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Antreten in neue Einheit .. Fragen zum Anzug!

Begonnen von unterstrich_, 14. Juli 2012, 11:28:54

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unterstrich_

Hallo Leute,
ich muss am Montag in meiner neuen Einheit Antreten, es ist ein SanZ.

Nur hab ich mal ne Frage zum Anzug: Reicht es, wenn ich den Diener OHNE Jacke anziehe, oder ist die Jacke zwingend erforderlich? Ich fühle mich in dem Ding absolut Unwohl, hinzukommt, dass mir die Jacke viel zu groß ist. Reicht da nicht auch das Langarmhemd bzw. gar Kurzarmhemd? Kalt ist es draußen ja auch nicht.

Noch eine Frage am Rande: Da es ja ein Anreisetag ist, reicht es ja, wenn ich gegen Mittag dort aufschlage, oder?

MFG

KlausP

ZitatNoch eine Frage am Rande: Da es ja ein Anreisetag ist, reicht es ja, wenn ich gegen Mittag dort aufschlage, oder?

In Ihrer Versetzungsverfügung steht doch drin, bis wann Sie sich bei wem zu melden haben.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Paramedic

Wie wäre es die Einheit zu befragen?

beim Diener ist die sommerliche Variante ohne Langbinder und Jacke möglich, aber eben auch nur wenn die Einheit dem zustimmt, wenn die sagen normal, dann musst du so antreten.

Und das mit der Zeit, woher sollen wir wissen, wann DU in deiner Einheit auftauchen sollst?  ::)
- The easy way is always mined.

Hauptfeldwebel d.R.

Ralf

Beim Dienstantritt hat man immer die Jacke an, sowas gebietet allein schon der Respekt. Die kurze Zeit wirst du schon verschmerzen können
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Tommie

Reiseanzug ist prinzipiell der Dienstanzug, es sei denn, es wurde Ihnen etwas anderes befohlen! Und zum Dienstanzug gehört nun auch mal die Jacke!

Und zum Reisezeitpunkt sagt Ihnen sicherlich Ihre entsendende Dienststelle etwas näheres ;) ! Fragen Sie mal Ihren Spieß! Wenn Sie jedoch von zu Hause aus anreisen, müssen Sie das haus nicht vor 06:00 Uhr verlassen ...

KlausP

Zitat von: Ralf am 14. Juli 2012, 11:33:42
Beim Dienstantritt hat man immer die Jacke an, sowas gebietet allein schon der Respekt. Die kurze Zeit wirst du schon verschmerzen können

Du weisst das und ich weiss das. Aber die Generation "Schlabberoutfit"? Siehste ja wieder.

Im Übrigen: Was verstehst du unter "Respekt"? Bestimmt auch was Anderes als so Mancher der genannten Generation. Die gucken dich schon doof an, wenn sie mit ausgestreckter Hand auf dich zusteuern und du das einfach mal so ignorierst.
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miguhamburg1

... das gebietet nicht nur der gute Ton, @ Ralf, sondern schlicht die Vorschrift. Gem. ZDv 3/2 ist der "Meldeanzug" grundsätzlich der Dienstanzug, Grundform, im Winter ggf. mit Uniformmantel, Schal und Handschuhen.

@ Fragensteller: Ob Sie sich im Dienstanzug/Uniformjacke nun wohlfühlen odernicht, ist vollkommen unerheblich. Sie haben bei der Meldung schlichten vollständigen Dienstanzug zu tragen. Im übrigen können Sie Ihre Dienstanzugjacke auch tauschen oder passend ändern lassen bei derLHBw.

Ralf

QKlaus:
ZitatIm Übrigen: Was verstehst du unter "Respekt"? Bestimmt auch was Anderes als so Mancher der genannten Generation. Die gucken dich schon doof an, wenn sie mit ausgestreckter Hand auf dich zusteuern und du das einfach mal so ignorierst.
Manchmal wäre ich schon über die ausgestreckte Hand erfreut, anstatt mit niedergesenktem-eigentlich-bin-ich-ja-garnicht-da-Blick und nem erahntem-gemurmelten "Moin" an einem vorbei zu schluffen  :D
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unterstrich_

Nein, ich habe nur meine Versetzungsverfügung bekommen, da steht aber keine Uhrzeit drin, nur der 16.07...

InstUffzSEAKlima

Zitat von: unterstrich_ am 14. Juli 2012, 11:28:54
Ich fühle mich in dem Ding absolut Unwohl, hinzukommt, dass mir die Jacke viel zu groß ist. Reicht da nicht auch das Langarmhemd bzw. gar Kurzarmhemd?
Der Dienstanzug ist eine Uniform, die für entsprechende Dienstverrichtungen befohlen ist und keine Wohlfühlbekleidung. Als Soldat sollte man sowas eigentlich vom ersten Tag an verinnerlicht haben und öffentliche Diskussionen darüber sich eigentlich sparen.
Wo gibt es denn die Variante "langes Hemd und keine Jacke"? Das kurze Hemd ist nur befohlenermaßen zulässig, dann jedoch ohne Jacke und ohne Schlips; üblicherweise bei sommerlichen Aus- und Weiterbildungen, wie z.B. UBW usw.. Einige Hemden mit kurzen Ärmeln hatten auch andere Krägen, dass man bei angezogener Tuchjacke auch sofort erkennen konnte, wer das kurze Hemd darunter trägt; das Vorstrecken der Arme reicht übrigens als Kontrolle dazu auch.

InstUffzSEAKlima

Wenn ich mich an das Thema mit den Stuben und den "Verboten" erinnere, scheint es mir, dass hier jemand über sämtliche ihm erteilten Befehle und existierenden Vorschriften diskutieren muss, die aus seiner Sicht für ihn unvorteilhaft erscheinen. Der Umgang im täglichen Dienst stellt an die anderen Kameraden täglich immer neue Herausforderungen, in einigen Fällen halfen aber nur noch "Jawohl-Unterhaltungen".

Tommie

Das nennt  sich "Meinungsaustausch, BW-Style" ;) ! Da kommt jemand mit seiner Meinung in mein Büro rein und geht mit meiner Meinung wieder raus :D !

mailman

Naja den Vorgesetzten hat man ja Mittel und Wege gegeben um Befehle durchzusetzen.

unterstrich_

Meine Fresse, ich habe lediglich gefragt, wie es aussieht, da ich mir dem nicht sicher war.

Frage mich wie man von diesem Thema, zum Thema Grüßen kommt. Naja - typisch Bundeswehr.

InstUffzSEAKlima

Viele Soldaten haben das lauthalse Diskutieren und Infragestellen sämtlicher Befehle und Vorschriften schon so verinnerlicht, dass selbst gegenüber Vorgesetzten diese Art und Weise entgegengebracht wird und oft nur das Ins-Achtung-Stellen für geordnete Verhältnisse sorgt(e).
Wer sich verpflichtet, ist Soldat und damit als solcher an Befehle, Vorschriften und Weisungen gebunden, von ersten bis zum letzten Tag. Wem das vorher nicht bewußt ist, so sollte es spätestens am Tag des Dienstantritts klar ein. Als Vorgsetzter habe ich meine Befehle lediglich in angemesser Form zu begründen, aber ganz sicher nicht zu rechtfertigen. Irgendwo sind die Vorgesetztenverhältnisse immer mehr zu kumpelhaften Umgängen auf Stammtischniveau gesunken und damit die Grundlage für Respekt und Gehorsam erheblich beeinträchtigt. Das Resultat sind dann genau solche Diskussionen über Dinge, die in Vorschriften eindeutig geregelt sind und durch örtliche Befehle konkretisiert werden.

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