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Nochmal zu: Mehr Berufssoldaten braucht das Land

Begonnen von Sid92, 14. Mai 2012, 00:57:01

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ulli76

Ich schließe einfach mal aus deinem Verhalten hier und deinen anderen Beiträgen, dass du noch keinen einzigen Tag gedient hast und du auch keine Ahnung hast, wovon du sprichst.
Für mich erübrigt sich damit jegliche Diskussion mit dir zu diesem Thema.

Viel Spass in Seedorf-da werden sie dir das mit der Hierarchie schon beibringen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Oscar Golf Mike

Oder er geht so schnell wie er gekommen ist. 8)
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Einmal ein Grenni immer ein Grenni!

Tommie

Ich hatte doch bereits aus seine Postings entnommen, was Sache ist:

Zitat von: Tommie am 15. Mai 2012, 11:10:52Ob die "Erfahrungen" von "Sid92" wohl darin begründet liegen, dass er noch gar kein Soldat ist, sondern erst zum 02.07.2012 seinen Dienst antreten wird ;) ? Und damit wären wir (sinngemäß) wieder bei "Paramedic" und "da schwätzt der Papst vom poppen!" :D

Paramedic

Ich hatte seine Beiträge durchsucht und hab das auch bemerkt :)
- The easy way is always mined.

Hauptfeldwebel d.R.

Sid92

nur noch ein kleiner hinweis nebenbei: nach eurer argumentation müsste ja jeder soldat sein oder gewesen sein, damit er mitreden darf oder überhaupt respektiert/ernstgenommen wird. schonmal drüber nachgedacht, dass die wichtigsten entscheidungen,die soldaten betreffen, von nichtsoldaten getroffen werden?  :)

miguhamburg1

Nun kommen Sie mal wieder aus Ihrer Opferrolle heraus, @ Sid. Jeder, der die Forenregeln einhält, kann hier was auch immer posten, auch Sie also. Allerdings muss er sich dann auch bezüglich bundeswehrspezifischer Fragestellungen mit anderen Usern auseinandersetzen, die wesentlich mehr Erfahrungen und Einblick in die Zusammenhänge haben. Wer in solchen argumentativen Auseinandersetzungen wie Sie nicht mithalten kann und dennoch auf seinen - teilweise falschen, teilweise den Kontext nicht berücksichtigen - Behauptungen beharrt, der muss eben damit rechnen, nicht mehr richtig ernst genommen zu werden.

Dass Soldaten dem Primat der Politik unterstehen, ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Doch auch Ihr letzter Satz ist wieder eine substanzlose Behauptung. Denn die Masse der für die Soldaten relevanten Entscheidungen werden von Soldaten getroffen, nicht von Zivilpersonen. Nur mal eine kleine Auswahl: Dienstpläne, Erzieherische und Disziplinarmaßnahmen, Beurteilungen, Beförderungen, Entlassungen etc. Sie wollen doch nicht behaupten, dass dies keine sehr wichtigen Entscheidungen sind...

Aurignacien

Zitatdass die wichtigsten entscheidungen,die soldaten betreffen, von nichtsoldaten getroffen werden?

Dazu wage ich jetzt mal die steile Behauptung, dass diese "Nichtsoldaten" dennoch mehr Ahnung von der Materie haben, als du.
Neanderthals had bigger brains than us.

Sid92

#37
ich soll aus meiner opferrolle rauskommen? sagen sie mir bitte,wie :D ich bin unfreiwillig hineingeraten, weil hier scheinbar viele leute nen hang dazu haben, sich dadurch zu profilieren, rookies zu dissen. ne wertung dazu spar ich mir besser. alles, was hier wie "fakten" dasteht, bezüglich meines wissensstandes über das thema, sind behauptungen, die darauf basieren, dass ich bis jetzt noch keinen roman-artigen post von mir gegeben habe, der meine meinung/ mein wissen zu dem thema beinhaltet. es ist schon erschreckend, dass man hier nen 2zeiler loslässt und darauf 2einhalb seiten mist kommen. abgesehn davon ist der einzige, der was fundiertes gebracht hat, DeltaEcho:


Zitat von: DeltaEcho am 15. Mai 2012, 10:22:40

Hier einmal die momentane Laufbahnstruktur der Bundeswehr:
29,02 % Mannschaften
19,73 % UoP
32,94 % UmP
18,31 % Offiziere

Quelle Loyal 4/2012




Alleinschon ihr post migu ließ mich ernsthaft daran zweifeln, ob es überhaupt sinn macht, mit ihnen zu diskutieren, wenn sie einfach mal mutmaßen, ich hätte ahnung von nichts.
Mag ja sein, dass es viele leute gibt, die keinen plan von den laufbahnen im öD haben, kein plan von den zugangsvoraussetzungen dazu, keine ahnung haben, dass die struktur der bundeswehr sich natürlich daran anlehnt. für mich gilt das nicht.



Jetzt einfach mal meine meinung zu den aufgekommenen themen, nicht nur zum thema berufssoldaten, welches im titel steht.

Die Laufbahnstruktur zeigt auf, dass zu wenige Mannschaften und zu viele Feldwebel vorhanden sind. Ein Post aus einem anderen Forum trifft meiner Meinung nach eine ganz gute Aussage:

stillermitleser
2. Nov 2009, 18:40
Früher waren der Unteroffizier und der Stabsunteroffizier meist als Gruppenführer tätig. Wurde ausgebildet zum Führer, Erzieher und Ausbilder und bildeten quasi das Rückrat der Infantrie wenn nicht sogar dem Grossteil einer Armee.
Wie jedem Leser hier aber bekannt sein durfte wurden die U.o.P. mit der Zeit immer mehr abgewertet und sind mittlerweile in der Bundeswehr in vielen Truppengattungen nur noch "bessere" Mannschaften.
Eine Vorgesetztenfunktion wird oftmals nicht mehr gewünscht und Uffz/StUffze bilden in der heutigen Zeit oft nur noch eine Schicht von Spezialisten. Ähnlich einem Gesellen in einer Firma.
Ist es da nicht sinnvoller diese beiden Dienstgrade vollkommen zu streichen und diese Arbeit längerdienenden und älteren Mannschaften zu übertragen?
Ist der Uffz/StUffz heute noch in der Bundeswehr nötig? Alles was mit Verantwortung zu tun hat wird sowieso fast nur noch von Feldwebeln oder gar Offizieren in der Bw gehandhabt.
Meiner Meinung nach ist diese Abwertung der U.o.P und die gleichzeitige Dienstgradinflation im Bereich der Fw und Offze nicht begrüssenswert.

Quelle: http://www.whq-forum.de/invisionboard/lofiversion/index.php?t28670.html

Gründe für eine zu geringe Anzahl Mannschafter sind, dass man einerseits Fach- und Truppendienst unterscheiden muss. Was will man im Fachdienst denn auch mit einer Pyramidenstruktur? macht nicht soo viel Sinn. Zusätzlich die Aussetzung der Wehrpflicht, wodurch von den ursprünglich bis 2010 jährlich eingezogenen 60k Wehrpflichtigen 45k-48k wegfallen, da die maximalen FWD-Stellen sich auf 15k belaufen, aber nicht ausgeschöpft sind. Ausgehend von der Gesamtstärke der BW von 280k vor Aussetzung der Wehrpflicht sind die 45k ca. 15%, welche man bei der momentanen Laufbahnstruktur einrechnen muss, um die alte zu haben. Demografischer Wandel mag eine Rolle spielen, zumal die Standzeiten der anderen Laufbahnen im Schnitt deutlich länger sind. Ja ich schrieb "im schnitt" ,ich weiß, dass auf mannschafter lange standzeiten haben können, aber das ist nicht die regel.

Natürlich kann ich noch keine "Erfahrung" in dem bereich haben, aber durchaus Gedanken. Und ich lass mich nicht für Dinge an den Pranger stellen, die nicht stimmen.


Edit:
Zitat und übriger Text deutlich getrennt

KlausP

Was für'n Geschwafel!

Um zum Thema zurückzukehren:

Meine Meinung ist: die Bundeswehr benötigt, wie es so schön heisst, für den Aufbau eines flexibleren Personalkörpers weniger Berufssoldaten, dafür benötigt sie flexiblere Verpflichtungszeiten bei den SaZ. Warum müssen z.B. PzGrenZgFhr UmP BS sein (ja, ich weiss,ich werde ir mit so einem Vorschlag keine Freunde machen)? Mir ist jedenfalls aus meinem Bataillon keiner bekannt, der SaZ wäre. Und das sieht in anderen Truppengattungen sicher nicht anders aus. SaZ 20 würde es auch tun, da die Zugführer mit Ende 30/Anfang 40 aus dieser Funktion raus sollten. Wer dann für eine höhere Verwendung ausgewählt wird, dem kann man den BS immer noch offerieren.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Oscar Golf Mike

@ Klaus meinst du es lohnt sich hier noch was zu schreiben?
2./192 PzGrenBtl.      

Einmal ein Grenni immer ein Grenni!

KlausP

Eigentlich nicht, deshalb ja auch mein erster Satz.  ::)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen