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"angemessene Kleidung" ein kleiner Tip

Begonnen von Manfred T., 26. Oktober 2012, 15:43:28

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mailman

Die ohne Anzug sind immer Einzelfälle die eben Glück hatten oder der Mond stand günstig, diese stehen der Masse an denen gegenüber, die mit Anzug durchgekommen sind.

Im zivilen Bereich wäre man mit dem "Ich bin leger gekleidet weil ich auch der lockere Typ bin" bei den entsprechenden Firmen schon beim "Wir melden uns bei Ihnen" angekommen.

Fakt ist, das es keine zweite Chance für den ersten Eindruck gibt, und ein Anzug nun mal zur Vorstellung bei der OPZ gehört, auch wenn das die Turnschuhgeneration nicht wahrhaben will.

Wer gerne spekuliert kann ja gerne "leger" kommen, aber dann bitte hinterhier nicht rumheulen wenn an die OPZ als "nicht geeignet" verlässt.

wolverine

Zitat von: xXMarvXx am 29. Oktober 2012, 17:06:45
Dementsprechend lag mein Augenmerk dort mehr auf Authentizität.
Das ist immens wichtig in einer militärischen Hierarchie; gerade in den ersten fünf bis 10 Dienstjahren gehört das zu den wichtigsten Prioritäten ....
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Helft mit, dass es so bleiben kann

M4rv

Das klingt hier so als wäre ich im Kartoffelsack daher gelaufen. Um das mal klar zustellen, ich bin gepflegt und seriös dort aufgetreten, ich hatte bloß weder Krawatte noch eine Anzughose, die Jeans war schlicht schwarz. Sie hatte weder irgendwelche Löcher noch hatte sie irgend einen "Turnschuh"-Charakter.
Vielleicht war es ja eine Ausnahme, oder es war Vollmond, aber es gab neben mir auch andere Bewerber, welche ohne einen Anzug die Offizierseignung bekommen haben.
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mailman

Und ich sage immer noch es ist der falsche Anstatz. Man will Offizier werden, verdammt. Da wird man es doch 1 Tag in Anzug und Krawatte aushalten.

Das ist das minimalste vom minimalsten was man erwarten kann.

M4rv

Ich glaube mein Standpunkt wird nicht wirklich klar. Ich bin mir bewusst, dass das Tragen eines Anzuges für jeden Offiziersbewerber psychisch und physisch verkraftbar ist, oder sein sollte.
Aber ich glaube wir kommen hier nicht auf einen Nenner :D
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mailman

Richtig, Ihr Ansatz ist der falsche. Die Chance das es ohne Anzug nicht klappt ist nun mal ungleich höher, als daes mit klappt, wobei der natürlich kein Allheilmittel ist.

M4rv

Dann kann ich ja um so stolzer auf meine charakterliche Eignung sein :)
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Firli

Zitat von: xXMarvXx am 29. Oktober 2012, 19:01:10
Ich glaube mein Standpunkt wird nicht wirklich klar. Ich bin mir bewusst, dass das Tragen eines Anzuges für jeden Offiziersbewerber psychisch und physisch verkraftbar ist, oder sein sollte.
Aber ich glaube wir kommen hier nicht auf einen Nenner :D

Es geht denk ich eher um die gefährliche Aussage Ihrer ersten Antwort.Diese kann von zukünftigen Bewerbern nämlich als "Kommt ruhig in Sachen die ordentlich Aussehen aber in denen ihr euch wohl fühlt" verstanden werden.Und das ist weniger eine Hilfe als die Gefahr eben wegen dieser Sache nicht die gewünschte Eignung zu bekommen.In Ihrem Fall mag es geklappt haben was ja für andere nicht gelten muss. :)


SanFw/RettAss

mailman

Zitat von: xXMarvXx am 29. Oktober 2012, 19:06:46
Dann kann ich ja um so stolzer auf meine charakterliche Eignung sein :)


Das wird sich auf den weiteren Lehrgängen und im Dienst noch herausstellen..

M4rv

Ach so, nein das auf keinen Fall. Die Rede ist von einem seriösen Auftreten, da ist man mit einem Anzug auf der sicheren Seite, das hat die Diskussion hier eindeutig ergeben. Das ist so das Fazit der ganzen Geschichte, ich wünsche allen noch einen schönen Abend und viel Erfolg, egal mit welcher Kleidung. :)

@mailman ich mache nicht gerade einen sympatischen Eindruck auf Sie oder?
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Paramedic

Das Tragen eines Anzuges sollte einem nicht fremd sein, aber meine Güte, wenn jemand eben nur mit Hemd und ner Stoffhose auftaucht und mit schwarzen Schuhen (sauber!) dann kann das auch passen.

Ich hab genug Leute erlebt, die Hypernervös an ihrem schlecht passenden Billiganzug rumgeziept haben während des Redens oder beim schicken Anzug vergessen haben die Schuhe zu putzen.

Das Gesamtpaket muss einfach passen.

- The easy way is always mined.

Hauptfeldwebel d.R.

Pauli89

Zitatauch einen "Hauptmann" des Unternehmens anspricht um ihn nach der angemessenen Bekleidung zu fragen


Klingt als wäre ich zu dem gegangen und hätte ihn ausgequetscht...er hat mich angesprochen, weil ich da nun mal beim Bundeswehr-Stand rumschlich...und da sind wir ins Gespräch gekommen...aber was weiß ich schon... ::)



Neil94

Von mir vitl. eine Frage:
Ich sehe absolut ein, dass ein Anzug angebracht ist.
Aber der Zwei- oder doch der Dreiteiler?

Manfred T.

Also Eine Anzughose, ein Sacko und ein Hemd mit Krawatte halte ich für ausreichen in kompination mit passenden Lederschuhen. Die Weste muss nicht sein. Wir hatten auch viele die die Krawatte weggelassen haben das muss jeder selbst entscheiden ich hielt sie für wesentlich angebrachter, weil sie den "Zeugnisvergabe Realschulabschluss" Typ mit einem "erwachnsenen Mann" unterscheidet dem solche Anlässe nicht ungewohnt sind ;D. Bitte fühlt euch dadurch nicht beleidigt das ist nur mein Schubladendenken und ihr dürft es selber gerne anders sehen ;D.

F_K

@ Alle:

Ein Mann ist mit einem Anzug (fast) immer gut gekleidet.

Bei einem Bewerbungsgespräch auf der Ebene OA ist ein Anzug (Zweiteiler, also ohne Weste) angebracht, die ggf. anwesenden Offiziere tragen auch Dienstanzug (ohne Weste, die es nicht gibt - aber der Anzug entspricht dem halt).

Die Krawatte gehört zum Anzug (Jacket) dazu - wird eigentlich erst dann abgelegt, wenn es "leger" wird (also später am Abend), nicht im Bewerbungsgespräch (und mit dem Leger werden fängt der Gastgeber an - wenn der das Jacket nicht ablegt, macht es auch kein anderer).

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