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Bis zu 82 Reservisten für Kosovo-Einsatz gesucht.

Begonnen von alter Geist, 09. Mai 2013, 18:58:14

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F_K

ZitatUnd auch der Aufwand, alle auf den gleichen Ausbildungsstand zu bringen und einsatzfähig zu machen, dürfte meiner Meinung nach wesentlich überschaubarer sein  !

Tommie,

in weiten Teilen bin ich Deiner Meinung - von wegen einheitliches Denken und so ...

Allerdings ist auch der Aufwand für einen aktiven TrT "enorm", ein entsprechendes Kontigentent zu stellen - da sind viele Ausbildung durchzuführen und Voraussetzungen zu schaffen - dies ist identisch genauso "bei einem Haufen Reservisten".

Die ZUSÄTZLICHE Herausforderung kommt daher, dass:

- Die Res ggf. nicht vernünftig im Personalsystem geführt sind
- ein wesentlich größerer Anteil als bei Aktiven die 90/5 nicht bestehen wird
- zusätzlicher Adminaufwand (Einberufungen) dazu kommt
- die Verfügbarkeit von Res (auch für den Res überraschend) nicht immer gegeben ist

Grundsätzlich denke ich schon, dass Res für solche Aufgaben geeignet sind und dies leisten können - allerdings ist ein Vorlauf von 3 bis 4 Monaten für so eine Aktion einfach viel zu gering, hier sollte man eher 12 bis 18 Monate Vorlauf planen - und dann auch eher einen "geschlossenen" Verband in den Einsatz führen.

HCRenegade

IMHO wäre es klüger gewesen, den SichZg mit beorderten Res der Kampftruppen zu besetzen, alleine dadurch wäre weniger Vorauswahl nötig, da die kameraden ja bereits durch die BeordTrTle hätten gefiltert werden können. Desweiteren hätte man ja auch Btl- oder Brigadeintern die nötigen Ausbildungen (EEH A usw.) nachsteuern können, wäre für die Res besser, da Entfernung weniger weit (Mittenwald ist mMn schon sehr unglücklich gewählt) und auch billiger für den Dienstherrn (Fahrtkosten!).

wolverine

Sind denn 80 Mannschaften oder Uffz ohne in Kampftruppenbataillonen beordert? :D
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F_K

@ HCRenegade:

Meine Einschätzung:

Irgentein "Verbandsfürst" (wir haben über 100.000 Res - da schalten wir eine Anzeige, zack, haben wir genug Kanditaten)hat irgenteinen "BW Fürsten" diese Schnappsidee als Laus in den Pelz gesetzt - und dem General waren die vielen kleinen Detailfragen völlig unklar (aber die Idee fand er gut - und sonst wird so ein Zug ja auch einfach befohlen)

Der General hat es dann einfach "runterbefohlen" - und nun hat das GegJgBtl "die Torte im Gesicht".

Bei vernünftiger Planung hätte man viele Probleme (wie von Dir angeregt) umgehen können - dafür ist nun keine Zeit mehr.

Schauen wir uns das Spiel interessiert von der Seitenlinie aus an ...

(Ich kenne auch schon das Ergebnis - alles ein Riesenerfolg).

KlausP

Zitat von: wolverine am 27. Juni 2013, 13:05:14
Sind denn 80 Mannschaften oder Uffz ohne in Kampftruppenbataillonen beordert? :D

Jedes Kampftruppenbataillon dürfte einen nichtaktiven SichZg in der STAN haben. Bei uns ist der in der 1./-, es sei denn, seit Okt 2010 hat sich die STAN geändert.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

HCRenegade

Es dürfte ja auch nicht so schwer sein, 80 Kameraden im DG OG-SU(FA) aus MEHREREN Btl zu rekrutieren.

Wie gesagt, ich finde die Idee, Res in den einsatz zu schicken, die nicht zu den gängigen Spezialisten (Ärzte, Feldpost) gehören, grundsätzlich gut. Nur ist IMHO das gesamte Reservistenkonzept ineffizient.

Statt in die FreiwResArb und den "Verband" zu investieren, kann man das Geld lieber in die BeordTrT zur Ausbildung und Inübunghaltung der beorderten Res investieren - gleichzeitig auch in den TrT das Personal sieben - wer nie übt und auch an KWÜs/Weiterbildungen nicht teilnimmt, wird halt schnell ausgeplant. Dadurch wird zwar der Personalpool kleiner, aber auch hochwertiger, da nur die fähigen, übungswilligen und (halbwegs) gesunden Res übrig bleiben.

Um wieder die Kurve zu unserem Thema zu bekommen:

Aus so einem kleinen und konzentriertem Pool Fähiger und Williger 1-2 Züge zu rekrutieren, wäre dann ja umso einfacher, weil der Ausbildungsstand einheitlicher wäre und auch weniger ausbildung nachgesteuert werden müsste. Dann hätten solche Vorhaben, ganze Züge oder vllt sogar Kp bestehend aus Res für den Einsatz aufzustellen, durchaus Sinn und wären anzustreben.

Ich bin ja mal gespannt, wie es weitergeht - mich würde ja mal interessieren, wie viele dann nächste Woche in Mittenwald sind und wie viele dann schlussendlich übrig bleiben. Daher meine Bitte an alle Teilnehmer:

Berichtet ausführlich, was in Mittenwald so abgegangen ist.

Tommie

Zitat von: F_K am 27. Juni 2013, 13:07:51(Ich kenne auch schon das Ergebnis - alles ein Riesenerfolg).

Ja genau ;D ! Und der Erfolg wird so groß sein, dass es absolut unmöglich sein wird, ihn zu wiederholen :D ! Und genau deswegen, weil man ja aufhören soll, wenn es am schönsten ist, wird das Experiment auch niemals wiederholt werden ;D !

Ach ja, mindestens drei Beförderungen zum Oberst der Reserve müssen dafür und dabei noch herausspringen ...

miguhamburg1

Na, das wäre dann ja eine sensationelle Karriere: Vom max Hptm als ZgFhr zum Oberst dr Reserve befördert zu werden... :)

Tommie

Nein, das meinte ich natürlich nicht! Die Posten sollen für "verdiente Funktionäre" des Verbands zur Verfügung gestellt werden, weil der Verband der Bundeswehr so toll unter die Arme gegriffen hat ;) !

miguhamburg1

Naja, nach meiner Kenntnis ist die Masse der Obersten-Dienstposten der Reserve ohnehin entweder mit Verbandsfunktionären und/oder Politikern besetzt. Da käme es auf drei mehr oder weniger auch nicht mehr an.

wolverine

Ich kenne genug, die normal üben. Zum Glück. Ich bin ja mal gespannt wo bei mir Schluss ist. ;D
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Tommie

Diese Situation ist bei mir wesentlich überschaubarer ;) ! Ich kann maximal Oberstabsfeldwebel werden, aber dazu hab ich noch ein wenig Zeit ...

AriFuSchr

Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

Tommie

Zitat von: wolverine am 28. Juni 2013, 08:27:08Ich bin ja mal gespannt wo bei mir Schluss ist. ;D

Ich hätte da eine Möglichkeit ...

[gelöscht durch Administrator]

Chakou

Weis eigentlich einer genau wieviel morgen in Mittenwald eingeladen sind so ca.....

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