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Bewerbung

Begonnen von Huepy, 25. Mai 2013, 12:52:39

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KlausP

ZitatUnd wenn ja was hat euch dazu bewegt, in die Bundeswehr zu gehen?

Dazu gibt es im Forum mindestens einen Thread. Ich hab den nur auf die Schnelle nicht gefunden.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

SpitFire

Zitat von: Huepy am 25. Mai 2013, 14:09:43
Also mit meiner Phrase "meinem Land dienen" werde ich nicht weit kommen?


Das ist ausdrücklich richtig, trifft aber nicht des Pudels Kern: Sie werden mit keiner vorgefertigten Phrase weit kommen. Das gilt auch für die Nummer mit Ihren Verwandten, wobei da erschwerend hinzukommt, dass diese wohl noch in einer "ganz anderen" Bundeswehr dienen durften - der verfassungsmäßige Auftrag ist zwar der selbe geblieben, aber ausgelegt wird der heute völlig anders: siehe Auslandseinsätze.

Wichtig ist vor allem, dass Sie nicht nur die positiven Aspekte des Arbeitgebers Bundeswehr auswendig herunterrasseln können, sondern dass Sie die Nachteile des Soldatenberufs im vollen Aufgabenspektrum kennen (und verstehen) und für sich selbst bewerten können, inwiefern diese Sie beeinträchtigen werden (könnten).

Einen Bewerber, dem ausschließlich positives zur Bundeswehr einfällt, wird man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht einstellen.
Wer lacht, hat Reserven.

BSG1966

Wenn Ihre Eltern Sie darin nicht unterstützen, würd ich mir mal nen Kopp machen, warum Ihr Vater, der ja augenscheinlich bei der Bundeswehr war, das nicht gutheißt, wenn Sie das auch machen. An der tollen Kameradschaft kanns ja nicht liegen.

Don_Ricco

Mittlerweile ist es eine sehr moderne Armee in der meiner Meinung nicht mehr viel an die damalige Geschichte erinnert. Die Kameradschaft ist von Einheit zu Einheit verschieden. Aber ich habe sie als wunderbar kennengelernt und würde die Erfahrung jedem empfehlen.

DoctorHell

Habe es so ähnlich gehabt!
Weder Familie noch der engere Freundeskreis steht hinter mir mit meiner Entscheidung! Du solltest nicht versuchen jemanden zu überzeugen, ledeglich deinen Standpunkt überdenken und mit klaren Gründen fordern das sie deine Entscheidung aktzeptieren. Überdenke aber warum dein Umfeld so reagiert, meist ist es weil sich niemand wirklich mit dem Bund befasst und nur klischees rumgewatschelt werden wie: Beim Bund hast du nix zu tun und gammelst rum; Auffanglager von Patrioten die sich nicht trauen ihre rechte gesinnung zu outen; usw.
Diese Kommentare werden aber auch immer fein bedient, vereinzelt aus den eigenen Truppen, mehr noch von denen die an den Anforderungen beim Bund gescheitert sind oder nicht eingestellt wurden, bzw. keine Verlängerung bekommen haben. Diese Leute sollten sich an die eigene Nase fassen und nicht über den Arbeitgeber schimpfen. Wer will kann und wird auch gefördert, man hat bei der Bundeswehr ZAW's die deutlich anspruchsvoller sind als im Zivi raum. Ein anderer Grund, aus meiner erfahrung, ist der Neid über das Gehalt, hier aber gesagt es kann von heut auf morgen vorbei sein, also ist es schon gerechtfertigt. Jeder Job hat Gefahren, ein Feuerwehrmann kann auch drauf gehen (Als AGT im Innenangriff), ein Maurer kann vom Gerüst fallen, nur beim Soldaten ist die Gefahr mehr präsenter durch die aggressivere Gewalt durch den Krieg und das arbeiten in Krisengebieten, wobei hier das Bild der Bürger stark durch die Medien verzerrt wurde.

Du solltest dir viel Wissen alesen, warum der Bund durch welche Bündnisse aktiv ist, was er alles schafft und wo er präventiv Maßnahmen ergreift. Wenn du mit diesem Wissen deinen Kritikern gegenübertrittst wird der Großteil sehr schnell ruhig werden und aktzeptieren was du vor hast, denn nur die wenigstens wissen was ISAF wirklich ist oder warum es die UNIMIL oder Atalanta Einsätze gibt.

Fazit: Versuche niemanden zu Überzeugen, überdenke die Kritik und deinen Berufswunsch (Bim Bund bist du immer in erster Linie Soldat, erst dann nimmst du deinen Beruf wahr), mache dir erstmal selber klar über das *Warum*

BSG1966

Zitat von: DoctorHell am 27. Mai 2013, 05:45:51
Jeder Job hat Gefahren, ein Feuerwehrmann kann auch drauf gehen (Als AGT im Innenangriff), ein Maurer kann vom Gerüst fallen, nur beim Soldaten ist die Gefahr mehr präsenter durch die aggressivere Gewalt durch den Krieg und das arbeiten in Krisengebieten, wobei hier das Bild der Bürger stark durch die Medien verzerrt wurde.

Naja, das ist jetzt ein bisschen zu einfach gemacht. Die psychische Komponente würde ich mal nicht gänzlich außen vor lassen. Klar kann man auch hier in Deutschland Dinge erleben/erfahren, die einem n bisschen zusetzen - aber Krieg ist halt absolut nochmal ne andere Komponente. Die Fallzahlen hinsichtlich PTBS und co. sprechen da ne recht deutliche Sprache.

SpitFire

Ist mir irgendwas entgangen, gibt es einen speziellen Grund warum hier die Kurve zu mangelnder familiärer Unterstützung genommen wurde? Ich finde gerade nicht so richtig den Indikator...
Wer lacht, hat Reserven.

DoctorHell

Zitat von: SpitFire am 27. Mai 2013, 10:49:27
Ist mir irgendwas entgangen, gibt es einen speziellen Grund warum hier die Kurve zu mangelnder familiärer Unterstützung genommen wurde? Ich finde gerade nicht so richtig den Indikator...

Er schrieb das seine Eltern und die Freunde nicht hinter ihm stehen, darauf wollte er erfahrungswerte von anderen hören, wo ist hier das problem, wobei wir damit hier den Thread nicht voll müllen sollten!

SpitFire

Zitat von: DoctorHell am 27. Mai 2013, 11:05:26

Er schrieb das seine Eltern und die Freunde nicht hinter ihm stehen, darauf wollte er erfahrungswerte von anderen hören, wo ist hier das problem, wobei wir damit hier den Thread nicht voll müllen sollten!

Das hab ich doch glatt beim ersten Mal überlesen. Steht natürlich schon irgendwie im Gegensatz zu der Feststellung, dass man zur Bundeswehr will, weil der Rest der Familie das auch toll fand.
Wer lacht, hat Reserven.

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