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Berbung Bundeswehr- Warum möchte ich Soldat werden

Begonnen von DKappe, 04. Februar 2013, 18:57:11

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DKappe

Jetzt bleibt mir immer noch die Frage:

Soll ich jetzt was dazu schreiben oder nicht???

Tommie

Liebe Kirschblüte ;) !

Ich habe das schon verstanden, dass er sich jetzt bewirbt und noch nicht am KC war! Allerdings ändert das nichts an den "grützigen" Formulierungen in dem vom TE eingestellten und von mir zitierten Text! Und wenn ihm schon der KB sagt, dass er sich als Mannschafter bewerben soll, weil es für den Rest nicht reicht, wissen wir beide doch ziemlich genau, was da abgelaufen ist, oder?

@ TE:

Haben Sie meinen Ratschlag nicht verstanden? Machen Sie eine ordentliche Ausbildung und bewerben Sie sich danach als Feldwebel im Fachdienst! Nach 4 Jahren als Hilfsarbeiter sind Sie lediglich 4 Jahre älter, haben aber immer noch keine Ausbildung vorzuweisen!

Und ... NEIN! Diese Art von Geschreibsel will dort niemand lesen!

KlausP

Zitat von: DKappe am 04. Februar 2013, 20:14:14
Und ich kann nun mal auch nur das sagen was ich gesagt bekommen habe, ich soll mich für die Manschaft bewerben und mich an die Anlagen halten die ich bekommen habe,und darauf stand die Frage warum bewerben sie sich für die Ausbildung.Jetzt bin ich verunsichert...

Der Typ  meinte zwar was von wegen ich könnte noch eine Ausbildung anstreben, aber ich soll mich erstmal für die Mannschaft bewerben,da mein Realschulabschluss nicht der beste ist.

Ich kann mich eigentlich dem Rat Ihres Vaters nur anschließen: erlernen Sie erstmal einen Beruf und bewerben Sie sich dann gleich für die Feldwebellaufbahn. Was machen Sie denn, falls das mit der Bundeswehr nämlich nichts wird (und das kann Ihnen durchaus auch bei Ihrer jetzigen Bewerbung passieren)? Selbst wenn Sie in der Mannschaftslaufbahn eingestellt werden können Sie davon ausgehen, dass Sie in 4 Jahren wieder an der gleichen Stelle stehen wie jetzt - nur älter und vielleicht eine Ausbildung zum MG-Schützen in der Tasche. Nur: die können Sie in Deutschland momentan ganz schlecht verwenden.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

DKappe

Also,ich habe einen Abschluss von 3,6, das heisst damit kann man es voll vergessen? Ursprüngliche wollte ich auch nicht in die Mannschaft aber mir wurde da so gesagt.Und das ich mich dann von unten nach oben arbeiten kann.also war das alles Schwachsinn oder? Ich sollte mich für 9 Jahre verpflichten(hab das auch so angegeben)??? Ich versteh grad die Welt nicht mehr....

Tommie

Eine Verpflichtungszeit von 9 Jahren passt aber überhaupt nicht zur Laufbahn der Mannschafter, sondern eher zu der der Unteroffiziere des Allgemeinen Fachdienstes mit Ausbildung durch die Bundeswehr (ZAW)! Da sehe ich Klärungsbedarf mit dem Karriereberater!

Und zu den "Aufstiegschancen": Es werden nur ca. 20% aller freien Stellen für sog. "Laufbahnwechsler" freigegeben, der Rest ist für externe Einstellungen über die KCs reserviert!

KlausP

Mit Ihrem Abschluß können Sie sich bewerben für

- die Mannschaftslaufbahn, Regelverpflichtungszeit 4 Jahre, Weiterverpflichtung in der Truppe oft nicht möglich, keine zivilberuflich verwertbare Ausbildung vorgesehen
- die Laufbahn der Unteroffiziere des allgemeinen Fachdienstes mit Zusage einer ZAW (zivilberufliche Aus- und Weiterbildung) in einem anerkannten Beruf, Regelverpflichtungszeit 9 Jahre
- die Laufbahn der Feldwebel im Truppendienst, Regelverpflichtungszeit 12 Jahre, keine ZAW vorgesehen
- die Laufbahn der Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes mit Zusage einer ZAW (wie bei den Uffz allgFD), Regelverpflichtungszeit 13 Jahre.

Wenn Sie den Beruf für die beiden Fachdienstlaufbahnen bereits mitbringen, verkürzt sich die Verpflichtungszeit jeweils um ein Jahr und Sie können mit dem Dienstgrad Stabsunteroffizier eingestellt werden.

Nachlesen können Sie das auf www.bundeswehr-karriere.de
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

DKappe

Zitat von: Tommie am 04. Februar 2013, 20:46:08
Eine Verpflichtungszeit von 9 Jahren passt aber überhaupt nicht zur Laufbahn der Mannschafter, sondern eher zu der der Unteroffiziere des Allgemeinen Fachdienstes mit Ausbildung durch die Bundeswehr (ZAW)! Da sehe ich Klärungsbedarf mit dem Karriereberater!

Und zu den "Aufstiegschancen": Es werden nur ca. 20% aller freien Stellen für sog. "Laufbahnwechsler" freigegeben, der Rest ist für externe Einstellungen über die KCs reserviert!

Ja diesen Klärungsbedarf verspüre ich aber auch gerade.Das ist nämlich auch das große???? bei mir warum soll ich neun Jahre angeben wenn ich Mannschaft ankreuzen soll??!?!

-die Laufbahn der Unteroffiziere des allgemeinen Fachdienstes mit Zusage einer ZAW (zivilberufliche Aus- und Weiterbildung) in einem anerkannten Beruf, Regelverpflichtungszeit 9 Jahre

wollte ich eigentlich anstreben?!?

Soll ich vielleicht erstmal mit meiner ganzen Bewerbung (Den Punkt: Warum bewerbe ich mich für diese Ausbildung- überarbeitet und persönlicher geschrieben) zum KC gehn?

KlausP

Egal, was Ihnen der Karriereberater "rät": Es ist Ihre Bewerbung. Falls das mit der Unteroffizier- oder Feldwebeleignung im Eignungstest nicht klappen sollte, wird man Ihnen dort die Mannschaftslaufbahn immer noch anbieten (die Eignung dafür natürlich vorausgesetzt).

ZitatSoll ich vielleicht erstmal mit meiner ganzen Bewerbung (Den Punkt: Warum bewerbe ich mich für diese Ausbildung- überarbeitet und persönlicher geschrieben) zum KC gehn?

Ich wiederhole mich: Es ist ein tabellarischer Lebenslauf gefordert und darin hat der ganze Quatsch nichts zu suchen - auch wenn man Ihnen das gesagt hat. Man hat Ihnen ja auch gesagt, Sie sollen sich für die Mannschaftslaufbahn und 9 Jahre bewerben ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen


apollo98

Ich lese hier immer öfter, dass die Bewerber von den KB aufgefordert werden, ein sogenanntes Motivationsschreiben den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Wie kommen die auf diesen Quatsch? Mir ist kein Dokument bekannt, welches so ein Anschreiben fordert....Oder habe ich etwas verpasst in meinem überaus spannenden Dienst?
Das war ich nicht! Das war schon so....!
 

Lidius

Zitat von: apollo98 am 04. Februar 2013, 22:21:42
Ich lese hier immer öfter, dass die Bewerber von den KB aufgefordert werden, ein sogenanntes Motivationsschreiben den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Wie kommen die auf diesen Quatsch? Mir ist kein Dokument bekannt, welches so ein Anschreiben fordert....Oder habe ich etwas verpasst in meinem überaus spannenden Dienst?

Das ist nicht neu, anno 2004 als ich beim Wehrdienstberater war, war laut Formular auch nur eine tabellarischer Lebenslauf gefordert, der Wehrdienstberater hats einfach durchgestrichen und mir gesagt es soll ein handschriftlicher ausführlicher sein. Dort sollte auch meine Motivation, warum ich zum Bund wollte rein. Im Zentrum hab ich unter den anderen Bewerbern damals mal rum gefragt, teils war wie bei mir, teils haben sie nur nen tabellarischen eingereicht. Das Problem ist also nicht neu.


apollo98

Ja, aber das Motivationsschreiben interessiert niemanden wenn es um die Einladungsreife geht. Da zählen nur harte Fakten: Noten und (wenn vorhanden) CAT.
Das war ich nicht! Das war schon so....!
 

Lidius

Das weiß ich, ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das damals auch schon sowas von manchen WDB gefordert wurde. Warum kann ich mir auch nicht erklären.

StOPfr

#28
Ich finde solche Motivationsschreiben auch sehr problematisch. Dann kommt nämlich so etwas dabei heraus wie bei DKappe, "treu und tapfer Deutschland dienen". Das will im KC eigentlich niemand lesen und für den weiteren Bewerbungsvorgang hat es auch keine Relevanz.
Es hilft nicht einmal dem Bewerber, denn er wird sich einen Grund für seine Bewerbung überlegt haben und soll jetzt diesen vielleicht sehr praktischen Grund mit einer Orientierung an der FDGO in Einklang bringen. Das kann nur schief gehen, auch wenn ich persönlich sehr von treuer Pflichterfüllung und Tapferkeit angetan und überzeugt bin. Alles zu seiner Zeit, aber auf keinen Fall in einem Motivationsschreiben sondern mit eigenen Worten im Psychologengespräch.

Außerdem hoffe ich für den TE, dass eine Ausbildung und der dann mögliche qualifizierte Einstieg mit höherem Dienstgrad - alternativ SaZ9 mit ZAW - nun überzeugende Argumente für eine andere Herangehensweise sind. Mancher Finger wurde heute Abend wundgeschrieben, die Deutlichkeit mancher Hinweise war kaum noch zu toppen. Viel Erfolg DKappe  ;)
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Ralf

Ich finde das nicht Quatsch, auch wenns nicht herangezogen wird.
Ein Vorteil eines Motivationsschreiben ist aber auch nicht von der Hand zu weisen: der Bewerber muss sich schon mal mit der Frage auseinander setzen und wird im Gespräch dann nicht völlig überrollt damit. Ich finde das garnicht verkehrt, wenn man sowas schreiben lässt. Üben schadet nicht. Und dass das viele nötig hätten, sieht man mit schöner Regelmäßigkeit, wenn man sich mal die Antworten dann dazu anhört.
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