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Versetzung oder Kündigung?

Begonnen von Deemanta, 29. Juni 2012, 16:57:53

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Deemanta

Hallo Kameraden,

ich bin jetzt frisch in meine neue Stammeinheit gekommen. Allerdings wurde am letzten Tag meine ursprüngliche Stammeinheit geändert in der AGA. Vorher war die Leichte für mich vorgesehen an einem anderen Standort. Nun kam ich in die Schwere wo ich von Anfang an nicht hin wollte auf einen ganz anderen Stützpunkt. Da ich noch frisch beim Bund bin und ich schon gemerkt habe, dass sich alles was mit Papier zu tun hat ewig ziehen kann wäre jetzt mal die persönliche Meinung gefragt ob ich meine noch verbleibende 3 monatige Kündigungsfrist nutzen sollte oder es mit einem Versetzungsantrag versuchen sollte.

Ich will vermeiden, dass ich so lange hingehalten werde, bis meine Kündigungszeit abgelaufen ist.

Gruß

Deemanta

KlausP

In welchem Dienstverhältnis sind Sie denn? Tut mir leid, wenn Sie das schon mal vor Wochen irgendwo geschriwben haben, aber ich such jetzt nicht danach.  ;)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Deemanta

Ich bin jedes Mal fasziniert wie schnell Sie antworten können. :)

Ich bin momentan SaZ 4! Jedoch wäre ich bereit auch zu verlängern wenn dies helfen würde. Denn die Grundausbildung hat mir sehr gefallen und ich sehe mich auch in der Bundeswehr in der Zukunft. Aber nicht in dieser Einheit.

mailman

Wenn man SaZ 4 war, dann müßte man doch schon vorher eine Einplanung auf seinen Dienstposten erhalten haben? Das ist doch eher ungewöhnlch das sich sowas ändert?

Oder ist man evtl. nur zwischengeparkt?

ulli76

Anscheinend gibt es ja keinen Dienstposten für dich in der ursprünglich geplanten Einheit mehr. Evtl. wird da ja gerade umstrukturiert.
Was ist denn so schlimm an der neuen Einheit? Du warst doch noch gar nicht da.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Deemanta

Gestern wurde ich dorthin verlegt. Also den ersten Eindruck durfte ich schon sammeln. Es ist richtig, dass ich für einen anderen Standort ursprünglich eingeplant war. Es hieß auch am Mittwoch...als uns es mitgeteilt wurde, es sein nur temporär. Dort angekommen haben wir natürlich nachgefragt und es hieß dann bis DZE.
Ich bin der Meinung, dass Bundeswehr hin oder her, ich für 4 Jahre in einem Bereich arbeiten sollte in dem ich mich auch sehe und die Motivation auch da ist. Sonst sehe ich ja nicht sonderlich viele Gründe in der Bundeswehr zu bleiben. Denn mit meinem vorherigen studentischen Aushilfsjob habe ich das gleiche Verdient und hätte ein Studium am Ende.

KlausP

Zitat von: Deemanta am 29. Juni 2012, 17:04:27
Ich bin jedes Mal fasziniert wie schnell Sie antworten können. :)

Ich bin momentan SaZ 4! Jedoch wäre ich bereit auch zu verlängern wenn dies helfen würde. Denn die Grundausbildung hat mir sehr gefallen und ich sehe mich auch in der Bundeswehr in der Zukunft. Aber nicht in dieser Einheit.

Welchen Grund hat man denn für diese Änderung Ihrer Verwendung angegeben und von wem wurde die Versetzungsverfügung ausgestellt?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Deemanta

Also ich hoffe ich missverstehe Sie nicht.

Am Anfang der Grundausbildung habe ich (wenn ich mich richtig erinnere) einen vorläufigen Einberufungsbescheid erhalten. Dort stand drin wo ich meine Grundausbildung absolvieren werde und wo meine vorläufige Einplanung danach war.

Ich habe kein weiteres Schriftstück erhalten, dass besagt, dass ich in die jetzige Einheit kommen werde und auch bleiben werde. Aber auch nicht, dass ich in die ursprünglich vorgesehene kommen soll. Einen Tag bevor ich verlegt wurde, wurde mir nur gesagt, dass wir dorthin kommen. Dazu gab es nichts schriftliches oder sonst der Gleichen. Wir haben nur getan was uns gesagt wurde.

Aber ich möchte auch nicht gleich zum Hauptmann rennen oder zu meinen Gruppenführer und mich darüber beklagen. So etwas kommt in den ersten Tagen eher unpassend an. Dennoch muss ich eine ernsthafte Entscheidung treffen bzw. wissen wie ich den richtigen Weg gehe ohne dass sich jemand angegriffen oder hintergangen fühlt.

Ralf

Wie willst du denn eine Entscheidung treffen, wenn du nicht mit den Betroffenen redest?
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Helft mit, dass es so bleibt.

ulli76

Ähm- man hat euch innerhalb von 2 Tagen vor der Inmarschsetzung an die neue Einheit mündlich mitgeteilt, dass ihr in ne ganz andere als die geplante Einheit und auch noch an nen anderen Standort sollt und ihr fragt nicht nach, was es damit auf sich hat?
Und eure Vertrauensperson hat auch nix dazu gesagt?



•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
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Deemanta

Innerhalb von 24 Std. vor Inmarschsetzung. Ich kann mich leider nicht auf die Aussage meiner Kameraden immer verlassen. Aber angeblich hat ein Kamerad mitgeteilt bekommen, es sei vorübergehend wegen Renovierungsarbeiten. Dort aber angekommen hieß es bis DZE!

Ralf

Deswegen wäre vielleicht ein Gespräch nicht schlecht?  ::)
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Deemanta

Dann werde ich dies wohl tun müssen. Denn mein Ziel in der Bundeswehr zu bleiben möchte ich nicht aufgeben. Können Sie mir noch sagen, an wen ich mich da ganz vorsichtig am besten wenden sollte? Ich bin mir nämlich über die ganzen Zuständigkeiten im klaren.

Ein Dank im Voraus

mailman

Einfach von unten nach oben würde ich mal sagen. Zuerst mit dem TE Führer sprechen, dann Zugführer dann Spieß und dann zum Chef.

So habe ich es immer gemacht und bin gut gefahren, auch wenn man auch gleich zum Spieß oder zum Chef könnte.

Aber so fühlt sich keiner "überfahren" oder "übergangen"

KlausP

ZitatAm Anfang der Grundausbildung habe ich (wenn ich mich richtig erinnere) einen vorläufigen Einberufungsbescheid erhalten.

Steht da tatsächlich was von "vorläufige Aufforderung zum Dienstantritt"? Oder steht da was von "vorläufige Einplanung"?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen