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Ausrüstung nach Aga.

Begonnen von BwN, 16. Juni 2012, 22:54:45

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ulli76

#15
Ganz einfach: Weil die Einsatzvorbereitung bisweilen zu kurz ist, um sich optimal auf die Ausrüstung einzustellen.
Wie war das nochmal? Train as you fight.
Also mir wäre schon lieber, wenn ich vorher mal ausprobieren kann, wo und wie ich am besten was hinpacke und das dann auch blind finde, als dass ich im Einsatz entweder nicht dran komme oder meinen Krempel nicht finde.

Aber ich wäre schon froh gewesen,wenn ich in der Einsatzvorbereitung das Einsatzmaterial gehabt hätte.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

schlammtreiber

Zitat von: ulli76 am 21. Juni 2012, 13:58:38
Wie war das nochmal? Train as you fight.

Also bei uns hieß es noch "Train hard, fight easy" - damit konnte jeder Materialmangel im Friedensbetrieb und jede als unnötig empfundene Härte während der Ausbildung erklärt werden.  ;D
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F_K

ZitatHalt war nen Verschreiber, natürlich gehoeren  ins chest rig die sachen der.second line.

OK, ein "Verschreiber" wird schon eingeräumt.

Wenn Du mir nun erklärst, wie ein (DEU) Infanterist in AFG first und second line sinnvoll trennen soll, und wie dies mit einem Chestrig funktioniert (bitte detaillierte Beladungsliste, inklusive Wasser) - dann reden wir weiter.

(... man erkannt nämlich sehr schnell, ob ein Fachmann Fachbegriffe verwendet oder ein Laie Fachbegriffe "einwirft", um einen schlauen Eindruck zu machen, aber eher das Gegenteil erreicht).

InstUffzSEAKlima

Hier ging es ja zunächst um die Aurüstung nach der AGA und nicht um spezielle Ausrüstungsbestandteile für die Einsatzgebiete. Wie waren zwar "nur" als Instandsetzer u.a. in AFG und auch hin und wieder außerhalb des Lagers gefordert, aber bis auf die im EinsLand augegegebene Bristol gab es keinerlei Trage- und Transportvorrichtungen für Ausrüstung etc. Es gab jedoch auch einige wenige Kameraden, die mit selbstbeschafften, mir teilweise nicht bekannten Ausrüstungsteilen in Erscheinung traten.

ulli76

"Damals" hatten wir sowas auch noch nicht dienstlich. Einige Kameraden haben eben privates Zeugs getragen. Aber nur ein einziger im Folgekontingent die das Koppel.

Aber hast recht- es ging hier ja primär um AGA und normalen Betrieb nach der AGA. So schlecht war/ist das Koppel ja nu nicht, wie der TE meint. Aber es gibt halt inzwischen bequemere/praktikablere Lösungen, die jetzt standardmäßig im Einsatz genutzt werden. Von demher finde ich die Frage nach selbstbeschaffter Ausrüstung (in diesem Fall KMW/Chestrig) durchaus legitim.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
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miguhamburg1

Legitim ist Vieles. Notwendig weniger. Selbstverständlich müssen und sollen sich die Soldaten, die in den Einsatz gehen, zeitgerecht an die pers Zusatzausstattung gewöhnen und dem ist bei Planung und Terminierung Rechnung zu tragen.

Dennoch noch einmal meine Frage: wofür braucht der Fragensteller im ganz normalen Standort-, Ausbildungs- und Übungsbetrieb abseits der Einsatzvorbereitung diese Sonderausstattung für Einsätze? Für mein Dafürhalten überhaupt nicht.

InstUffzSEAKlima

Genau so ist es. Bei den Unterstützungskräften beschränken sich die "grünen Ausbildungen" im Inland in den meisten Fällen nur auf die geforderten Mindestumfänge, so dass die private Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen erst recht rausgeworfenes Geld wäre. Bei uns war das höchste der Gefühle paar Karabinerhaken für paar Pfennig  für die ABC-Tasche, um jene am Koppel statt mit dem Schultergurt tragen zu können. Mittlerweile muss wohl ohnhin eine neue Ausführung in Tarndruck fürs Koppel eingeführt worden sein.

mailman

Genau, ein Karabiner war für uns Logis, nach der AGA das höchste der Gefühle.

Obwohl ich 2004 auch im Inland im Rahmen einer Wache an einer US Kaserne auch eine Splitterschutzweste tragen durfte/musste.

Das Modell weiß ich aber nicht mehr, jedenfalls hat man da gut drin geschwitzt. Hätte eh nix gebracht, da wir nie gelernt hatten damit zu kämpfen

InstUffzSEAKlima

Das waren normale deutsche Modelle "Weste, Koerperpanzerung" (oder so ähnlich). Die waren seit 9/11 an der Wache bei uns auch Standard, ab etwa 2004/2005 gab es an sehr warmen Tagen (> 25°C) für die TorPo jedoch den Befehl, auf SpliSchu zu verzichten. Als ob die Notwendigkeit einzig eine Frage der Witterung gewesen wäre. Die als Wache größtenteils eingesetzten Msch kamen eh nicht in die Verlegenheit, in den Einsatz zu gehen und sich so an zusätzliche Schutzvorrichtungen gewöhnen zu müssen. Mit der schwereren Bristol und den klimatischen Bedigungen in AFG konnte man eh erst vor Ort Bekanntschaft machen und dann musste es auch gehen.

ulli76

Kommt mir bekannt vor. In A-Stan angekommen. Für den Transport vom Flughafen ne Bristol in die Hand gedrückt bekommen. Große Augen gemacht, wo vorne und hinten ist und wie man die überhaupt anzieht.
Und beim ersten mal rausfahren sich erstmal was einfallen lassen, wo der ganze Krempel denn hin soll, der sonst im Koppel verteilt war.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

InstUffzSEAKlima

Das Koppel wurde ja nur mitgeführt, d.h. ins Fahrzeug gelegt. Mit Bristol und Koppel konnte man ja auch nicht sitzen.

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