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Bundeswehr kommt Flutopfern zur Hilfe

Begonnen von StOPfr, 02. Juni 2013, 22:10:55

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bayern bazi

Stand 09.06.2013, 13:00 Uhr
Weiterhin stehen in den Bundesländer Bayern, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein mehr als 19000 Soldatinnen und Soldaten für den Kampf mit dem Hochwasser zur Verfügung.

Aktuell sind 13000 Soldaten aktiv eingesetzt.

3670 davon in Sachsen unter dem Kommando der Panzerbrigade 37 aus Frankenberg,

weiter 6050 Soldaten werden zur Deichsicherung und Evakuierung in Sachsen-Anhalt durch die Panzerbrigade 21 aus Augustdorf und im Norden des Bundeslandes durch die Panzerbrigade 41 aus Torgelow eingesetzt. Teile dieser Verbände sichern zurzeit erfolgreich das Umspannwerk im Norden von Magdeburg. In Bitterfeld war der gemeinsame Einsatz mit den zivilen Helfern erfolgreich und 10000 evakuierter Bewohner können wieder zurück in ihre Häuser.

Der Einsatzverband der Deutsch/Französischen Brigade aus Mühlheim unterstützt im Raum Wittenberg.

In Bayern werden weiterhin Kräfte durch die Gebirgsjägerbrigade 23 aus Bad Reichenhall und der Panzerbrigade 12 aus Amberg, sowie in Niedersachen durch die Panzerlehrbrigade 9 aus Munster eingesetzt.

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 


KlausP

Guten Morgen! Manchmal sollte man auch im Thread den einen oder anderen Beitrag nachlesen:

Zitathttp://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?action=post;quote=430111;topic=43426.45;last_msg=430138

Ist nur 4 Beiträge vorher ...  ::)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Schamane


bayern bazi


wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

Stand 09.06.2013, 20:00 Uhr
Die Bundeswehr setzte am heutigen Tage insgesamt 19000 Soldaten beim Hochwassereinsatz ein.

Allein in Sachsen und Sachsen-Anhalt, dem heutigen Schwerpunkt der Elbe-Flutwelle, setzte die Bundeswehr 8000 Soldaten ein.
In der Region Magdeburg sicher 700 Soldaten und zivile Helfer weiterhin das Umspannwerk vor der Überflutung durch die Elbe. Ergänzend zum derzeitigen Einsatz setzte die Bundeswehr ein Aufklärungsflugzeug des Typs Dornier 228 mit Infrarotsensorik zur Deichüberwachung ein.

Weitere Kräfte befinden sich in einsatznahen Verfügungsräumen um zeitnah in den Hochwasserschwerpunkten eingesetzt zu werden.
Neben Soldaten aus aktiven Truppenteilen kamen auch Reservisten, mit Schwerpunkt in den Bezirks- und Verbindungskommandos zum Einsatz. Auch Teile der neuaufgestellten Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanie Thüringen sind weiterhin, eingegliedert in ihren Patenverband Führungsunterstützungsbataillon 383, im Einsatz



Stand 10.06.2013, 08:00 Uhr


Insgesamt stehen 20.000 Soldatinnen und Soldaten für den Hochwassereinsatz zur Verfügung. Davon sind am heutigen Morgen cirka 12.000 Soldaten aktiv im Einsatz. Die restlichen Kräfte befinden sich einsatznah in der Regeneration oder als Reserven, um schnellstmöglich zu den Hochwasserschwerpunkten verlegt werden zu können.

In Sachsen und Sachsen-Anhalt setzt die Bundeswehr 8200 Soldaten ein. (Niedersachsen 1800, Mecklenburg-Vorpommern 800, Bayern 800, Brandenburg 400, Thüringen 40).

In ganz Magdeburg sind neben den örtlichen Helfern zahlreiche Feuerwehrleute, Polizisten sowie cirka 1600 Soldaten der Bundeswehr weiterhin im Dauereinsatz. Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Thomas de Maizière, machte sich gestern persönlich ein Bild über die Situation seiner Soldaten am Flugplatz Magdeburg, im mittlerweile evakuierten Stadtteil Magdeburg Rothensee und am dortigen Umspannwerk.

In Elbenau bei Schönebeck (Sachsen-Anhalt) verteidigen insgesamt 250 Soldaten des schweren Panzerpionierbataillons 130 aus Minden den Deich mit amphibischen Fahrzeugen. Diese schwimmfähigen Transportfahrzeuge werden als Fähre eingesetzt. Sie sind in den überfluteten Wasserfeldern immer noch manövrierfähig und transportieren mit Sandsäcken beladene LKW von der Wasserseite zu den Deichen.

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Fitsch

I will mei 1. Gebirgsdivision wiada hong !!!
https://www.kamkreis-gebirgstruppe.de/

schlammtreiber

Zitat von: Fitsch am 10. Juni 2013, 08:35:20
Die Flut ist quasi die Generalprobe für´n Staatsstreich, oder wie jetzt?

Ja. Und wenn die Bw-Faschisten am Tag X Demonstrationen und Streiks niederkartätschen, wird die Bevölkerung nix dagegen haben, weil ja früher mal welche Sandsäcke gefüllt haben.

Bestechende Logik.
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christoph1972

Für mich kann ich da nur folgendes Fazit ziehen: "Tock, Tock, Tock ... Die spinnen, die [militanten] Pazifisten!

Mal wieder ein von jeglicher Sach- und Rechtskenntnis freier Bericht. Soldaten werden auf das Grundgesetz vereidigt und nicht auf einen - ich hasse dieses Wort - in dem Zusammenhang "Führer".
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Wallenstein

So, die einen sagen, die Bundeswehr sei, da Militär, per definitionem böse, und man müsse aufpassen, dass sie ja keine Sympathien weckt, weil sie hilft. Denn auch helfende FaschistInnen bleiben FaschistInnen. Die anderen, die "germanophoben AntifaschistInnen" wollen es der "deutschen Volksgemeinschaft" so richtig zeigen, indem sie Dämme zerstören und das "Freibad Deutschland" vergrößern.

Und dann soll man sich nicht fragen, ob unser Volk eigentlich einen Sprung in der Schüssel hat...

StOPfr

Zitat von: Wallenstein am 10. Juni 2013, 09:19:24
Und dann soll man sich nicht fragen, ob unser Volk eigentlich einen Sprung in der Schüssel hat...

Wenn man einmal rund um den Globus schaut, wären wir damit nicht allein...
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schlammtreiber

Zitat von: StOPfr am 10. Juni 2013, 14:29:01
Wenn man einmal rund um den Globus schaut, wären wir damit nicht allein...

In a world of madmen, reason is a kind of insanity.

Kenneth Waltz

;)
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bayern bazi

#72
Stand 10.06.2013, 13:00 Uhr
Derzeit befinden sich ca. 12.000 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz (Sachsen 3620, Bayern 830, Thüringen 40, Brandenburg 420, Sachsen-Anhalt 4470, Niedersachsen 1840, Mecklenburg-Vorpommern 830). Darüber hinaus befinden sich rund 8.000 weitere Soldaten in Bereitschaft.

Auch Soldaten der verbündeten Streitkräfte aus Frankreich und den Niederlanden stehen den Einsatzkräften zur Seite. Daneben hat Großbritannien seine Hilfe angeboten.

In Bayern und Sachsen unterstützt die Bundeswehr auch bei Aufräumarbeiten zum Erhalt kritischer Infrastruktur. An fast allen Stellen im Elbverlauf liegen mittlerweile Höchstwerte für den Pegelstand vor.

Deshalb nutzen die Einsatzkräfte in Mecklenburg-Vorpommern die verbleibende Zeit bis zum Eintreffen des Scheitelpunktes weiterhin zur Vorbereitung aller Schutzmaßnahmen.

Die Bundeswehr hat daher die Zahl ihrer Einsatzkräfte zur Hochwasserbekämpfung zwischen Dömitz und Boizenburg sowie im niedersächsischen Amt Neuhaus auf nun 1.400 Soldaten erhöht. Weitere 100 Soldaten werden im Laufe des Tages erwartet.
Die Verstärkung der Deiche verläuft weiterhin mit Hochdruck.

Ebenso sammeln Boote des schweren Pionierbataillons 130 (Minden) ganztätig in der jetzt bis zu vier Kilometer breiten Elbe Treibgut ein.

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Nilo

gibt es denn auch kasernen in deutschland die jetzt im wasser liegen?
être fort pour être utile
stark sein um nützlich zu sein

bayern bazi

RSU Bayern: RSU-Bewerber erfolgreich im Hochwassereinsatz

Die letzte Woche erfolgte "Alarmierung" der RSU-Kompanien OBERPFALZ und NIEDERBAYERN in spe, respektive deren Bewerber, mündete offensichtlich in einen realen Hochwassereinsatz. Beeindruckend: Dem Vernehmen nach waren die Kräfte bereits nach knapp 24 Stunden einsatzbereit (inkl. Teileinkleidung und Papierkram) und aufgesessen. Der Einsatz umfasste die Wiederherstellung der Befahrbarkeit der A92 sowie truppweise Unterstützung der Bevölkerung bei Aufräumarbeiten.

Danke für den Einsatz!




Zztl. hat sich hier im Blog einer der eingesetzten Kameraden direkt gemeldet. Insofern nochmals der Bericht aus erster Hand:

Ich war einer von 50 Kameraden, die sich auf den Aufruf an die Bewerber für die RSU Kompanie Niederbayern/ Oberpfalz freiwillig gemeldet haben, und ab 06. Juni 2013 im Hochwasser Einsatz im Raum Bogen - Deggendorf eingesetzt waren.

Der Aufruf ging ausschließlich an die RSU Bewerber und keine anderen Reservisten. Es war ein voller Erfolg mit den Pionieren aus Bogen, die von den RSU Bewerbern um 17.00 Uhr abgelöst wurden, die Verbindungsstraße (A92) nach Deggendorf befahrbar zu machen. Den ganzen Tag und Nacht bis ca.03.00 Uhr wurden beiderseits der AB big bag`s und Sandsäcke als Schutzwall gegen Überflutungen aufgestellt, damit die Stadt Deggendorf, die nur noch über 1 Verbindungsstraße zu erreichen war, wieder versorgt werden konnte.

Dank gebührt allen Soldaten und Reservisten die ihren Beitrag dazu geleistet haben.

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