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Fragen zum Feldjägerdienst!

Begonnen von Milkapferd90, 03. Januar 2013, 17:43:43

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Steve87

@ Andi:
Sind sie sicher das die 4 Jahre von den 12 Jahren abgezogen werden?
Ich kenne es bei den ganzen Kameraden aus dem Bootsmannlehrgang, egal ob Mannschafter oder Uffze, da wurden die 12 Jahre obendrauf geschlagen. Habe auch hier wieder einige Kameraden die dadurch jetzt SaZ 17 oder 18 geworden sind. Da hat sich wohl in den letzten Jahren was getan.
Beamter im mittleren technischen Dienst

Andi

Zitat von: Steve87 am 08. Januar 2013, 09:17:22
@ Andi:
Sind sie sicher das die 4 Jahre von den 12 Jahren abgezogen werden?

Ja natürlich. Entspricht doch dem, was du schreibst:

Zitat von: Steve87 am 08. Januar 2013, 09:17:22
Ich kenne es bei den ganzen Kameraden aus dem Bootsmannlehrgang, egal ob Mannschafter oder Uffze, da wurden die 12 Jahre obendrauf geschlagen. Habe auch hier wieder einige Kameraden die dadurch jetzt SaZ 17 oder 18 geworden sind.

...wie ich schrieb...

Zitat von: Steve87 am 08. Januar 2013, 09:17:22
Da hat sich wohl in den letzten Jahren was getan.

Die Flexibilisierung der Regelverpflichtungszeiten ist Teil der Attraktivitätssteigerung, die Anrechnung der Dienstzeiten war aber schon immer so. An der Tatsache, das 4+12=16 oder 4+13=17 ist hat sich aber nichts geändert.

Gruß Andi
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StOPfr

Zitat von: Andi am 03. Januar 2013, 18:27:30
...denn deine bisherige Dienstzeit wird auf die 12 Jahre Regelverpflichtungszeit angerechnet (also defakto werden von 12 Jahren vier abgezogen und du stehst der Bundeswehr als SaZ 12 dann nur 8 Jahre zur Verfügung).

Bevor Steve87 nochmals nachfragt bitte ich ebenfalls um eine kurze Erklärung, weil ich den Gegensatz zwischen 12 minus 4 und 12 plus 4 rechnerisch nicht lösen kann  ;).
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Andi

Wiedereinsteller (ehemals SaZ 4) als:
1) SaZ 12: 12 Dienstjahre - 4 bereits geleisteter Dienstjahre = 8 noch abzuleistende Dienstjahre.

2) SaZ 16: 16 Dienstjahre - 4 bereits geleisteter Dienstjahre = 12 noch abzuleistende Dienstjahre.
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StOPfr

Aha, jetzt ist der Knoten geplatzt: Die Festsetzung lautet SaZ16, damit zwölf Dienstjahre bleiben, statt SaZ12 mit nur noch acht abzuleistenden Dienstjahren.
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Milkapferd90

Danke schonmal für die viele Antworten Andi und allen anderen die geholfen haben. :)

Eine Frage hätte ich noch  ;D


Und zwar die Ausbildung zum "Feldjäger" dauert ja 3 Jahre.

Nach diesen 3 Jahren ist man ausgebildeter Feldjäger.
Lernt man da auch was für die Zivile Welt?Also ob man nach den 3 Jahren iwas lernt was einem im Zivilleben nützlich sein kann und man vorweisen kann?
Beispiel ist evtl wenn man nach den 12 Jahren bei den Feldjägern zur Polizei oder Bundespolizei oder so gehen möchte. Könnte man dort iwas an Ausbildung schon vorweisen, was die nochmalige Ausbildung zum Polizeibeamten zeitlich verringern würde oder so?

Wäre für mich noch interessant, da ich evtl so etwas anstrebe.



Mit freundlichen grüßen


Björn

mailman

ZitatBeispiel ist evtl wenn man nach den 12 Jahren bei den Feldjägern zur Polizei oder Bundespolizei oder so gehen möchte. Könnte man dort iwas an Ausbildung schon vorweisen, was die nochmalige Ausbildung zum Polizeibeamten zeitlich verringern würde oder so?


Das ist nicht so. Nur bei den Altersgrenzen ist es dann etwas anders, da diese in der Regel dann nicht gelten.
Evtl. hat man es im Verfahren etwas leicht, aber trotzdem muss man geeigent sein.
Und die Polzei hat teilweise auch andere Tauglichkeitsrichtlinien wie die Bundwehr. Wer Feldjäger war muss nicht unbedingt polizeidienstauglich sien.

Wenn man lieber zur Landes oder Bundespolizei gehen will, dann würde ich das jetzt tun und nicht nahc der Bw. Vorteile hat man dadurch eh nicht wirklich.

Afwjan

Vorteile hat man nicht bei dem Einstellungstest der Polizei. Eventuell fällt es einem leichter während der Ausbildung mit Gesetzen und Verfahrensabläufen umzugehen.

Man sollte sich vorher überlegen ob man zur Polizei gehen möchte oder zu den Feldjägern. Der Inlandsdienst der Feldjäger ist manchmal sehr ernüchternd und so einige haben sich dann entschieden de Bw zu verlassen.
Am besten mal ein Truppenpraktikum machen und sich von erfahrenen UmP den Alltag schildern lassen.