr selten gemacht. Wichtig sind dann aber Sachen die im direkten Zusammenhang mit der Tätigkeit in der Bw zu tun haben, also eben z.B. othopädische Schuheinlagen. Richtig oder? Sollte es während der Dienstzeit aber zu "größeren Erkrankungen" kommen die ich schonmal hatte (es wurde im Beispiel die Migräne genannt) können auch die Befunde darüber beim Arzt bei dem ich deswegen in Behandlung war angefodert werden. Auch korrekt oder?
Aber ohne "Grund" wird eine Krankenakte aber nicht angefordert und sollte sie angefordert werden müssen dann müsste ich meine Einwilligung dazu geben?

ulli76

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