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korrekte Anrede

Begonnen von Neodrias, 06. September 2012, 13:36:54

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Neodrias

Ich möchte gern wissen , ob ich das Recht darauf habe von einem Vorgesetzten beispiel ein Unteroffizier o.P. auch als Mannschafter mit dem korrekten Dienstgrad bzw "Sie" angesprochen zu werden ? Es gibt bei uns nämlich solche Vorgesetzten die bei ihrem Dienstgrad das so vorsehen . Meiner meinung nach vollkommen korrekt, doch dann möchte ich gefälligst nicht geduzt bzw einfach mit nachnamen angesprochen werden ( und nebenbei auch nicht richtig ausgesprochen)

KlausP

ZitatIch möchte gern wissen , ob ich das Recht darauf habe von einem Vorgesetzten beispiel ein Unteroffizier o.P. auch als Mannschafter mit dem korrekten Dienstgrad bzw "Sie" angesprochen zu werden ?

Selbstverständlich haben Sie das.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Neodrias

Das ist gut. Aber wie äussere ich das ohne das es vorlaut klingt bzw gibt es dafür eine ZDV?

ulli76

Wenn es ein generelles Problem ist, bietet sich ein Gespräch über die VPs an.
Ansonsten den Vorgesetzten um ein Gespräch unter vier Augen bitten und ansprechen, dass es dich stört.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Neodrias

Der werte unteroffiezier hat sich schon wegen kleinigkeiten bei meinem zugführer beschwert weil ihm meine nase nicht passt und nun heißt es ständig "xxxxx mach das , putz jenes sonst melde ich es wieder deinem zugführer" ich bin jetzt seid 2 Monaten wieder beim bund und es muss sich bei solchen Dienstgraden niemand wundern das es ein Mannschaften mangel gibt . Es ist sein gutes recht als Vorgesetzter seh ich vollkommen ein, doch wenn man sagt man möchte nicht von ihm geduzt werden sagt er nur in welcher zdv das steht oder lacht drüber.

KlausP

Das ist durch den sogenannten "Anrederlass" des ehemaligen Bundeverteidigungsministers Helmut Schmidt von 1970 so geregelt worden. Darin ist festgelegt, dass auch Vorgesetzte ihre Unterstellten mit "Herr" und "Dienstgrad" oder "Herr" und "Name" anzureden haben. Dieser Erlass wurde bisher durch niemanden aufgehoben. Wenn der Herr Unteroffizier das nicht unterlässt, hilft vermutlich nur ein "grober Keil auf einen groben Klotz" - sprich: eine Beschwerde an den Disziplinarvorgesetzten.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Neodrias

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich hoffe das diese Beschwerde fruchten wird . Möchte nur ein höffliches und milt. korrektes miteinander von Vorgesetzten und untergebenen Soldaten

Andi

the rest is silence...

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Lidius

Ich würde zumindest vor der Beschwerde auch nochmal das Gespräch mit dem Zugführer suchen. Ich gehe zumindest mal davon aus das der Uffz und du im gleichen Zug seid. Selbst wenn nicht, würde zumindest jeder Zugführer, den ich bisher kennengelernt habe, schon dafür sorgen das Zugfremde Soldaten mit "seinen" Soldaten ordentlich umgehen.

Kayse

Ich rate auch erst mal zu einem Gespräch beim Zug Führer. Nicht das sie sich nicht beschweren können ohne das Gespräch. Aber ihr Zugführer könnte sich übergangen fühlen. Im normal Fall sollte man das auf dem Obergefreitendienstweg machen. (Meinst der beste aller Wege. Chef muss ja nicht alles wissen!!! 8)) Wenn ihr Zugführer nach einem Gespräch nichts unternimmt. Hat er die Brille auch wie man so schön sagt und das wird er nicht wollen. Wenn sie damit zu mir kämen würd ich den betreffenden Uffz schon ins Gebet nehmen. Vor allem wenn sie mir sagen das sie es bei ihm schon angesprochen haben. 

Neodrias

Vielen dank nochmal für diese positiven Zusprüche. Der betreffende uffz ist der nachfolge Dp meines Zugführers. Aufgrund dessen ist es sozusagen sein Liebling und mein wort fällt leider nicht ins gewicht. Er war vor paar Monaten selbst noch Og (Fa) und ist unglaublich eitel geworden und petzt jeden kleinen mist was bei anderen Dienstgraden nur lächelnd abgewunken wird ausser dem "Mentor"

bayern bazi

offiziell beim zum zgfhr beschweren (4 augengespräch) - wenn der sich nicht drum kümmert -gespräch beim chef suchen und das gleich miterwähnen - dann bekommt der  auchnoch eins zwischen die hörner weil er als zgfhr "seine" unterführer nicht im griff hat

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Neodrias

Angst habe ich aber sollte es soweit kommen, dass ich dann nur noch mode bei den Dienstgraden bin :-( Ich stehe noch in der Probezeit und und da ist diese angst nicht unbegründet

KHM

Ich hatte auch ähnliche Befürchtungen, bzgl. Probezeit. War eine andere Lage, aber mit der Beschwerde zu vergleichen. Aber zu zögern verschlimmert alles nur. Dann kommen Sprüche wie: "Warum kommen Sie erst jetzt damit an?".
Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen. Besagter Uffz verstößt mit seinem Handeln gegen seine Pflichten, Sie haben sich soweit ersichtlich nichts zuschulden kommen lassen. Probezeit hin oder her. Gutes Gelingen, egal, wie Sie sich entscheiden! (:

mailman

Da müßte man schon mehr tun, als sich zu beschweren, was ja das Recht eines jeden Soldaten ist.
Zudem kannn man ja auch nach der "Probezeit" noch entlassen werden.

Es mag zwar vllt. üblich sein, aber wenn man das nicht möchte das man geduzt wird dann sollte mand as auch durchsetzen.

Haben wir bei uns auch gemacht, (Gut, wir waren nur 5 Manschaftssoldaten)

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