Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Bundeswehr kommt Flutopfern zur Hilfe

Begonnen von StOPfr, 02. Juni 2013, 22:10:55

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Steve87

Beamter im mittleren technischen Dienst

bayern bazi

#31
Laut Presseinformationen helfen auch Soldaten aus Frankreich und den Niederlanden an der Hochwasserfront mit

Zitat  Stand 04.06.2013, 21:00 Uhr

Neben dem 101 niederländische Geniebataljon, das zusammen mit der deutschen Panzergrenadierbrigade 37 bei Chemnitz die Hilfskräfte unterstützt, stehen auch französische Soldaten ab Donnerstag früh ihren Kameraden der Deutsch-Französische Brigade bei der Hochwasserbekämpfung zur Seite.

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

bayern bazi



Aufgrund der andauernden prekären Hochwassersituation werden mit sofortiger Wirkung die RSU-Kompanien NIEDERBAYERN und OBERPFALZ alarmiert und einberufen!
Alle Bewerber für die beiden RSU-Kompanien werden aufgerufen, sich umgehend mit der zuständigen Dienststelle in Verbindung zu setzen!

RegStTerrAufg Ost
Graf-Aswin-Kaserne
Bayerwaldstrasse 36
94327 BOGEN

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Steve87

#34
Stand 06.06.2013, 08:00 Uhr

    Der Kampf gegen die Wassermassen geht weiter. Die Unterstützungsleistungen und Einsätze der Soldatinnen und Soldaten werden in enger Zusammenarbeit mit den zivilen Behörden durch die Landeskommandos und das Kommando Territoriale Aufgaben in Berlin koordiniert.
   
Die Bundeswehr hat derzeit ca. 8000 Soldaten im Hochwassereinsatz.
    In Sachsen, dem derzeitigen Schwerpunkt der Bundeswehrhilfe, sind 3400 Soldaten in der durch die Elbe-Flutwelle betroffenen Region Dresden im Einsatz.
    Auch an der Elbe in Niedersachsen und an der Saale in Sachsen-Anhalt kämpft die Bundeswehr in verschiedenen Landkreisen mit insgesamt rund 2300 Soldaten gegen die Fluten.

    In Brandenburg haben zusätzlich zu den knapp 300 Soldatinnen und Soldaten vom Logistikbataillon 172 aus Beelitz, die bereits seit Dienstag an den Deichen in Sachsen-Anhalt im Raum Dessau, an der Autobahn A9 und am Hafen Aken eingesetzt sind, seit Mittwochabend auch Soldaten aus dem Führungsunterstützungsregiment 38 in Storkow (Mark) den Kampf gegen die Fluten aufgenommen. Sie füllen Sandsäcke, um die Oderdeiche zu verstärken. Insgesamt sind hier momentan 550 Soldaten eingesetzt.

    In Bayern zieht sich das Hochwasser in einigen Bereichen schon wieder zurück und es kann mit den Aufräumarbeiten begonnen werden. Gleichzeitig steigt es an anderen Stellen immer noch. Knapp 670 Soldaten sind zurzeit in Bayern aktiv im Einsatz. Die Leitverbände für diese Unterstützungskräfte des Heeres, der Luftwaffe, des Zentralen Sanitätsdienstes und der Streitkräftebasis sind die Gebirgsjägerbrigade 23 aus Bad Reichenhall für den Einsatzraum Oberbayern und die Panzerbrigade 12 aus Amberg für Niederbayern und die Oberpfalz. Neben der Vielzahl von eingesetzten Lastkraftwagen zum Transport von mittlerweile über 10.000 gefüllten Sandsäcken sowie über 1.000 Feldbetten und Decken, waren kurzzeitig auch zwei Hubschrauber unterwegs. Darüber hinaus sind vier Motorboote, vier Krankenwagen, drei Pumptankwagen für Frischwasser und schweres Pioniergerät wie Radlader und ,,Kipper" eingesetzt. Ansonsten werden auch Unterkünfte, Kleidung und Verpflegung durch die Bundeswehr zur Verfügung gestellt.

    In Mecklenburg-Vorpommern wurde im Landkreis Ludwigslust-Parchim der Katastrophenfall ausgerufen. Auch in Mecklenburg-Vorpommern werden die zivilen Organisationen bei der Bekämpfung des zu erwartenden Hochwassers an der Elbe durch die Bundeswehr unterstützt. Die derzeit vorgesehenen Unterstützungsleistungen umfassen hauptsächlich den Einsatz von Soldaten bei der Deichsicherung. Die insgesamt 270 dort eingesetzten Soldaten kommen vom Panzergrenadierbataillon 401 aus Hagenow. Auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes in Lübtheen laufen Vorbereitungen, um abhängig von der benötigten Menge bis zu 2 Millionen Sandsäcke befüllen zu können. Deutlich im Vordergrund steht die Deichverteidigung der Elbe im Landkreis Ludwigslust-Parchim, da in diesem Bereich ein übersteigen der Pegelstände des Hochwassers von 2002 vorausgesagt wird.

Quelle: Streitkräftebasis.de
Beamter im mittleren technischen Dienst

KlausP

ZitatAuf dem Gelände des Truppenübungsplatzes in Lübtheen laufen Vorbereitungen, um abhängig von der benötigten Menge bis zu 2 Millionen Sandsäcke befüllen zu können.

Sand haben die in "Libyen" genug. Dort hat man für die "Sandsackreserve" 2002 schon eine der Dünen fast abgetragen.  :D Nur gut, dass der TrÜbPl erst Ende des Monats außer Dienst gestellt wird.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Rollo83

Meine Kompanie war wohl auchnbis heute abrufbereit. Die Kraftfahrer wurden vorhin auf die Stuben geschickt um zu schlafen, also wird's wohl bald Richtung Sachsen gehen.

Barni83

Hallo zusammen,

mein ehemaliges Batallion aus Beelitz ist heute auch komplett nach Sachsen-Anhalt ausgerückt.
Na dann viel Erfolg gegen die Flut Kameraden!!! ;)
Nachschub rollt! Logistik weltweit!

bayern bazi

#38
Nachtrag zum RSUKr Franken
aufgrund vieler Anfragen von Reservisten und bisher anders lautender Aussagen, hier die neueste Mitteilung zum Hochwassereinsatz von Reservisten von OTL XXXX, stv. Kommandeur Regionalstab Nord(-Bayern ).:

Aufgrund neuer, zu erwartender starker Niederschläge am Wochenende und der Notwendigkeit des Austausches der aktiven Truppe wird man jetzt auf die gemeldeten RSUKr zugreifen. Vorrangig auf die Kameradinnen und Kameraden mit einer aktuellen 90/5. Anschreiben erfolgt durch RegStab Nord.

Aber auch Reservistinnen/Reservisten, welche die genannten Voraussetzungen mitbringen und evtl. sogar über Bagger- , Lkw- und/oder Schwertransportführerscheine verfügen und nicht den RSUKr angehören, sind gesucht und können sich unter Telefon beim RegStab Nord melden..........

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

#39
Stand 06.06.2013, 13:00 Uhr

In Niedersachsen ist derzeit in den Kreisen Lüchow-Dannenberg und Lüneburg Katastrophenalarm ausgelöst.
Die Panzerlehrbrigade 9 aus Munster ist mit der Führung aller Einsatzkräfte der Bundeswehr im Bundesland beauftragt worden. Erste Teile der Brigade sind seit heute im Hochwassereinsatz. Derzeit sind rund 800 Soldaten der Panzerlehrbrigade 9 (Munster), des Panzerartillerielehrbataillons 325 (Munster), des Panzerbataillons 33 (Neustadt a.R.) und des Panzergrenadierlehrbataillons 92 (Munster) im Raum Lüneburg (Hohnstorf und Bleckede) im Einsatz. 624 Soldaten des Logistikbataillons 141 (Munster / Neustadt a.R.) und des Panzerlehrbataillons 93 (Munster) sind im Raum Dannenberg im Einsatz. Weitere Kräfte bereiten sich in ihren Standorten auf den Einsatz vor.



Stand 06.06.2013, 12:00 Uhr

In Mecklenburg-Vorpommern haben Soldaten des Panzergrenadierbataillons 401 aus Hagenow seit gestern bereits 220 Paletten Sandsäcke befüllt und an den Deichabschnitten bereitgestellt. Im Laufe des Tages werden diese im Raum Dömitz zur Deichverstärkung eingesetzt. Soldaten der Flugabwehrraketengruppe 21 aus Sanitz und der Flugabwehrraketengruppe 24 aus Bad Sülze werden die Kräfte an der Elbe im Raum Amt Neuhaus verstärken.

Die 8000 eingesetzten Bundeswehrsoldaten im Hochwassereinsatz werden in

Bayern durch die Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall) und die Panzerbrigade 12 (Amberg),

in Thüringen und Sachsen durch die Panzergrenadierbrigade 37 (Frankenberg),

in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg durch die Panzergrenadierbrigade 41 (Torgelow)

und in Niedersachsen durch die Panzerlehrbrigade 9 (Munster) geführt.

Auch Soldaten der verbündeten Streitkräfte aus Frankreich und den Niederlanden stehen den Einsatzkräften zur Seite. Neben einem niederländischen Pionierbataillon (101 Geniebataljon) unterstützen auch französische Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade im Hochwassergebiet

Luftwaffe fliegt Sandsäcke in Katastrophenregion

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Steve87

Stand 06.06.2013, 20:30 Uhr

Die Bundeswehr hilft im Hochwassereinsatz mittlerweile schon mit über 11.000 Soldaten in den vom Hochwasser betroffenen Bundesländern.

Mit ca. 4000 eingesetzten Soldaten war Sachsen heute ein Einsatzschwerpunkt. In Torgau schützen Soldaten der Bundeswehr die Deichsicherungsmaßnahmen, während 200 Soldaten die Sicherungs- und Evakuierungsmaßnahmen in Dresden unterstützten. Auf Höhe Wildberg überwachen 50 Soldaten rund um die Uhr den Deich und sichern ihn bei Bedarf mit Sandsäcken. Weitere 150 Bundeswehrsoldaten sicherten den historischen Dorfkern von Kötzschenbroda. Im Stadtgebiet Leuben evakuierten Sanitätskräfte in Zusammenarbeit mit dem DRK drei schwerkranke Personen. Außerdem konnten Soldaten ein Seniorenheim mit Sandsäcken gegen das Wasser schützen. Die Bundeswehr unterstützte außerdem in Leuben die Feuerwehrkräfte an der Sandsackfüllstation in Niedersedlitz und arbeitet mit den zivilen Hilfskräften und den Bürgern Hand in Hand. Und auch In Pieschen halfen die Streitkräfte zusammen mit der Bevölkerung und zivilen Einsatzkräften beim Abfüllen und Transport von Sandsäcken.

    Die Bundeswehr unterstützte jedoch nicht nur am Boden. Hubschrauber der Bundeswehr transportieren heute Abend von Zeithain 10.000 Sandsäcke in Außenlast zu einer vom Wasser isolierten Milchviehanlage.
Beamter im mittleren technischen Dienst

Steve87

Stand 07.06.2013, 07:15 Uhr

Gegenwärtig unterstützt die Bundeswehr im Hochwassereinsatz mit über 11.300 Soldaten in den vom Hochwasser betroffenen Bundesländern.

In Sachsen und Sachsen-Anhalt werden aktuell über 6900 Soldaten eingesetzt.

In Bayern werden nach wie vor mehr als 1100 Soldaten bei Maßnahmen gegen die Jahrhundertflut eingesetzt.

Darüber hinaus ist in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern sowie Brandenburg - in den Regionen wo heute oder in den kommenden Tagen der Elbescheitelpunkt     erwartet wird - die Zahl der unterstützenden Soldaten auf über 3260 gestiegen.
Beamter im mittleren technischen Dienst

Gräfin

...und letztlich holte er gar eine schwarze Nachthexe ins Team, die ebenso mächtig war wie der Feind aber von schönem Angesicht und gutem Herzen.

Dingo76

LogBtl 161 ist jetzt auch in hoher Bereitschaft NTM +90min.
Toi toi toi Jungs...

MMG

Da fällt mir nur ein Spruch ein: Alles im Fluß halten, Männer! :)

Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Achtung: Dieser Beitrag wird erst angezeigt, wenn er von einem Moderator genehmigt wurde.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau