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Bundeswehr kommt Flutopfern zur Hilfe

Begonnen von StOPfr, 02. Juni 2013, 22:10:55

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Andi

Und mir fällt dazu ein: Nicht alles was dienstlich bekanntgegeben wird gehört auch ins Internet...
the rest is silence...

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bayern bazi

#46
Stand 07.06.2013, 15:30 Uhr

Der Bundesminister der Verteidigung, Thomas de Maizière, hat heute Soldaten bei ihrem Einsatz im Hochwassergebiet in Sachsen-Anhalt besucht.

In einem mobilen Gefechtsstand ließ sich der Minister in die aktuelle Lage einweisen. Anschließend ging er gemeinsam mit einigen Soldaten an eine Hochwassereinsatzstelle der Stadt Lödderitz (Salzlandkreis). Die hochmotivierten und engagierten Soldaten des Panzerpionierbataillons 803 aus Havelberg hatten dort einen Deich auf einer Länge von 7,5 Kilometern um dreißig Zentimeter erhöht, um angrenzende Ortschaften vor der Überflutung zu schützen.

Auf Nachfragen der Journalisten sagte der Minister: "Die Versorgung der Soldaten klappt ausgezeichnet, das ist auch den sehr vielen Stullen und dem Kaffee der Lödderitzer zu verdanken".



Stand 07.06.2013, 14:00 Uhr

Die Bundeswehr unterstützt unverändert mit gut 11000 Soldaten im Hochwassereinsatz in den vom Hochwasser betroffenen Bundesländern.

In Sachsen und Sachsen-Anhalt werden aktuell über 6700 Soldaten eingesetzt. Neben dem Bau von Dämmen und dem Einsatz schwerer Maschinen zu Deichsicherungsmaßnahmen, gemeinsam mit niederländischen Pionieren, sind im Laufe des Vormittags auch durch Hubschrauber der Bundeswehr Sandsäcke zur Sicherung einer Milchviehanlage in Kreinitz sowie auch große Sandsackpakete (Bigpacks) in Elsing zur Deichverstärkung transportiert worden.

Darüber hinaus ist der Bundesminister der Verteidigung heute in Groß Rosenburg im Salzlandkreis eingetroffen, um sich ein Bild von Hochwassserlage vor Ort zu verschaffen und die dort unterstützenden Soldaten zu besuchen. Allein in der Ortschaft Lödderitz sind rund 250 Soldaten bei der Deichsicherung eingesetzt.

Unterdessen ist die Deichverstärkung im Landkreis Ludwigslust-Parchim mit der Unterstützung von über 700 Soldaten deutlich vorangekommen. Einen ersten Eindruck konnte sich der Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern bereits gestern verschaffen.

In Niedersachsen und Brandenburg helfen weiterhin mehr als 2500 Soldaten bei Maßnahmen gegen die Jahrhundertflut im Einsatz.


Zusammenfassung durch das LKdo Bayern

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

KlausP

Aktuell bauen die Soldaten des PzgrenBtl 401 wie bereits 2002 im Raum Dömitz am Deich der Elde (einem Elbe-Nebenfluß) bei Heiddorf und Neu Kaliß. Wenn das Elbe-Hochwasser kommt, staut sich die Elde in diesem Bereich und könnte neben den Dörfern auch die Stadt Dömitz (quasi "von hinten") fluten. Deshalb wird der Deich auf mehreren Kilometern Länge (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe um die 6 km) um 1 Meter erhöht.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

Diversen Berichten zufolge werden jetzt wohl doch RSU-Kräfte abgerufen.
So wie es aussieht, werden die aber nicht als geschlossene Einheiten eingesetzt, sondern als Verstärkung für aktive Einheiten.
Wenn ich dir Berichte richtig deute, sind die RSU-Kp´en zwar teilweise aufgestellt aber noch nicht als Einheit einsatzbereit. Auch haben wohl einige noch keine 90/5er etc.

Nach den Berichten der letzten Monate sind die Aufträge auch unterschiedlich gewichtet. Teilweise tatsächlich Katastrophenschutz, teilweise Unterstützung der aktiven Einheiten an deren Standort wenn diese so wie jetzt eingesetzt werden.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Holgi33


bayern bazi

Stand 08.06.2013, 08:30 Uhr
Auch in der vergangenen Nacht haben Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr in allen Hochwassergebieten Maßnahmen gegen die Wassermassen unterstützt.
Insgesamt sind rund 19.000 Soldaten der Bundeswehr für den Hochwassereinsatz verfügbar. Vor Ort und aktiv im Einsatz befinden sich rund 11.000 Soldatinnen und Soldaten.

Die Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden dabei mit den zivilen Behörden durch die Landeskommandos der Bundeswehr in den betroffenen oder unterstützenden Bundesländern und das Kommando Territoriale Aufgaben in Berlin koordiniert.

Je nach Einsatzgebiet wurden Aufräumarbeiten durchgeführt, aktive Fluthilfe in den betroffenen Gebieten unterstützt oder vorbereitende Maßnahmen in den von den zu erwartenden betroffenen Gebieten getroffen.

In Sachsen sind derzeit zur Bewältigung der Hochwasserlage rund 3.500 Kräfte der Bundeswehr aktiv im Einsatz. Sie arbeiten mit Helfern der Feuerwehren, sowie von THW, Rettungsdiensten und der Polizei Hand in Hand.

In Sachsen-Anhalt werden neben aktuellen Evakuierungsmaßnahmen in zahlreichen Städten und Gemeinden Deiche und Dämme von etwa 7.500 Einsatzkräften (Feuerwehr, Bundeswehr, THW, Rettungsdienste und Polizei) überwacht und unterstützt.

In Brandenburg unterstützt die Bundeswehr Maßnahmen zur Erhöhung und Sicherung von Deichen.

In Bayern werden weiterhin Soldatinnen und Soldaten bei Maßnahmen gegen die Jahrhundertflut eingesetzt. Aufräumarbeiten und die stark durchweichten Deiche sind hierbei Einsatzorte.

Die betroffenen Regionen in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern werden in ihren Vorbereitungen



Stand 08.06.2013, 12:00 Uhr

In Bayern , Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterstützen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr weiterhin den Kampf gegen die Hochwasserfluten.

Insgesamt stehen derzeit bis zu 19.000 Soldatinnen und Soldaten für den Hochwassereinsatz in den betroffenen Bundesländern zur Verfügung.
Im direkten Einsatz in den Flutgebieten arbeiten aktuell rund 11.000 Soldaten mit weiteren Kräften und Helfern der Feuerwehren, sowie von THW, Rettungsdiensten und der Polizei.

Rund weitere 8.000 Soldaten befinden sich in der Regeneration oder als Reserven in einsatznahen Ortschaften und Liegenschaften. Diese können rasch zu den lageabhängigen Hochwasserschwerpunkten verlegt werden.

Weiterhin kommen neben Soldaten aus aktiven Truppenteilen auch Reservisten, mit Schwerpunkt in den Bezirks- und Verbindungskommandos zu den regionalen Behörden. Zudem sollen weitere Reservisten aus Niedersachsen aktiviert werden.
Die Unterstützung durch Soldatinnen und Soldaten verbündeter Streitkräfte aus Frankreich und den Niederlanden hält ebenfalls weiter an.
Die Unterstützungsleistungen der Bundeswehr umfassen weiterhin: Befüllen, Transport und Verbauen von Sandsäcken, Sandsack- und Big Pack-Abwurf an besonders gefährdeten Deichstellen mit Hubschraubern, Überwachungsflüge mit Hubschraubern, Unterstützung bei der Evakuierung gefährdeter Personen, Bereitstellung von Unterkunft und Verpflegung für die Einsatzkräfte, Unterstützung erster Aufräumarbeiten und Hilfen im Rahmen der medizinischen Notfallversorgung.
In Sachsen werden die Truppen der Bundeswehr zur Bewältigung der Hochwasserlage weiterhin durch die Panzergrenadierbrigade 37 aus Frankenberg geführt und eingesetzt.
In Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg führt die Panzergrenadierbrigade 41 aus Torgelow die Unterstützungsleistungen der Bundeswehr.
In Bayern werden die Soldatinnen und Soldaten vor Ort durch die Gebirgsjägerbrigade 23 aus Bad Reichenhall und die Panzerbrigade 12 aus Amberg geführt.
Die Soldaten in den betroffenen Regionen in Niedersachsen werden durch die Panzerlehrbrigade 9 aus Munster geführt.

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

Stand 08.06.2013, 17:00 Uhr
Immer noch stehen in Bayern , Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bis zu 19.000 Soldatinnen und Soldaten für den Hochwassereinsatz zur Verfügung.

Die aktuell rund 11.000 Soldaten aktiv eingesetzten Soldaten sehen sich dabei einer Vielfalt von besonderen Herausforderungen gegenübergestellt, die es in engster Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen zu meistern gilt.

In Sachsen etwa schützen die dort arbeitenden Bundeswehrverbände im Magdeburger Stadtteil Rothensee verstärkt wichtige Infrastruktur gegen die Wassermassen der Elbe. Ziel der etwa 700 eingesetzten Soldaten ist es, das Stromnetz Magdeburgs am Umspannwerk durchhaltefähig zu schützen und damit im Betrieb zu halten. Nicht nur die betroffenen Bürger sondern auch alle Rettungs- und Hilfskräfte benötigen den Strom dringend.
In Beilrode werden seit 15:30 Uhr sogenannte "Big-Packs" durch Bundeswehr-Hubschrauber abgeworfen. Mit diesen soll der gefährdete Deich abgedichtet werden. Insgesamt sind in Sachsen 3.360 Soldaten einsetzt.

Die Unterstützung durch Soldatinnen und Soldaten verbündeter Streitkräfte aus Frankreich und den Niederlanden hält weiter an.

In Niedersachsen hat die angespannte Hochwasserlage nun auch die britischen Streifkräfte berührt. Eine erste Verbindungsaufnahme hat stattgefunden, bei der aktuelle Informationen ausgetauscht wurden. Es besteht nun eine ständige direkte Verbindung der 1. Britischen Panzerdivision zum Landeskommando Niedersachsen. Dies soll die britischen Streitkräfte in die Lage versetzen, bei Bedarf so schnell wie möglich helfen zu können. Derzeit sind in Niedersachsen rund 1.900 Bundeswehrsoldaten im Einsatz.

In Sachsen-Anhalt verstärkt seit letzter Nacht das am Flughafen Magdeburg untergebrachte Jägerregiment 1 mit über 200 Soldaten südlich von Magdeburg bei der Ortschaft Pechau die dort bereits eingesetzten Soldaten bei der Deichsicherung.
Ebenfalls in Sachsen-Anhalt eingesetzt sind nun die bisher in Sachsen unterstützenden Soldaten der Deutsch Französische Brigade. Hier werden sie erneut gemeinsam mit dem THW, der Feuerwehr und den zivilen Kräften die Deiche sichern.

In Bayern entspannt sich vielerorts die Hochwasserlage, sodass die dort unterstützenden Soldaten eng in Aufräumarbeiten eingebunden sind. So etwa werden zahlreiche Tierkadaver geborgen und zum Schutz der Bevölkerung im Sinne der Seuchenvorsorge in bereitgestellte Container einer Tierkörperbeseitigungsanlage verladen.

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

Stand 08.06.2013, 21:00 Uhr

Auch über die Nacht hindurch werden in Bayern, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bis zu 19.000 Soldatinnen und Soldaten für den Hochwassereinsatz zur Verfügung stehen.
Aktuell sind etwa 11.100 Soldaten aktiv im Rahmen der Hochwasserhilfe eingesetzt.

In Mecklenburg-Vorpommern liegen gravierend gestiegene Hochwasserprognosen vor. Daher werden hier die Einsatzkräfte der Bundeswehr erneut die gesamte Nacht durcharbeiten, um Sandsäcke zu füllen und die Deiche zu erhöhen. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat zusätzliche Soldaten angefordert. Diese werden voraussichtlich am morgigen Sonntag vor Ort eintreffen. Ebenso werden die Soldaten des Panzergrenandierbataillons 401 Hagenow im derzeitigen Einsatzraum verbleiben, da sie ab Sonntag früh im Raum Boitzenburg Sandsäcke an den Elbdeich transportieren und die Deichverteidigung durchführen werden. Weitere Einheiten der Bundeswehr sind ebenfalls in Lübtheen, im Raum Dömitz und Amt Neuhaus im andauernden Einsatz
.
In Sachsen verschaffte sich der Innenminister des Freistaates, Markus Ulbig, einen Überblick über die Unterstützungsleistungen der Soldatinnen und Soldaten, die gemeinsam mit einem niederländischen Pionierbataillon im Hochwassereinsatz an der Elbe intensiv eingesetzt sind und durch die Panzergrenadierbrigade 37 Frankenberg geführt werden.

In den sonstigen betroffenen Bundesländern stellt sich die Lage und der Einsatz der Bundeswehr derzeit unverändert dar.

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

Stand 09.06.2013, 08:00 Uhr

Weiterhin unterstützt die Bundeswehr mit bis zu 19.000 Soldaten in den vom Hochwasser betroffenen Bundesländern.

In Sachsen und Sachsen-Anhalt werden aktuell über 8000 Soldaten unter dem Kommando der Panzerbrigade 37 aus Frankenberg/Sachsen eingesetzt.

In Bayern werden nach wie vor mehr als 1100 Soldaten bei Maßnahmen gegen die Jahrhundertflut eingesetzt.

Darüber hinaus sind in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg sowie Schleswig-Holstein – 3000 Soldaten aktiv im Einsatz.

in den Regionen wo heute oder in den kommenden Tagen der Elbescheitelpunkt erwartet wird, stehen weiter 6900 Soldaten bereit.
(Kommentar Bazi : da kommt wieder der wieder den alte Spruch zum Tragen - ein guter Führer hält sich Reserven vor)

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

heute mal Bildzeitung

ein schöner Bericht über das  KdoTerrAufgBw - und wie sie unsere Jungs und Mädls an der Hochwasserfront führen

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

KlausP

Der Landkreis Ludwigslust-Parchim jat zusätzlich zu den bisher eingesetzten 1000 Soldaten (vorwiegend PzGrenBtl 401 Hagenow, sPiBtl 130 Minden) weitere 700 Mann angefordert, dazu kommen noch ca. 700 Mann THW. Zur Zeit wird der gesamte Deich um ca. 30 cm mit Sandsäcken erhöht, da ein Hochwasserstand erwartet wird, der die Deichkrone erreicht. Die Deiche sind bis 6,80 m Hochwasserstand ausgelegt, dazu haben sie eine "Reserve" bis 7,80 m. Genau diese 7.80 m werden für nächste Woche vorausgesagt.

Zitat... Die Annahme der Hochwasservorhersagezentrale Magdeburg ist für Dömitz am 12. Juni 7,60 Meter, für Boizenburg einen Tag später 7,80 Meter, schilderte Sprecher Andreas Bonin am Samstagabend. In einer kurzen, intensiven Sitzung beschloss der Krisenstab in Abstimmung mit den angrenzenden Kreisen die sofortige Erhöhung der Deiche um 30 Zentimeter mit Sandsäcken.

Die Deiche seien auf Hochwasserstände von 6,80 Meter ausgelegt, "noch einen Meter bis zu Deichkrone und dann ist Ende", sagte Bonin.

Alle bereits gefüllten Sandsäcke sollen auf die Deiche geschichtet werden. Die Bundeswehr sei mit knapp 1000 Soldaten im Einsatz, der Landkreis habe weitere 700 angefordert. Das Technische Hilfswerk stelle 700 Kräfte. ...

Zitat aus: SVZ vom 09.06.13
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

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KlausP

Zitat...  "Germanophobe Flutbrigade" ...

Solchen Typen muss man gleich "germanophob" den Sandsack um die Ohren hauen und die zum Stopfen von Deichbrüchen verwenden. Schwachköppe ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

StOPfr

#58
Zitat von: KlausP am 09. Juni 2013, 10:16:02
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim jat zusätzlich zu den bisher eingesetzten 1000 Soldaten (vorwiegend PzGrenBtl 401 Hagenow, sPiBtl 130 Minden) weitere 700 Mann angefordert, dazu kommen noch ca. 700 Mann THW. Zur Zeit wird der gesamte Deich um ca. 30 cm mit Sandsäcken erhöht, da ein Hochwasserstand erwartet wird, der die Deichkrone erreicht. Die Deiche sind bis 6,80 m Hochwasserstand ausgelegt, dazu haben sie eine "Reserve" bis 7,80 m. Genau diese 7.80 m werden für nächste Woche vorausgesagt.

Zitat... Alle bereits gefüllten Sandsäcke sollen auf die Deiche geschichtet werden...

Zitat aus: SVZ vom 09.06.13

Hoffentlich geht das gut. Es sind schon Deiche unter der Last unzähliger Sandsäcke "ins Schwimmen geraten" und nicht nur durch den Druck des Wassers. Die Einsatzleitungen tragen eine große Verantwortung.

Bei dieser Gelegenheit auch mal wieder ein herzlicher Dank an alle Helfer an der "Wasserfront": Ihr leistet großartige Arbeit!
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KlausP

Ab heute Nachmittag wird das Havel-Wehr bei Quitzöbel "gezogen". Dann "läuft die Havel wieder rückwärts" und die Wiesen zwischen havelberg und rathenow werden wieder zu Seen. Hoffentlich erwischt es die Altstadt meiner Heimatstadt Havelberg nicht. Dort hat man in den letzten tagen in den Uferbereichen auch schon Sandsackwälle errichtet..
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