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Ausbildung zum Elektroniker?

Begonnen von EnergieSoldat, 04. April 2013, 11:52:25

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EnergieSoldat

Hallo Community,

ich bin 19 Jahre alt und habe mich vor kurzer Zeit mit einem Wehrdienstberater auseinander gesetzt.

Dort wurde meine Bewerbung für den FWD(23 Monate) zum IT-Systemelektroniker im Bereich des Heeres/Luftwaffe fertiggestellt.
Danach möchte ich mich verplichten lassen als Feldwebel auf Zeit.

Ein Traum von mir ist es, im Bereich der Elektronik ausgebildet zu werden, um später evtl. eine Weiterbildung oder ein Studium im Bereich der erneuerbaren Energien (z.B. Solarenergie) zu absolvieren und dann nach meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr in dieser Branche zu arbeiten.



Nun zu meinen Fragen:

1. Ist die Wahl der Ausbildung ( IT-Systemelektroniker) schon verbindlich oder kann ich das später noch ändern?
2. Welche Richtung passt zu meinem genannten "Traum"? Ist IT-Systemelektroniker passend oder eher daneben veranlagt?
3. Wie wahrscheinlich ist es als Elektroniker an einem Auslandseinsatz teilzunehmen?
    Für mich wären Auslandseinsätze wichtig und ich möchte so oft wie möglich daran teilnehmen.
    Kann ich mich freiwillig melden, um die Chancen zu verbessern oder habe ich das nicht zu entscheiden?

Das wäre erstmal alles  :)

Ich hoffe, dass ich es einigermaßen verständlich geschrieben habe.

Danke für die Hilfe schonmal im Voraus  :D

Ralf

Da hast du was missverstanden, als FWDL wirst du keine Ausbildung erhalten, dazu musst du mind. in die Uffz (9 Jahre) bzw Fw-Laubahn (13 Jahre)
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A

Ne, ich weiß das.  :D
Nach dem FWD will ich mich verpflichten lassen für die FW-Laufbahn.

Ich wollte nur jetzt schonmal fragen, damit ich die ungefähre Richtung weiß.

Ralf

Dann schreib das doch dazu, dann muss man nicht wild rumraten.
Es gibt zahlreiche Verwendungen, die einen zivilen Beruf IT-Systemelektroniker bedingen oder aber in deren Ausbildungsverlauf diese Berufsausbildung integriert ist. Wenn du dich dafür entscheidest und die Eignungsfeststellung dafür bekommst, kannst du aus einer hohen Anzahl von Dienstposten auswählen, da sind auch prämienberechtigte Verwendungen darunter.
In den Auslandseinsatz wirst du wohl nicht so oft müssen; wenn überhaupt aufgrund einer freiwilligen Bewerbung oder aber dein Verband stellt ein Kontigent. Aber auch hier kommts auf die Verwendung an, einige Fernmeldespezialisten sidn schon öfters dort. Aber auch hier wirst du deine Tätigkeit wahrnehmen, du wirst also nicht im infanteristischen Kampf Taliban jagen (und sei froh darüber!)
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Ralf

Nachtrag: wenn du das willst, solltest du das sofort ohne den Umweg FWDL in Angriff nehmen, damit hast du bessere Chancen als dich aus dem FWDL heraus zu bewerben (wobei sich das bei Mangelverwnedungen relativieren kann).
Hast du darüber mit deinem Berater denn gesprochen?
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EnergieSoldat


Also mein Berater teilte mir mit, dass sie Elektroniker dringend suchen. Daher ist dort ein Mangel.

Aber da die Bewerbung schon abgeschickt wurde, ist es da noch möglich evtl. ohne FWDL? Was wären denn die Vorteile, wenn man den FWDL nicht macht? Gelten die 23 Monate FWDL + 13 Jahre FW-Laufbahn? Oder sind die 23 Monate inklusive?

Oder ist es auch möglich, zum Beispiel vom IT-Systemelektroniker zu etwas anderem zu wechseln?
Ich werd darin zwar noch nicht ausgebildet, aber das hat der Berater in der Bewerbung so angegeben, dass ich mich dafür interessiere.
Ist das verbindlich?

Ralf

Deine Wünsche ändern kannst du jederzeit.
Jedoch nach Ausbildung wieder zu wechseln in eine andere Verwendung wird nicht funktionieren, das wäre ja rausgeschmissenes Geld für die erste Ausbildung.
Der Vorteil eines Direkteinstieges ist, dass du a) von vorneherein die Bezüge eines SaZ bekommst udn auch direkt ausgebildet wirst und b), dass es unterschiedliche "Töpfe" für externe und interne Bewerber gibt. Der für externe ist größer.

Wenn du also einen Direkteinstieg ohne Umweg FWDL planst: Anruf beim Berater und ihm mitteilen, dass du dich nicht als FWDL bewerben möchtest, sondern für die Fw-Laufbahn (vorausgesetzt, du hast Realschulabschluss) oder wofür du dich sonst halt interessierst.

Was ich vermisse ist dein klarer Wunsch, was du werden willst, du wirst ja nicht IT-Systemelektroniker, sondern z.B. Fernmeldefeldwebel, EloMechFw, FluggeräteMechFw etc etc das ist die Tätigkeit, die dann so 10 Jahre lang ausübst.
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BulleMölders

Der Wunsch ist doch eindeutig definiert.
Zitat von: EnergieSoldat am 04. April 2013, 11:52:25
Ein Traum von mir ist es, im Bereich der Elektronik ausgebildet zu werden

Da scheint ja die Verwendung vollkommen egal zu sein.

EnergieSoldat

Gibt es Vorteile im FWDL?

Falls ich meinen Berater anrufe, wird er dann eine neue Bewerbung ausstellen und die Wartezeit zur Musterung wird sich verlängern?
Weil demnächst müsste schon die Einladung in den Briefkasten wandern.  ;)

Wie BulleMölders bereits sagte, geht es mir vorallem darum im Elektronikbereich ausgebildet zu werden, um später eventuell ein Studium oder diverse Weiterbildungen zu absolvieren, um dann wiederum in ein ziviles Institut für erneuerbare Energien zu arbeiten wie zum Beispiel Solartechnologie. Und deshalb wäre für dieses Studium oder dieses Institut eine geeignete Laufbahn in der Bundeswehr hilfreich.

Deshalb fragte ich ja, ob IT-Systemelektroniker das "Richtige" dafür sein kann oder doch eher ein anderer Bereich der Elektronik innerhalb der Bundeswehr. Das weiß ich eben nicht genau, wo IT-Spezialisten überall eingesetzt werden können. Vielleicht hat ja jemand auch Erfahrungen darin.

Danke schonmal für die bisherigen Antworten  :)

KlausP

Zitat von: EnergieSoldat am 04. April 2013, 11:52:25

Ein Traum von mir ist es, im Bereich der Elektronik ausgebildet zu werden,


dabei aber nicht vergessen: Ihr "Hauptberuf" ist auch nach Ihrer Berufsausbildung immer noch Soldat mit allem was so dazugehört: Auslandseinsätze, Übungen, Wachdienst auch an Wochenenden und Feiertagen, mehr Dienststunden als die "obligatorischen" 46 Wochenstunden, bundesweite Versetzbarkeit auch ohne Ihr Einverständns ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

EnergieSoldat

Jep, bin ich mir bewusst  ;).
Mein Berater hat mich darauf auch ganz genau hingewiesen..aber ist für mich soweit ich das einschätzen kann kein Problem.

Sind Elektroniker denn "häufig" gefragt im Auslandseinsatz? Oder spielt das eine eher weniger wichtige Rolle; also dass man eben als Soldat ins Ausland geht und dort die "Hauptaufgaben" eines Soldaten ausführt, anstatt ,,nur elektronische Aufgaben´´?

Ralf

Zum Thema Auslandseinsatz hatte ich doch bereits was geschrieben  ::)
ZitatIn den Auslandseinsatz wirst du wohl nicht so oft müssen; wenn überhaupt aufgrund einer freiwilligen Bewerbung oder aber dein Verband stellt ein Kontigent. Aber auch hier kommts auf die Verwendung an, einige Fernmeldespezialisten sidn schon öfters dort. Aber auch hier wirst du deine Tätigkeit wahrnehmen, du wirst also nicht im infanteristischen Kampf Taliban jagen (und sei froh darüber!)

Nach Beurteilung deiner Beiträge und deinem Ziel, an einem ziviles Institut für erneuerbare Energien zu arbeiten, denke ich, solltest du besser auch zivil deine Ausbildung machen, denn dann kannst du nach 3 Jahren dort anfangen. Verpflichtest du dich bei der Bundeswehr, bleibst du 09/13 Jahre dabei, bevor du deinen Traum verwirklichen kannst. Das sind denkbar schlech´te Voraussetzunegn für den Beruf des Soldaten.
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Bregenz12

Bitte rufen Sie unbedingt Ihren Berater an, und zwar so schnell wie moeglich!! Da ist offenbar einiges durcheinander geraten. Wenn Sie SaZ werden wollen, benoetigen Sie einen anderen Termin mit Sporttest im Karrierezentrum.

EnergieSoldat

Oh, stimmt.  ::)

Nach Beurteilung deiner Beiträge und deinem Ziel, an einem ziviles Institut für erneuerbare Energien zu arbeiten, denke ich, solltest du besser auch zivil deine Ausbildung machen, denn dann kannst du nach 3 Jahren dort anfangen. Verpflichtest du dich bei der Bundeswehr, bleibst du 09/13 Jahre dabei, bevor du deinen Traum verwirklichen kannst. Das sind denkbar schlech´te Voraussetzunegn für den Beruf des Soldaten.
[/quote]
Kann man so interpretieren  ;D , aber ich möchte aufjedenfall zur Bundeswehr. Das mit den erneuerbaren Energien ist nur für später, wenn meine Verpflichtungszeit vorbei ist. Denn dann werd ich ja entlassen und muss mir etwas neues suchen. Deshalb will ich mich nur jetzt schonmal darauf vorbereiten und den "richtigen" Weg einschlagen  :). Aber mein oberstes Ziel ist die Bundeswehr.


EnergieSoldat

#14
Oh stimmt  ::)

Zitat

Nach Beurteilung deiner Beiträge und deinem Ziel, an einem ziviles Institut für erneuerbare Energien zu arbeiten, denke ich, solltest du besser auch zivil deine Ausbildung machen, denn dann kannst du nach 3 Jahren dort anfangen. Verpflichtest du dich bei der Bundeswehr, bleibst du 09/13 Jahre dabei, bevor du deinen Traum verwirklichen kannst. Das sind denkbar schlech´te Voraussetzunegn für den Beruf des Soldaten.

Kann man so interpretieren  ;D , aber ich möchte aufjedenfall zur Bundeswehr. Das mit den erneuerbaren Energien ist nur für später, wenn meine Verpflichtungszeit vorbei ist. Denn dann werd ich ja entlassen und muss mir etwas neues suchen. Deshalb will ich mich nur jetzt schonmal darauf vorbereiten und den "richtigen" Weg einschlagen  :). Aber mein oberstes Ziel ist die Bundeswehr.

:-\ P.S. Also..bin neu. Muss noch die Funktionen hier lernen  ;D


Edit:
Ok  ;), akzeptiert und Zitat kenntlich gemacht.

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