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befohlenes "freiwilliges" spülen? etc.

Begonnen von soldato, 26. September 2012, 23:59:39

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itschie

ich weiß nicht warum über ein bissel Spülen soviel geschrieben wird, wer grade zeit hat spült im Zweifelsfall ist jeder für seine Tassen selbst verantwortlich und wenn es täglich erledigt wird ist es auch wohl kein Problem und nur mal so wenn die Zeit ist, ja es mal toll in aller ruhe ne Tasse Kaffee zu trinken, aber danach kann mal die Teeküche auch mal reinigen besser als die ganze Zeit doof aufs Handy rum zu tippern.

LuftwaffenSLD

Handys (Smartphones) sind ohnehin die Seuche schlechthin.

Pappbecher würden das Problem entzerren, bieten aber zuviel Angriffsfläche für Mission E. Auf Kaffee verzichten wird vermutlich auf Proteste stoßen. Jetzt wird es kniffelig...

Untersagen des Fremd-Spülens  durch einen Veterinär, vielleicht aufgrund mutmaßlich geltender Hygienevorschriften... nun wirds zu lächerlich.

Also Augen zu und durch oder Beschwerde verfassen, je nach empfinden.

By the way brauch ich ebenfalls keinen Spüldienst im Büro oder "Sozialraum" ;-)

Steinburger

Genau, man kann es auch so halten, wie unser alter Oberfeldarzt auf dem ÜbPl Bergen ... wehe, einer spült meine Tasse aus. Sein Kaffeebecher durfte niemand in die Hand nehmen, geschweige denn abwaschen.

SGB

Also ich denke die einfachste und normalste Lösung wäre, jeder spült sein Geschirr selber ab, wie er es hoffentlich zuhause auch macht.

Ich frage mich, was für Leute, eine Woche damit warten ihre Kaffeebecher auszuspülen.

Bei uns gibt es auch viele hohe Dienstgrade und jeder macht seine eigenen Sachen selber Sauber.

Ist ja nicht zuviel verlangt von einem FW seinen eigenen Becher abzuwaschen, das wird er schon noch hinkriegen.

F_K

ZitatAlso ich denke die einfachste und normalste Lösung wäre, jeder spült sein Geschirr selber ab, wie er es hoffentlich zuhause auch macht
.

Ein Betrag, und schon am denken ...

Die KGs haben z. B. extra einen OrdonanzOFFIZIER (ist in der STAN so ausgewiesen, V gestellt), frage den mal, was  zu dessen Aufgaben gehört ...

Alle modernen Organisationen und Lebensformen der Menschen arbeiten arbeitsteilig, sprich: "Nicht jeder macht alles".


SGB

Ja es gibt Ordonanzen die Spülen müssen es gibt Piloten die Fliegen müssen und Ärzte die Operieren müssen, aber das gehört ja gerade nicht zum Thema, weil das anscheinend nicht sein Aufgabenbereich ist und er dazu verdonnert wurde. Und da er ja da nach einer lösung fragt wofür ein Forum da ist, (Und ein Buch ist zum Lesen da und ein Fahrrad zum fahren und ein Ball zum Rollen) habe ich versucht ihm eine Lösung anzubieten. Und in einem Großraumbüro teilt man sich nunmal sein Dienstzimmer und da sollten alle für die Sauberkeit sorgen.

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

SGB

Zitat von: soldato am 26. September 2012, 23:59:39
Nun ist es so das in meiner Abteilung vom AL vorrausgesetzt wird das ich(HG) immer Freitags für ein Großraumbüro(6 Mann alle FW aufwärts)
spülen soll

Der Autor dieses Beitrags

F_K

@ SGB:

Zitatund da sollten alle für die Sauberkeit sorgen.

Sagt wer? Du hast Da nichts zu sagen - der Dienst wird vom Dienstherrn verteilt - und der hat den AL damit beauftragt.

Wenn also der AL die Aufgaben so verteilt, dann ist das ein Befehl der VERBINDLICH ist.

Sicherlich kann man sich dagegen beschweren - jeder ist seines Glückes Schmied.

SGB

Erstens finde ich es Spannend wie mein Beitrag jetzt auseinander gepflügt wird um irgendein Fehler zu finden.

Zweitens merke ich, dass es anscheinend doch nicht so einfach ist, es mit gesundem Menschenverstand zu klären. Jetzt kann ich auch den Autor verstehen, warum er am überlegen ist sich zu beschweren.Nach meiner Meinung sollte sowas doch leicht zu klären sein auch wenn wir alle Soldaten sind, sind es alles nur Menschen und keiner ist was besseres und es muss keinem hinterher geputztwerden.Wenn es einen stört, dass er den Leuten "hinterher putzen" muss dann muss halt eine Lösung gefunden werden.

Drittens wusste ich garnicht das wir uns Dutzen.

F_K

@ SGB:

Du verstehst es nicht, oder?

Zitatund keiner ist was besseres

Alle Soldaten sind Kameraden (SG) und zur Kameradschaft verpflichtet - aber nicht alle Soldaten sind gleich.

Zitatund es muss keinem hinterher geputztwerden

Muss nicht, aber kann und darf. Hat auch nichts mit "besseres" zu tun.

Jeder Soldat wird halt nach seinen Fähigkeiten eingesetzt.

(Bei uns hier kommt jeden Tag eine Reinigungskraft vorbei - nur zum Putzen - die wird nur dafür bezahlt - weil mein Arbeitsgeber meint, es sei kostengünstiger diese Arbeit so machen zu lassen, als von uns. So funktioniert Arbeitsteilung).

SGB

Doch verstanden hab ich alles, aber das beispiel mit der Putzfrau schweift ja auch schon wieder vom Thema ab.
Das Büro zu Saugen und wischen ist etwas anderes als sein eigenen Kaffeebecher sauber zu machen.Ich denke mal sein Aufgabenbereich ist es nicht in dem Büro die Reinigungsarbeiten zutun.Und wenn doch ist es seine Aufgabe, weil er in dem Büro arbeitet, dann ist es genau so die Aufgabe der anderen Menschen die dort Arbeiten.

Zu diesem Beitrag wird jetzt wieder ein Post kommen mit "Aber,....."

Nix aber!
Das ist meine Meinung und damit muss man sich abfinden, egal wie Stumpf man ist.  ;)

Und wir Dutzen und immer noch nicht!

KlausP

ZitatDas ist meine Meinung und damit muss man sich abfinden, egal wie Stumpf man ist.

Klasse Diskussionsgrundlage. Das war's dann von mir.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K

... der Menschen Meinung ist ihr Himmelreich. Es sei Dir gegeben.

Zitatich denke mal mein Abteilungsleiter sitzt am Ende am längeren Hebel oder ?

... und da der Abteilungsleiter die Aufgaben der unterstellten Soldaten festlegt, ist es eben so.

Es bleiben also zwei Handlungsmöglichkeiten:

- einen verbindlichen Befehl umsetzen und "Schnauze halten".
- einen verbindlichen Befehl umsetzen und sich beschweren (und dann bitte nicht traurig sein wenn die Stimmung in der Abteilung noch schlechter wird).

Ich raten dringend Option 1 an - es steht Dir frei, für Option 2 zu plädieren (wobei alle Risiken der TE trägt).

Das Beispiel mit der Putzfrau ist zielführend. Der Dienstherr könnte mich (Befehl und Gehorsam) auch zum Zeltaufbau und Bewachungsaufgaben befehlen - macht er aber nicht.
Wenn ich "komme", dann steht schon der Gefechtsstand, wird bewacht, Kommunikation steht und die Kaffemaschine läuft - und nach der Übung "gehe ich dann" ohne irgentwas aufzuräumen oder abzubauen - dass machen die, die es aufgebaut haben.

Beschwerdefähig? Glaubste nicht wirklich, oder?

justice005

Auch nach dieser seitenweise Diskussion bleibe ich dabei, dass ich keine absolute Meinung zu dem Thema habe. Ich möchte aber doch nochmal auf den Kern des Problems zurückkommens. ´Das geht nämlich verloren.

Es geht bei der Frage nur um eines: Hat der Befehl, die privaten Tassen der Vorgesetzten zu spülen, einen dienstlichen Zweck?

Wenn ja, dann ist der Befehl rechtmäßig und verbindlich. Er muss befolgt werden, eine Beschwerde ist sinnlos. 
Wenn nein, dann ist er unverbindlich und braucht nicht befolgt zu werden. Eine Beschwerde wäre erfolgreich.

Ich tendiere eher dazu, dass kein dienstlicher Zweck vorliegt, jedenfalls dann nicht, wenn es keine dienstliche Feier oder ähnliches gab.

Daher sollte sich die Diskussion nicht um Moral oder Hierachie oder zivilleben drehen, sondern schlicht und ergreifend um die Frage, ob es dienstliche (!) Gründe gibt, dass der Vorgesetzte seine Tasse nicht selber spült.


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