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Bearbeitungsdauer einer Kündigung in der Probezeit

Begonnen von velti, 16. Januar 2013, 19:05:08

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Tommie

Zitat von: itschie am 18. Januar 2013, 19:52:59mündlich reicht normal... schriftlich ist halt nur fixierter, ...

Und welcher Quelle entnehmen Sie diese tiefschürfende Erkenntnis ;) ?

velti

Natürlich versteh ich das!
Der Spieß sagte letzte Woche, er macht alles. So. Da er als Vorgestzter das so sagte, habe ich natürlich erstmal drauf vertraut, denn er macht den Job ja nicht ohne Grund.
Heute wollte ich meine Kündigung dann abgeben, weil Ihr mich alle drauf hingewiesen habt, klingt ja auch sinnig. Unser derzeitiger Vorgesetzter/ Ansprechpartner in allen Angelegenheiten ( da ja alle auf Übung sind ) wollte diese Kündigung aber nicht haben, weil er eben auch darauf verwies, dass sich Spieß und Co. schon um alles kümmern werden. Wenn alle weg sind, und der derzeitige Beauftragte nicht viel Mitarbeit zeigt, ist das mit dem normalen Vorlegen der Akten nunmal nicht so einfach. Ab Montag kommt jedoch dann ein neuer Vorgesetzter auf uns zu, mit dem ich die ganzen Sachen dann abklären soll, der soll das dann weiter mit Spieß und Co. regeln. Jetzt muss ich eh erstmal abwarten bis Montag.

ulli76

Ja, aber um was soll Spieß sich denn kümmern. Im Moment hat er ja gar keine Grundlage um überhaupt was zu machen.
Was meinste, wie viele schon gesagt haben, dass sie aufhören wollen und es sich dann anders überlegt haben.

Deswegen soll es ja schriftlich sein.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

velti

Natürlich hat er erst mit was Schriftlichen eine vernünftige Handhabe und Sicherheit, aber da er sagte er regele das Weitere, hab ich halt drauf vertraut letzte Woche. Ich mein der Mann ist seit Jahren im Dienst, auch wenn er im Moment nur Ersatz für den eigentlichen Spieß ist, welcher auf einem Lehrgang ist. Und ich bin erst relativ kurz dabei, deswegen hab ich halt auf den gehört, was sich dann wohl als falsch rausgestellt hat.
Naja nun warte ich erstmal Montag ab, vorher kann sich hier sowieso nichts bewegen!

justice005

Die ganze Aktion ist nicht akzeptabel. Eine Entlassung hat innerhalb von 1-2 Tagen zu erfolgen. Ich würde empfehlen, eine Beschwerde zu schreiben und diese direkt beim Bataillonskommandeur (bzw. in dessen Vorzimmer) abzugeben. Schreiben Sie dazu, dass Sie sich gegen den Hauptfeldwebel, den Spieß und den KpChef beschweren.

Ich gehe jede Wette ein, dass sich dann in der Kompanie auch endlich mal jemand bewegt.

Wenn Sie das nicht tun, wird sich nämlich möglicherweise bis zum Ende der Übung überhaupt nichts tun, sondern Sie werden dann noch länger warten müssen, bis überhaupt jemand anfängt, sich damit zu beschäftigen.

itschie

Zitat von: Tommie am 18. Januar 2013, 19:54:44
Zitat von: itschie am 18. Januar 2013, 19:52:59mündlich reicht normal... schriftlich ist halt nur fixierter, ...

Und welcher Quelle entnehmen Sie diese tiefschürfende Erkenntnis ;) ?

also mir ist nicht von einem Bekannt der in der AGA eine Kündigung geschrieben hat und schließlich ist der halbe Zug gegangen, früher oder halt bis ende des zweiten Monats. Kann natürlich sein, dass das Gezi gut vorbereitet war und die da einfach nur noch nen Wisch unterschreiben mussten, das weiß ich nicht, weil wie die Presse ja auch schon schrieb ist das Alltag in Ausbildungskompanien.

ulli76

Aber was hat das damit zu tun, dass das mündlich gehen soll?
Gut- kann ja sein, dass das Gezi bei dem Schreiben unterstützt hat, weil der gemeine Rekrut ja nicht so einfach Zugriff zu nem Dienstrechner hat. Aber deswegen geht das mit der Kündigung trotzdem nicht einfach so auf Zuruf.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

RekrKp8

Zitat von: justice005 am 18. Januar 2013, 21:12:50
Die ganze Aktion ist nicht akzeptabel. Eine Entlassung hat innerhalb von 1-2 Tagen zu erfolgen. Ich würde empfehlen, eine Beschwerde zu schreiben und diese direkt beim Bataillonskommandeur (bzw. in dessen Vorzimmer) abzugeben. Schreiben Sie dazu, dass Sie sich gegen den Hauptfeldwebel, den Spieß und den KpChef beschweren.

Ich gehe jede Wette ein, dass sich dann in der Kompanie auch endlich mal jemand bewegt.

Wenn Sie das nicht tun, wird sich nämlich möglicherweise bis zum Ende der Übung überhaupt nichts tun, sondern Sie werden dann noch länger warten müssen, bis überhaupt jemand anfängt, sich damit zu beschäftigen.

Die Entlassung innerhalb 1-2 Tage ist leider nicht realisierbar, da jemand aus der SDBw die Entlassungsverfügung (?) unterschreiben muss.

KlausP

Und genau aus diesem Grund, weil nämlich die Entlassung nicht durch den nächsten Disziplinarvorgesetzten beschieden wird, muss die "Kündigung" auch schriftlich erfolgen. Wie soll die Einheit die sonst zur Entlassungsdienststelle bekommen? Wenn die Einheit die ganze Angelegenheit vorher sauber abklärt ist auch eine Beschleunigung möglich, wenn die Unterlagen per Fax vorgelegt werden. 1 bis 2 Tage sind aber trotzdem etwas sehr optimistisch.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

raknarok

Zitat von: itschie am 18. Januar 2013, 19:52:59
mündlich reicht normal... schriftlich ist halt nur fixierter, vor allem ab dem Moment müssen die sich wirklich kümmern.

Das ist so nicht richtig!!! Kündigungen müssen IMMER schriftlich sein! Kann auch nochmal hier nachgelesen werden: § 623 BGB
Was anderes würde auch absolut keinen Sinn machen!!!

Andi

Zitat von: raknarok am 19. Januar 2013, 10:32:19
Das ist so nicht richtig!!! Kündigungen müssen IMMER schriftlich sein! Kann auch nochmal hier nachgelesen werden: § 623 BGB

Ist aber keine Kündigung, sondern ein Widerruf einer Verpflichtung - es geht nicht um ein Arbeits, sondern ein Dienstverhältnis.

Die Grundlage steht im §61 Wehrpflichtgesetz:

§ 61 Beendigung des freiwilligen Wehrdienstes

(2) "[...] Auf schriftlichen Antrag der Soldatin oder des Soldaten ist sie oder er während der Probezeit jederzeit zu entlassen."

Zitat von: raknarok am 19. Januar 2013, 10:32:19
Was anderes würde auch absolut keinen Sinn machen!!!

Das ist wiederum richtig.

Gruß Andi
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raknarok

Ok das war mir nicht so ganz klar, da ich noch Zivilist bin.
Aber danke für die Info und hoffentlich Finale Aufklärung!!!  ;)

velti

So getreu dem Motto "Nichts ist beständiger als die Lage-Änderung" werde ich morgen dann mal mit dem jenigen reden, welcher ab morgen für uns Restkräfte zuständig ist. Der soll dann mal direkt Spieß/ Chef anrufen, und fragen, ob bisher irgendetwas von deren Seite passiert ist und wenn ja was. Falls da noch nichts passiert ist, sollen die die ganze Aktion abblasen. Dann bleibe ich, und stelle später direkt einen Versetzungsantrag, denn die Probleme die mich zum Ausstieg bewegen, liegen wies aussieht doch zum Großteil an diesem Standort/ Bataillon.
Wenn es "kein Zurück" mehr gibt, dann ist das halt so, und ich gehe den Weg, den ich nun geplant hatte, also zivile Ausbildung und unter Umständen danach zurück zur Bw.
Und ja, Entscheidungen treffen liegt mir ganz und garnicht.

ulli76

#28
Wie oft denn noch?
Von Chef und Spieß aus ist noch rein gar nichts passiert.
Was sollen die beiden denn gemacht haben? Die Papiere für die Entlassung fertig gemacht ohne dass es eine schriftlicht Kündigung von dir gibt?

Es gibt keinerlei Grundlage, dass da irgendwas gelaufen ist.
Genau aus dem Grund, wie er bei dir jetzt eingetreten ist.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

KlausP

Ich versteh nur Bahnhof ... Koffer klauen.

Aber machen 'se mal, Sie machen das schon ...


Und ich bin ..... rrrrrauuuusss ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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