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Heute Nacht: Foxtrott 4: Sechs Monate Afghanistan

Begonnen von TraderJoe, 11. September 2012, 16:29:07

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Lilli


Principessa

Der Film ansich war zwar schon interessant, aber ich finde er hat vieles nicht so dargestellt wie es eigentlich ist..wurde ziemlich verschönigt finde ich

Tommie

Wenn ich Ihr Posting so lese, Principessa, dann frage ich mich doch erst einmal, wie lange Sie mit der Task Force Kunduz im dortigen Raum unterwegs waren, dass Sie sich solch ein Urteil erlauben können?

Oder wollten Sie uns was ganz anderes mitteilen? Wenn ja, dann ist das leider nicht rüber gekommen, sondern nur die "Verwunderung" über die Berichterstattung!

BulleMölders

Ich habe es mir gerade Angesehen und kann auch nur sagen, etwas besseres habe ich zu dem Thema bisher nicht gesehen.
Am besten fand ich, dass nur Beteiligte zu Wort gekommen sind und nicht irgendein Sprecher Kommentare aus zweiter oder dritter Hand wiedergegeben hat.

Einen Wiederhohlungstermin  konnte ich auch nicht finden.

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2

PhilippFü

Genau so wie BulleMölders sehe ich das auch. Ich fand es gut das kein Sprecher das Geschehen unnötig kommentiert hat. Ich finde Schweigen bringt manchmal sozusagen mehr.

Insgesamt fand ich die Dokumentation sehr gelungen. Die Emotionen und Probleme der Soldaten sind in Erscheinung getreten. Ich hätte mir die Reportage noch ein wenig länger gewünscht. Dies ist eher aber ein persönlicher Einwand. Eventuell hätte sie dann an "Spannung" o.ä. verloren.

Kalle Svensson

Allein im Flecktarn: ,,Mir hat keiner reingeredet" – Der Tagesspiegel

ZitatConstantin Wißmann (Tagesspiegel): Und die deutschen Soldaten werden immer skeptischer?

Jonathan Schnitt: Die Stimmung hat sich auf jeden Fall verändert, und, soweit ich das beurteilen kann, eher ins Negative. Was der Einsatz wirklich gebracht hat, wird man erst 2014 sehen, wenn die Bundeswehr Afghanistan verlässt. Doch viele Soldaten fragen sich schon jetzt: ,,Was mache ich hier eigentlich?"

A-Bomb

Im Programm hab ich nix gefunden dass Foxtrott 4 heut nochmal laeuft, wo gibt es denn eine Wiederholung?
Dran, Drauf, Drüber!

Semper Communis

Principessa

Ich habe die Reportage mit meinem Mann angesehen, er ist selbst Soldat.
Ich habe größten Respekt vor dem, was die Soldaten dort leisten und meine einfach nur das ich denke das es noch deutlich schlimmer dort zugeht als dargestellt..

BulleMölders

Ich würde mal davon ausgehen, dass das Kamerateam nicht tatsächlich die ganzen 6 Monate 24 Stunden am Tag bei der Truppe war.
Und deshalb natürlich immer nur das Filmen konnte, was zu dem Zeitpunkt auch passiert ist und wenn dann nichts besonderes Passiert ist, dann kann man auch nichts Zeigen.

Ich hätte es als viel schlimmer empfunden wenn nur aus Effekthascherei dann irgendwelche "Actionszenen" dazwischen geschnitten worden wären.

polanski

Also ich persönlich konnte mich sehr gut wieder erkennen ( nicht als Darsteller )  - aber die Aufträge bzw. Leben im Felde.

Tommie

Zitat von: Principessa am 12. September 2012, 23:37:11Ich habe die Reportage mit meinem Mann angesehen, er ist selbst Soldat.

Und wie lange war er dann mit der Task Force Kunduz im Raum Baghlan-i Jadid unterwegs?

Ich für meinen Teil war in diesem Raum für drei Monate mit einem OMLT unterwegs und fand die Darstellung absolut realistisch! Das Wort "verschönigt" kennt nicht mal der Duden, aber lassen Sie mich sagen, dass in diesem Beitrag definitiv nichts "beschönigt" wurde!

MMG

Vielleicht meint @Principessa mit deutlich schlimmer auch Tod und Verwundung.

Kalle Svensson

Informationen zum Film: 45 Grad Hitze: Helm auf dem Kopf, Kamera in der Hand
ZitatSechs Monate verbrachte er mit Bundeswehrsoldaten in Afghanistan: Jonathan Schnitt, Absolvent der HMS, begleitete für seine Dokumentation ,,Foxtrott 4" eine Einheit der Task Force Kunduz. Nun strahlt der NDR seinen Film in der Nacht zum 12. September um 0.00 Uhr aus. Das gleichnamige Buch ist im Handel erhältlich.
Ein – wie ich finde – gutes Interview mit Jonathan Schnitt
ZitatJonathan Schnitt schloss 2009 sein Masterstudium Journalismus an der HMS ab. Heute arbeitet er als Redakteur für ,,Die Fernsehmacher", die u.a. die Fernsehsendung ,,Markus Lanz" produzieren. Im selben Gebäude sitzt die Doku-Produktionsfirma 5|14 FILM. Für sie begleitete Jonathan Schnitt sechs Monate lang deutsche Soldaten bei ihrem Einsatz in Afghanistan. Entstanden ist der 75-minütige Film ,,Foxtrott 4: Sechs Monate mit deutschen Soldaten in Afghanistan", den der NDR in der Nacht zum 12. September ausgestrahlt hat. Das gleichnamige Buch ist bereits im Handel erhältlich.
Info bei der Produktionsfirma 5|14 FILM: FOXTROTT 4 - Sechs Monate Afghanistan (Dokumentarfilm / Langzeitbeobachtung)
ZitatMit einer Ausnahmegenehmigung des Verteidigungsministeriums gab es für ein deutsches Kamerateam erstmals die Möglichkeit, den sechsmonatigen Einsatz einer Truppe in Kunduz vollständig zu begleiten - unter Soldaten zu leben, zu drehen. Im Juli 2011 wurden 180 junge Soldaten des 92. Panzergrenadierlehrbataillons aus Munster nach Afghanistan verlegt. Der Regisseur Jonathan Schnitt war bereits Monate vor dem Einsatz mit der Einheit im Training zusammen, um mit der 5-köpfigen Besatzung eines ,Dingos' zusammenzuwachsen. Er nahm einen Platz in dem gepanzerten Fahrzeug für Außeneinsätze ein. Funkname des Dingo-Radpanzers: FOXTROTT 4.
Das es eine Erstsendung war, wird es sicher eine Wiederholung geben. Anfrage ist raus aber mit Antworten auf Zuschaueranfragen hat es der NDR bekanntermaßen nicht so eilig.

BulleMölders


A-Bomb

Nur zur Info, der Film ist auf einer einschlägigen Videoonlineplattform zu finden.  ;)
Dran, Drauf, Drüber!

Semper Communis

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