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kosmetischer eingriff?

Begonnen von blackii, 22. November 2012, 13:16:37

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blackii

guten tag,
mein anliegne ist folgendes, ich habe auf dem linken nasenflügel ein muttermal/knorpel was auch immer, welches mich seit längerem stört. der arzt im bwk meint nun, das er das wegmachen könnte, hat mich über die möglichen folgen aufgeklärt und 24stunden ruhezeit. das problem ist nur, das die bundeswehr doch nicht für kosmetische eingriffe zahlt? der eingriff ist nicht notwendig.
der arzt hat mir aber auch nicht gesagt was mich das kosten würde.. zum entfernen dieser stelle hab ich nächste woche einen termin.

kann mir jemand sagen, ob dies übernommen wird. was mich das kosten wird?

mfg

ulli76

Wenn der Arzt im BWK das macht,kommen keine Kosten auf dich zu.
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apollo98

Das war ich nicht! Das war schon so....!
 

Paramedic

Leberflecke werden doch auch entfernt, also ja in gewissem Maße schon.
- The easy way is always mined.

Hauptfeldwebel d.R.

Andi

Zitat von: apollo98 am 22. November 2012, 14:01:31
Macht das BwK kosmetische nicht notwendige Eingriffe?

Ja, zur "Inübunghaltung" des Personals. Wenn der Bw-Facharzt aber einen Eingriff den er vornehmen will selbst vorschlägt braucht man sich über die Kosten ja keine Gedanken zu machen.
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blackii

ich bin ja ins bwk wegen dem muttermal und dieser meinte eben das die bundeswehr das nicht tragen würde, hat mir aber auch nichts gesagt vom preis her.

Andi

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LuftwaffenSLD

Habe mir vor ein paar Jahren auch schon beim zivilen Dermatologen was wegschnibbeln lassen das nicht schön war. Kostete in meinem Fall nix

Dass die Kameraden der Sanität an mir üben fände ich übrigens gar nicht toll *g*

blackii

mit "dieser" meinte ich den hals-nasen-ohren arzt..

sind die aus dem san in solchen belangen nicht so gut? gibt mir zu denken..

wolverine

Mir wurden mal drei oder vier Muttermal entfernt. Begründung: Könnte sich evtl. zum Hautkrebs entwickeln. Haben sie gut gemacht und hat nichts gekostet.
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justice005

Wenn jedenfalls ein Arzt des BWK das macht, dann dürfte das nach meinem Verständnis nichts kosten. Privatabrechnungen bei Soldaten dürften wohl nicht laufen. Das die Ärzte "nicht-notwendige" Dinge zur Übung tun sollen, mutet ewas seltsam an, gleichwohl weiß ich es nicht.

Da kann sicher Ulli noch was zu sagen.


Andi

Zitat von: justice005 am 22. November 2012, 17:37:04
Das die Ärzte "nicht-notwendige" Dinge zur Übung tun sollen, mutet ewas seltsam an, gleichwohl weiß ich es nicht.

Wie soll man z.B. Erfahrung in plastischer Chirurgie bekommen oder erhalten, wenn man nie mit entsprechenden Eingriffen konfrontiert wird?
Einer Studienjahrgangskameradin wurde beispielsweise ohne medizinische Notwendigkeit ein "Nasenhöcker" entfernt, einfach nur, weil es ziemlich scheiße aussah (und seit dem sieht sie echt hammer aus ;) ).
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ulli76

Ich glaube, das kam etwas anders rüber, als es wahrscheinlich gemeint war:
Da die Bundeswehr nicht dem Kostendruck ausgesetzt ist, wie im Zivilen, kann auch die Indikation zu dem was medizinisch/militärisch notwendig ist (und was eher kosmetisch) recht großzügig gestellt werden.
Während man im Zivilen die Entfernung von nicht auffälligen Leberflecken, die einfach nur kosmetisch stören, oft selber zahlen muss (einfach weil die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt und der Arzt macht das ja auch nicht kostenfrei), kann das ein Bundeswehr(fach)arzt problos machen. Eine von mehreren Begründungen ist, dass man damit natürlich auch mehr Erfahrung bekommt.

Es gibt ein paar Eingriffe in BWKs, die auch für Soldaten kostenpflichtig sind- z.B. Vasektomie: Das machen die Uros in den BWKs,aber man muss einen Eigenanteil zahlen. Oder auch Augenlasern. Da bekommt man aber vorher gesagt, wie viel das Kostet und es wird ein entsprechender Vertrag geschlossen.

Bei so Kleinigkeiten wie ne Leberfleckentfernung hab ich aber noch nie gehört, dass da nen Soldat für zahlen sollte. Was in dem Fall allerdings in der Regel nicht geht, ist eine Überweisung zum zivilen Dermatologen/MKG/HNO dafür (wobei da die Begründung, dass es Probleme mit der militärischen Ausrüstung gibt, völlig ausreicht). Genauso kann man de facto ab einem beliebigen Lebensalter zum Bw-Dermatologen zur Hautkrebsvorsorge und dann auch jährlich- Überweisungen zum zivilen Dermatologen erst ab 35 und 2-jährlich (genauso wie im Zivilen)

Wenn man sich die sanitätsdienstliche Versorgung mal so anschaut, kommt man drauf, dass die oft besser als ihr Ruf ist.Teilweise besseres Material, oft mehr Zeit, keine Probleme mit der Abrechnung. Bestes Beispiel sind die MRTs: Ich war nen halbes Jahr in ner zivilen Praxis- in der Zeit hab ich nichtmal handvoll Überweisungen für MRTs ausgestellt. Hab ich innerhalb einer Woche schon mehr.
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Andi

Und wenn ich da so an Massagen, Krankengymnastik, Zuzahlungen bei Zahnersatz und Füllungen denke kann ich das nur dick unterstreichen.
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itschie

Zitat von: LuftwaffenSLD am 22. November 2012, 16:42:34

Dass die Kameraden der Sanität an mir üben fände ich übrigens gar nicht toll *g*

Heißt ja nicht umsonst: "gott schütze uns vor unserer atellerie und sanitätern" ;-)

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