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Versetzungsgrund

Begonnen von sepposepp, 08. Juni 2013, 13:50:44

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sepposepp

Hallo Leute.

Habe ein wichtiges Anliegen wo ich Hilfe benötige.

Erstmal zu meinen Angaben: Bin SaZ 8, DE 01.10.2007, DZE 30.09.2015, BFD Anspruch 01.07.2014

Bin Verheiratet seit 2012  , 2 Kinder und das Dritte ist unterwegs. Vorraussichtlich Entbindung 01.12.2013

Mein Anliegen: Meine große Tochter ist 3 Jahre alt sie ist 2009 geboren worden aber 6 Wochen zu früh.
Sie war ein Schrei Kind gewesen und waren da mit ihr auch in Ambulanter Betreuung gewesen.
Da waren wir noch nicht Verheiratet gewesen.
Da die Situation schon da sehr schwierig war und viel auf uns zu kam, habe ich da schon mal einen Versetzungsantrag, Heimatnahe geschrieben.
War da in Köln mit meiner Freundin gewesen. Wurde aber abgelehnt, da ich aus dem Bereich wo ich bin nicht raus komme, obwohl ich damit nichts zu tun habe oder hatte.
Hat sich dann gelegt mit ihr und mein kleiner kam dann auf die Welt
Bin/ war dann 6 Monate in AFG gewesen.
Danach hat sich die Situation mit meiner Großen sehr verschlechtert.
Ich werde von ihr geschlagen, nicht wahr genommen erziehen geht erst recht nicht.
So ist es auch bei meiner Frau mit ihr unter der Woche.
Sind auch in Psychologischer Betreuung mit der Großen. Es wurde Mutismus festgestellt und dies muss stark behandelt werden.
Es wird nicht besser eher schlechter bin unter der Woche oft kurzfristig zuhause weil die große immer starke Anfälle bekommt und meine Frau dadurch immer Blutungen bekommt.
Sie war schon mehrmals beim Arzt gewesen, dieser meinte Krankenhaus oder Ruhe zuhause.
So oder so muss ja die Betreuung meiner zwei Kinder gewährleistet sein.
Es kann so nicht weiter gehen und es muss eine Lösung her.

Ist das ein triftiger Grund für eine Versetzung??



ulli76

Du solltest zwischen der akuten Situation und der allgemeinen Notwendigkeit einer Versetzung unterscheiden.

Es sieht ja so aus, dass deine Familie dich jetzt akut braucht. Sinnvoll ist in so einem Fall sowohl mit dem Sozialdienst als auch mit deinem DV zu sprechen, wie man dir kurzfristig helfen kann.
Das zweite ist eine Versetzung aufgrund eines Härtefalls- auch das solltest du mit Sozialdienst und Chef besprechen.
Es ist- gerade auch im Hinblick auf die kurze verbleibende Dienstzeit bis zum BFD- durchaus möglich, dich auf einen DPäK zu setzen, falls sich sonst nichts passendes findet.

In deiner Lage ist es auf jeden Fall sinnvoll, ärztliche Bescheinigungen über den Gesundheitszustand deines Kindes und deiner Frau mit einzureichen. Aber beachte, dass zumindest deine Frau ihre Einwilligung dafür schriftlich geben muss.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

sepposepp

Das wäre ja alles kein Problem, meine Frau würde alles machen, unterschreiben oder sonstiges.
Es ist ja auch so, dass das Ehe leben mit darunter Leidet.
Es gibt ja auch hier bei mir in der Umgebung viele Kasernen wo ich jeden Tag nach hause fahren könnte, daran soll es nicht habern.
Es steckt halt immer noch die Enttäuschung drin vom vorigen mal drin, aber jetzt ist es ja auch schlimmer geworden und akuter.

Thunderbird0103

Also das ist auf jeden Fall ein sofortiger Versetzungsgrund.

Der DV kann zwar dagegen sein, jedoch würde ich da, im Sinne deiner Familie zur Not eine Beschwerde oder eine Eingabe in betracht ziehen. Was dabei raus kommt kann ich nicht sagen,
jedoch wäre das meine Vorgehensweise. In diesem Fall geht die Familie einfach vor.


Gruß

wolverine

#4
Zitat von: Thunderbird0103 am 09. Juni 2013, 07:30:31
Der DV kann zwar dagegen sein,
Dass der DV da gar nichts entscheidet, ist klar? Der schreibt nur eine Stellungnahme dazu.

Und was wir hier vom Antragssteller lesen ist ein Grund. Aber wir kennen nicht die dienstlichen Interessen, die entgegenstehen und darum weiß hier keiner wie die Abwägung ausgeht oder auszugehen hat. Daher sind Aussagen wie hiervor einfach nur völlig sinn- und haltlos.
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sepposepp

In meiner Einheit bin ich ja auch nur Lückenfüller und habe mit der Tätigkeit die dort gemacht wird überhaupt nichts zu tun.
Es spitz sich halt immer mehr an Zuhause und muss so schnell wie möglich was her weil halt auch die Betreuung der kinder nicht mehr gewährleistet werden kann.

ulli76

Deswegen sollst du ja erst einmal unabhängig von einer Versetzung mit deinem Chef und dem Sozialdienst sprechen.
Der kann z.B. Sonderurlaub gewähren, damit du schnell bei deiner Familie sein kannst.

Parallel kann der Antrag auf Versetzung laufen. Nur die braucht immer etwas Zeit- deswegen eignet die sich nicht als Mittel der ersten Wahl in dringlichen Fällen.
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sepposepp

Ja das werde ich machen.
Habe auch ab August hier bei mir zuhause für 1 Monat in Praktikum zwecks Berusforientierung und auch die Chance darauf, dann zum BFD Termin Übernommen zu werden, wenn dieser Beruf was für mich ist.
Ich hoffe hoffe das klappt alles so mit meiner Einheit.

Andi

Zitat von: Thunderbird0103 am 09. Juni 2013, 07:30:31
Also das ist auf jeden Fall ein sofortiger Versetzungsgrund.

Das ist auf jeden Fall totaler Quatsch!
Die personalführende Dienststelle muss einen Härtefall feststellen und das muss in diesem Fall nicht sein. Und deine persönliche Bewertung bringt niemandem etwas!

Antrag stellen, Sozialdienst mit einbeziehen.

Gruß Andi
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