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Unteroffizierslaufbahn

Begonnen von AKexander, 26. Februar 2013, 10:18:53

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AKexander

Hallo ,

ich bin neu in diesem Forum und hab einige Fragen die mir hoffentlich beatwortet werden .
Ich hab mich mehrmals mit Ausbildungen im zivilen Leben versucht ( 3 ) , leider brachte mir das ganze nicht die gewünschte Erfüllung .
Wenn man mit einer Abgeschlossenen Berufsausbildung zur Bundeswehr geht hat man sicherlich mehr Chancen aber ich hab ehrlicherweise keine Kraft mehr um mich Täglich zur Arbeit zu quälen .

Mein Ziel ist es eigentlich gewesen vor der Bundeswehr Karriere einen Zivil anerkannten Beruf zu erlernen , dieses scheint für mich allerdings unmöglich !!!

Welche Möglichkeiten habe ich mit einem Hauptschulabschluss ohne abgeschlossene Berufsausbildung ?
Bleibt da nur der Unteroffizier oder kommt die Feldwebelkariere auch in Frage ?

Kann man sich als Unteroffizier oder Feldwebel auf Militäreben weiterbilden ?
( z,b Einzelkämpferlehrgang , Kommando Spezialkräfte , Fernspäher )

Schließt die " Division Spezieller Operationen" die oben genannten Punkte mit ein oder geht diese in eine andere Richtung  ?

Ich möchte mich für 12 Jahre verpflichten lassen , in der Hoffnung etwas in der Bundeswehr zu erreichen !
Allerdings interessiere ich mich nicht für eine Kariere z.b als Koch oder Mechatroniker sondern würde mich gerne für eine Militärische Kariere qualifizieren wollen .

Ich bin für jeden Vorschlag dankbar .
Danke

Mfg Alexander Jahn

Firli

#1


Das sind Ihre Möglichkeiten.


Und wenn Sie nach 4 oder 8 Jahren nicht wieder beim Arbeitsamt stehen wollen wird Ihnen nichts übrig bleiben als eine Ausbildung(ob zivil oder bei der BW) zu machen. Die Chance Berufssoldat zu werden haben Sie nicht da dies ab Feldwebel aufwärts möglich ist. Und sich jeden Tag zur Arbeit "quälen" machen Sie bei der Bundeswehr genau so wie auch im zivilen. 

Alles in allem bin ich ein bisschen schockiert.


SanFw/RettAss

Kai Rehberg

Unter www.bundeswehr-karriere.de findest Du dir Möglichkeiten.

Es würde der Fachunteroffizier mit einem Hauptschulabschluss möglich sein, hier ist die Regelverpflichtungszeit 8 Jahre.

Da Du aber schon 3 mal eine Ausbildung abgebrochen hast und "nur" einen Hauptschulabschluss vorzuweisen hast, halte ich es für schwierig durch das Einstellungsgespräch im KC zu kommen und die entsprechende Eignung zu erlangen. Denn wer versichert denn den Prüfern, dass Du bei der Bundeswehr 8 Jahre durchhälst, wenn Du es nicht schaffst eine 3 jährige Ausbildung zu beenden?

Und wenn dann "nur" die Eignung für die Mannschaftslaufbahn festgestellt wird, dann ist dort die Regelverpflichtungszeit 4 Jahre.

Mit einer abgeschlossenen und am besten sogar für die Bundeswehr verwertbaren Berufsausbildung sieht das ganze schon bedeutend besser aus und dann ist auch die Feldwebellaufbahn mit einer Regelverpflichtungszeit von 12 Jahren möglich. Eignung natürlich vorausgesetzt.

Aber auch bei Dir gilt wie bei allen anderen, mach einen Termin mit einem Karriereberater aus und bewirb dich.
Fehler sind Menschlich, aber wer richtig Misst bauen will braucht einen Computer

Ralf

ZitatEs würde der Fachunteroffizier mit einem Hauptschulabschluss möglich sein, hier ist die Regelverpflichtungszeit 8 Jahre.
9 Jahre, da eine Berufsausbildung integriert ist. Das jedoch will der TE nicht (will militärisch tätig sein), somit fällt die Uffz-Lfb für ihn per se flach und es bleibt die Msch-Lfb.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Kai Rehberg

Stimmt Ralf, ich hab in der falschen Spalte geguckt, 8 Jahre waren in Verbindung mit einem verwertbaren Berufsabschluss. Sorry
Fehler sind Menschlich, aber wer richtig Misst bauen will braucht einen Computer

bayern bazi

und er muss beim psychoonkel durchkommen - und dem muss er die lehrabbrüche auch erlären ;)

ich seh in der linie nur eine einstellung als mannschafter - nichtmal die UoP FD laufbahn wird da in frage kommen

da gibt es bessere bewerber

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Firli

Zitat von: bayern bazi am 26. Februar 2013, 11:03:36
und er muss beim psychoonkel durchkommen - und dem muss er die lehrabbrüche auch erlären ;)

ich seh in der linie nur eine einstellung als mannschafter - nichtmal die UoP FD laufbahn wird da in frage kommen

da gibt es bessere bewerber

Sehe ich ganz genau so. Und eine rein militärische Karriere ist ja eh nicht drin mit der Vorqualifizierung. Eine zivile Ausbildung wird nicht angestrebt.Zur Arbeit gehen ist auch doof... da bleibt nicht mehr viel. P.S.: Danke für das die Bearbeitung meines Links oben.


SanFw/RettAss

Kai Rehberg

Das hab ich ja versucht zu erklären.  ;)

Ich glaube auch nicht, dass es was wird. Aber versuchen kann er es ja, auch wenn es genügend Bewerber gibt, die bedeutend bessere Voraussetzungen mitbringen.
Fehler sind Menschlich, aber wer richtig Misst bauen will braucht einen Computer

AKexander

Danke für die zügigen Antworten .

Wenn ich eure Antworten mal zusammen fasse , kann ich eine Kariere bei der Bundeswehr vergessen .
Man kann sich auch nicht für einen höheren Rang Qualifizieren , hab ich das richtig verstanden ?

Ich versteh nicht was manchen Menschen in diesem Forum / Thema bewegt mich hier so abzustempeln ?!
Wenn man beruflich scheitert hat das Gründe und ich habe eine lernschwäche was die Theorie angeht , muss ich mich dafür jetzt schämen ?
Ich war in meinem Leben nie vom Amt abhängig oder Arbeitslos ich hab mich immer bemüht der beste zu sein , was mir in der Praxis auch immer gelungen ist und das beweisen die Arbeitszeugnisse .
Wenn man 43.5 Stunden in der Woche zur Arbeit geht wo man zwar ein angesehener Mitarbeiter ist aber nichts gedankt bekommt oder überhaupt keine Zeit zum lernen findet (anhand dieser Lernschwäche brauch ich nun mal Zeit zum lernen) .

Man sucht sich hier Hilfe aber das einzige was man hier liest sind Vorhaltungen und Desinteresse .

@Firli :Deine Unqualifizierten Aussagen helfen mir überhaupt nicht . Ich habe das kleine Gefühl das du mich etwas angreifst , sehe ich das richtig ?

Firli

Nur bezüglich der Aussage betreffs Kraft täglich zur Arbeit zu gehen.Mag sein das ich Sie da zu unrecht in eine Schublade stecke aber wir haben hier im Forum oft derartige Aussagen.Wenn Sie also lediglich aus psychischen Gründen die Kraft nicht gefunden haben und es nicht an "kein Bock" lag dann verzeihen Sie mir bitte diese Pauschalisierung


SanFw/RettAss

wolverine

Wieso glauben Sie eigentlich, dass man bei der Bw nichts lernen muss?
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Kai Rehberg

Zitat von: AKexander am 26. Februar 2013, 11:49:31
Wenn ich eure Antworten mal zusammen fasse , kann ich eine Kariere bei der Bundeswehr vergessen .
Man kann sich auch nicht für einen höheren Rang Qualifizieren , hab ich das richtig verstanden ?

Zumindest die Karriere die Sie anstreben, denn dafür bringen Sie nicht die geforderten Qualifikationen mit.

Eine Verpflichtung in der Laufbahn der Mannschafften könnte funktionieren, vorausgesetzt, Sie kommen durch das EUF. Aber auch hier gibt es viele Bewerber, die eine bessere Qualifikation aufweisen.

Auch wenn Sie eine Lernschwäche besitzen, würde es im Psychologengespräch natürlich nicht einfach sie von Ihnen zu überzeugen, denn 3 Ausbildungen abzubrechen wirft natürlich kein sonderlich gutes Bild auf Sie. Und das macht die Bewerbung so schwer.
Fehler sind Menschlich, aber wer richtig Misst bauen will braucht einen Computer

Ralf

Der Psychologe versucht halt dann auch herauszufinden, was sich nunmehr an deiner Einstellung geändert haben könnte, damit du nicht die nächste "Ausbildung" auch abbrichst. Deswegen wirds schwierig, aber versuchs halt, denn..."Versuch macht kluch".
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AKexander

Ich bin nicht davon ausgegangen das man bei der Bundeswehr nichts lernen muss , dass habe ich mit keinem Satz zur Sprache gebracht .
Es liegt nicht an der Lust oder der Willensstärke sondern an der Tatsache das die Schulischen Leistungen nicht dem entsprechen was von mir erwartet wird .

Ich bin 21 und eine weitere Ausbildung könnte man anstreben  , nur denke ich das es im Bezug auf Schule keinerlei Veränderungen geben würde .

Der Grund für mein Interesse bei der Bundeswehr besteht darin eine Tätigkeit auszuführen die einen fordert und die Theorie sich wahrscheinlich in grenzen hält und der Unterricht ist höchstwahrscheinlich Praxisbezogen .  Ich merke ja selber das dieser Lebensweg den ich gerade gehe keinesfalls der richtige ist und erhoffte mich bei der Bundeswehr weiterzubilden . Was ich ja leider vergessen kann wegen meiner Qualifikationen und der anderen Bewerber .

Zusammengefasst hängt es von den Psychologen ab wie meine Kariere dort aussieht ? Ob sie glauben ich erzähle ihnen Misst oder ob sie etwas Verständnis dafür aufbringen das eine oder mehrere abgebrochene Ausbildungen nicht immer etwas mit Faulheit zu tun hat .

Alles in einem danke ich euch , am 21 .03  hab ich einen Termin beim Wehrdienstberater bekommen .

Firli

Dann wünsche ich trotz allem viel Erfolg falls Sie sich bewerben sollten.


SanFw/RettAss