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Anwartschaft und andere Versicherungen

Begonnen von Zieher, 10. Dezember 2012, 01:37:52

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justice005

tja.. diese Einblicke habe ich damals noch nicht gehabt, als kleiner GWDL ;) ... danke für die Info!

Andi

Zitat von: justice005 am 11. Dezember 2012, 18:18:11
Was macht denn eine "Diensthaftpflicht-KFZ-Versicherung"? (nie gehört...)

Deckt die ab, wenn man grob fahrlässig einen Unfall gebaut hat? Und wenn ja, was fällt darunter?

Richtig,eine Dienst-Kfz Haftpflicht kommt dann ins Spiel,wenn ein Soldat grob fahrlässig beim Fahren eines Dienstfahrzeuges einen Schaden verursacht. Wobei diese Haftpflicht Versicherung eigentlich den Vollkaskoschaden,also den am Dienstfahrzeug oder an sonstigem Bundeswehrmaterial entstandenen Schaden abdeckt,denn für den normalen Haftpflichtschaden nach außen hin haftet der Bund und darf den Soldaten dafür auch nicht in Regress nehmen. Und bei der Bewertung war fahrlässig, grob fahrlässig oder vorsätzlich gemacht wurde gibt es eigentlich keine Unterschiede zu zivilen Unfällen. ;)

Gruß Andi
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F_K

@ Justice:

Ja, es können auch hohe Gerichtskosten anfallen - aber es sind in der Regel keine Risiken, die die Existenz bedrohen (und Dein Fall zeigt ja, es wäre auch ohne Rechtsschutzversicherung gegangen - Du hast gewonnen).

Eine Berufsunfähigkeit (bei Eintritt) erreicht aber schnell Werte von Millionen Euro - und da man dann eben kein Einkommen mehr hat, wäre man dann Sozialfall.

Unterschied in der Wichtigkeit erkannt? (Ist übrigens nicht nur meine Meinung, sondern sagen alle unabhängigen Verbraucherportale, Stiftung Warentest und alle Fachleute).

justice005

Was wichtig ist und was unwichtig ist, das muss jeder ganz für sich entscheiden. Darüber kann man auch lange und breit philosophieren und ich will niemandem eine Meinung aufzwingen. Allerdings teile ich Deine Meinung nicht, dass eine RSV nicht existentiell sein kann.

Verklage mal in der freien Wirtschaft eine große Firma im Rahmen einer Kündigungsschutzklage und einige Dich dann auf eine hohe Abfindung, um vielleicht ein kreditfinanziertes Haus zu retten. Da hast du nur mit einer RSV Chancen, denn kein normaler Mensch kann die Kosten vorfinanzieren. Da gibt es auch jede Menge anderer Beispiele. Die Liste der unterschiedlichsten existentiellen Rechtsstreitigkeiten würde wohl eindeutig das Forum sprengen. Die Bundeswehr vor dem Verwaltungsgericht zu verklagen, kann im Einzelfall durchaus auch existentiell sein.

Aber wie gesagt. Das muss jeder ganz alleine für sich ausmachen. Ich wollte nur meine Ansicht zum besten geben und ganz bestimmt niemandem etwas aufzwingen.




F_K

 @ Justice005:

Die Bewertung von Risiken kann man wissenschaftlich belegen, und "wichtig" ist halt die Frage der Existens.

http://www.capital.de/finanzen/versicherung-vorsorge/:Notwendige-Versicherungen--Wie-ein-Insider-seinen-Risikoschutz-strukturiert/100029701.html

ZitatAnstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, setzen die meisten Deutschen jedoch auf die falschen Policen: Sie schützen sich gegen Kleinrisiken.

Zu diesen Kleinrisiken gehört halt eine Rechtschutzversicherung - kann man machen, richtig notwendig ist es nicht. Die meisten Menschen führen eben keine Prozesse, die Kosten sind in aller Regel überschaubar.

So sagen es halt alle Versicherungsfachleute.

Wenn Du mir einen link bringst, wo Rechtschutz vor z. B. BUZ / Privathaftpflicht angeraten wird, können wir weiterdiskutieren (Du wird so einen fachlichen Ratschlag aber nirgendwo finden).

justice005

ZitatWenn Du mir einen link bringst, wo Rechtschutz vor z. B. BUZ / Privathaftpflicht angeraten wird, können wir weiterdiskutieren

Nö. Wie ich oben schon sagte, will ich weder diskutieren, noch Dich von meiner Meinung überzeugen. Ich wollte meine (abweichende) Meinung nur darstellen und ggf. kurz begründen, und das habe ich getan.


F_K

@ Justice005:

Deine Begründung kann ich sachlich nicht nachvollziehen.

Ich akzeptiere aber Deine (abweichende) Meinung - allerdings solltest Du, da Deine Meinung im Widerspruch zu allen Fachleuten steht, diese nicht als Ratschlag kommunizieren, sondern als dass was es ist - eine persönliche Einzelmeinung im Widerspruch zur sachlich begründeten Fachmeinung.

(Ich habe z. B. auch eine Hausratversicherung, obwohl dies kein großes Risiko ist und ich den Schaden tragen könnte - man schläft halt besser. Ich würde aber niemanden eine Hausratversicherungen anraten, wenn er noch nicht Haftpflicht und BUZ hat).

reppesiz

Wieso vergeudet ihr eigentlich eure wertvolle Zeit mit solchen Dingen? Ändert doch eh nichts an der Situation :-)

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