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Frage zur Mistra

Begonnen von Panzerknacker666, 10. März 2013, 10:38:32

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Ralf

Ich war noch nie eine Schlägerei verwickelt, aber kann man das nicht mitbekommen?
Zumal der TE schreibt:
ZitatHabe dann daheim den Schrieb ausgefüllt, mich schuldig bekannt und zurückgesendet.
Dan hat er doch was mitbekommen, warum sollte er sich snt schuldig bekennen?
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justice005

Ich habe den Fragesteller so verstanden, dass er das Scheiben erst bekommen hat, als er schon Soldat war. Gleiches gilt für die Antwort. Der Fragesteller sollte erstmal in Ruhe abwarten ob es eine Mistra gibt und bis dahin die Füße still halten.


Ralf

Das hab ich auch so verstanden, trotzdem meine Frage dazu: kann man das nicht mitbekommen? Und sich dann später sofort schuldig bekennen?
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Tommie

Außerdem ist er verpflichtet, die Tatsache, dass gegen ihn ein Ermittlungsverfahren läuft, der Bundeswehr mitzuteilen! Und damit kann er schon am Ende der AGA nicht zum Gefreiten befördert werden ...

justice005

Warum sollte man das mitbekommen. Selbst wenn die Polizei vor Ort war und die Personalien aufgenommen hat, weiß man noch lange nicht, ob gegen einen ein Verfahren läuft. Vielleicht wäre man ja auch nur als Zeuge in Betracht gekommen, außerdem weiß man nicht, ob ein anderer einen überhaupt belastet hat. Ohne ein offizielles Schreiben würde ich niemals davon ausgehen, dass ein Verfahren gegen mich läuft.


Ralf

Nunja, deine Erklärung in Ehren, aber wenn er sich nach dem ersten Schrieb gleich schuldig bekennt, war er bestimmt nicht nur Zeuge dort oder hat mal überhaupt nichts mitbekommen. Das halte ich für sehr dünn.
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justice005

ZitatAußerdem ist er verpflichtet, die Tatsache, dass gegen ihn ein Ermittlungsverfahren läuft, der Bundeswehr mitzuteilen!

Nein, so eine Pflicht gibt es nicht! Hör endlich auf, hier vorsätzlich Unsinn zu verbreiten. Schlage gefälligst am Montag in der ZDv 20/15 Nummer 112 nach, wenn du es mir nicht glaubst !!!

Diese Pflicht gab es noch nie und wird es auch nie geben. Kein Mensch muss sich selbst belasten.

@ Ralf: Mag ja sein, aber deine Spekulation reicht niemals aus, einen Einstellungsbetrug gerichtsfest nachzuweisen.





KlausP

Zitat von: Tommie am 10. März 2013, 13:31:48
Außerdem ist er verpflichtet, die Tatsache, dass gegen ihn ein Ermittlungsverfahren läuft, der Bundeswehr mitzuteilen! Und damit kann er schon am Ende der AGA nicht zum Gefreiten befördert werden ...

Unnd da bin sogar ich mir nicht sicher, dass er dazu verpflichtet ist.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Tommie

Und wenn, ist doch vollkommen LATTE! Er wird zur Anhörung eingeladen und befragt, dann muss er Farbe bekennen und "outet" sich als Soldat auf Zeit! Damit sind wir bei der MiStra ...

justice005

Wie schon gesagt, es wird ausdrücklich in der 20/15 Nr. 112 betont.

In den Ausführungsbestimmungen dazu (ich glaube Nr. 205 oder 206) steht auch die Begründung.

Ich verstehe nicht, warum sich dieser Rechtsirrtum derart hartnäckig hält und nicht auszurotten ist.


Ralf

Zitat von: justice005 am 10. März 2013, 13:40:15
...
@ Ralf: Mag ja sein, aber deine Spekulation reicht niemals aus, einen Einstellungsbetrug gerichtsfest nachzuweisen.
Ja, das ist mir klar, das kann man nur beurteilen, wenn man wirklich alle Fakten incl. Zeitverläufe zur Verfügung hätte.
Es ist nur meine persönliche Meinung, dass aufgrund der Schilderungen des TE, die Aussage, sowas kommt völlig überraschend, für mich überraschend kommt.
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justice005

ZitatEr wird zur Anhörung eingeladen und befragt, dann muss er Farbe bekennen

Auch hier muss ich Dich enttäuschen. Einer Ladung zur Polizei muss man nicht Folge leisten. Erst einer Ladung zum Gericht muss man folgen. Wenn er nicht bei der Polizei erscheint, dann gibt es vermutlich einen Strafbefehl und niemand wird je erfahren, dass er Soldat ist.

Aber diese Diskussion ist müßig. Der Fragesteller hat ja schon gesagt, dass er den Anhörungsbogen ausgefüllt hat. Also wird es auch eine Mistra geben und die bundeswehr wird es erfahren. Dann kann der Chef ganz offiziell entscheiden, was er tun möchte. Das ist ja auch gut so.




BulleMölders

Zitat von: justice005 am 10. März 2013, 13:23:09
Ich finde es erschreckend, wie manchmal der Rechtsstaat mit Füßen getreten wird, und zwar von Leuten, die geschworen haben, auch das Recht des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.
Und ich finde erschrecken wie Anwälte, die sich Recht und Gesetz verpflichtet haben, dieses mit Füssen treten und unbescholtene ahnungslose Bürger mit erfundenen Sachlagen zu Abmahngebühren Erpressen.

justice005

Und was genau hat dieser Beitrag jetzt hier für einen Sinn?  ::)

BulleMölders

Mein Beitrag macht genauso viel Sinn wie der von mir Zitierte.