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Fragen über die Bewerbung zum Feldwebel und Einstellungstest

Begonnen von Tobias 4563, 15. Februar 2013, 17:03:46

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Tobias 4563

Guten Tag erstmals, ich wollte mal wissen:
Man kann sich doch mit dem Jahreszeugnis der 9. Klasse bewerben. Aber die Musterung kann man doch erst mit 17. Jahren machen und da wird ja einem gesagt für welche Laufbahn man geeignet ist ( jetzt mal Feldwebel und die Verwendung), dann wird man zum Einstellungstest zum Feldwebel eingeladen. Da wird doch gesagt welche Verwendung man machen kann oder man fällt durch und dann!!!!!!!!! Habe ich mein Realschulabschluss und keine Ausbildungsstelle!!
Oder Verstehe ich was Falsch???

Danke für eure Antworten.

Captain_Frosch


Ralf

Man bewirbt sich nicht erst, wenn man das Zeugnis in der Hand hat, sondern ca. 9-12 Monate, bevor man seinen Dienstantritt haben will. Da dann in dieser Zeit der Eignungstest ist, hat man immer noch genügend Zeit, sich was anderes zu suchen.
Für die Laufbahn Fw brauchst du mind. Realschule. Ohne Beruf wird es schwer, da rein zu kommen.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Frischling1

Zitat von: Tobias 4563 am 15. Februar 2013, 17:03:46
Guten Tag erstmals, ich wollte mal wissen:
Man kann sich doch mit dem Jahreszeugnis der 9. Klasse bewerben. Aber die Musterung kann man doch erst mit 17. Jahren machen und da wird ja einem gesagt für welche Laufbahn man geeignet ist ( jetzt mal Feldwebel und die Verwendung), dann wird man zum Einstellungstest zum Feldwebel eingeladen. Da wird doch gesagt welche Verwendung man machen kann oder man fällt durch und dann!!!!!!!!! Habe ich mein Realschulabschluss und keine Ausbildungsstelle!!
Oder Verstehe ich was Falsch???

Danke für eure Antworten.

Und da hab ich mich vorher für meine Rechtschreibung entschuldigt  ::)

Firli

Zitat von: Captain_Frosch am 15. Februar 2013, 17:06:32
Sorry, irgendwie versteh ich deine Frage grad nicht

Macht nix! Ich kapier nix ausser "Guten Tag"... danach ist der Text für mich wie ein Abenteuer von Indiana Jones


SanFw/RettAss

mailman


KlausP

Ohne den Text des TE vollständig zu verstehen, mein Rat an ihn:

- Schließen Sie Ihre Schule ab
- Erlernen Sie einen Beruf
- bewerben Sie sich bei der Bundeswehr.

Bei einer Bewerbung mit 17 und vielleicht einem mittelprächtigen Realschulabschluss wird das nichts mit der Feldwebeleignung, da bekommen Sie vielleicht die Eignung für die Mannschaftslaufbahn und sind nach 4 JAhren wieder draußen - immer noch ohne Beruf.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Bischhock

Zitat von: Frischling1 am 15. Februar 2013, 17:51:01
Und da hab ich mich vorher für meine Rechtschreibung entschuldigt  ::)

Hilft das Tobias in irgendeiner Weise weiter? Ich denke eher nicht ;)

Zitat von: Tobias 4563 am 15. Februar 2013, 17:03:46
Man kann sich doch mit dem Jahreszeugnis der 9. Klasse bewerben. Aber die Musterung kann man doch erst mit 17. Jahren machen und da wird ja einem gesagt für welche Laufbahn man geeignet ist ( jetzt mal Feldwebel und die Verwendung), dann wird man zum Einstellungstest zum Feldwebel eingeladen. Da wird doch gesagt welche Verwendung man machen kann oder man fällt durch und dann!!!!!!!!! Habe ich mein Realschulabschluss und keine Ausbildungsstelle!!

Nach dem/den ausfühlichen Gesprächen mit deinem Wehrdienstberater wirst du in ein ZNwG eingeladen, wo dann deine Eignungsfeststellung stattfinden wird. In deinem Fall für die Feldwebellaufbahn. Jedoch musst du dich natürlich entscheiden ob du Feldwebel im Fachdienst oder im Truppendienst werden möchtest.
Zitat von: Ralf am 15. Februar 2013, 17:09:59
Für die Laufbahn Fw brauchst du mind. Realschule. Ohne Beruf wird es schwer, da rein zu kommen.

Ich denke da hat Ralf leider gar nicht so unrecht, betrifft aber meiner Meinung nach eher den Fachdienst.
Aber ein Versuch ist es auf alle Fälle Wert! Ich bin auch erst 17 Jahre und habe im Oktober meine Eignung für die Feldwebellaufbahn im Truppendienst bekommen, habe aber auch nur ein Realschulabschluss (diesen aber auf dem Gymnasium).

MfG Nico

mailman

Das ist sicher nicht die Regel.

Und dafür steht man nach der Zeit im Truppendienst schlechter da, wenn man vorher keine Ausbildung gemacht hat. bzw. man muss einen BFD dafür verwenden

KlausP

... und man ist dann fast 30 Jahre alt, wenn man dann in's Berufsleben einsteigt - zusammen mit 17/18jährigen Azubis.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Bischhock

Das ist mir bewusst und sollte auch jedem anderen bewusst sein der mit solchen oder ähnlichen Voraussetzungen zum Bund geht.
Wenn man dies aber von Herzen machen möchte sollte man sich nicht davon Abschrecken lassen, auch wenn die von "KlausP" und "mailman" genannten Punkte definitiv dafür sprechen vorher eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen zu haben.
Im nachhinein muss dies jeder für sich entscheiden ;)

ulli76

Die Option heisst dauerhaft ja nicht Ausbildung ODER Bund, sondern Ausbildung DANN Bund. Erst recht im Truppendienst.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Bundeswehr-Martin

Zitat von: ulli76 am 15. Februar 2013, 18:51:27
Die Option heisst dauerhaft ja nicht Ausbildung ODER Bund, sondern Ausbildung DANN Bund. Erst recht im Truppendienst.



+1 !!!

Wenn ich mich recht erinnere werden von allen BS-Bewerbern nur 5% übernommen. Sprich, nach den 12 Jahren darauf zu hoffen, einer der 5% zu sein wäre mir zu blöd. Nach den 12 Jahren im BFD mich zu "Kindern" zu gesellen, will auch keiner freiwillig. Nach den 12 Jahren vor nichts zu stehen und keine Ahnung zu haben was man machen möchte, ich glaub darüber muss man nicht diskutieren.

Hast du aber eine Ausbildung, wäre der BS Jackpott, aber du wärst nicht abhängig. Nach den 12 Jahren kannst du in deinem erlernten Beruf eine Stelle annehmen, als Führungsposition werden Ex-Soldaten gerne eingestellt. Und du kannst sogar nach der Soldatenzeit im BFD dich weiterbilden und dass sogar Vollzeit, wirst von der BW aber weiterhin vollen Sold erhalten (ist doch richtig oder? Sonst hätte mir der Oberleutnant im KWEA Köln Quark erzählt).

Also wer da lieber mit 17 zum SaZ wird, statt die dusseligen 3 Jahre deutsche Ausbildung dran zu hängen, dem kann man echt schlecht helfen.



MfG
BW-Martin

mailman

ZitatUnd du kannst sogar nach der Soldatenzeit im BFD dich weiterbilden und dass sogar Vollzeit, wirst von der BW aber weiterhin vollen Sold erhalten

Nö, weil man Dienstbezüge erhält.


Und bitte arbeiten Sie mal an Ihrem Ton. Auch wenn Sie von sich glauben, das Sie der Weisheit letzter Schluß sind.

KlausP

Zitatwirst von der BW aber weiterhin vollen Sold erhalten (ist doch richtig oder? Sonst hätte mir der Oberleutnant im KWEA Köln Quark erzählt).

Was meinen Sie mit "vollen Sold"? Ihre Dienstbezüge wie aus Ihrer aktiven Dienstzeit? Da irren Sie sich. Gemäß § 45 Soldatenversorgungsgesetz (SVG) haben Sie als SaZ 12 Anspruch auf bis zu 60 Monate Förderung für Ihre schulische und berufliche Bildung. Für den gleichen Zeitraum erhalten Sie nach § 11 SVG 50 %, unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 75 % Ihrer letzten Dienstbezüge.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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