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Begonnen von twayne22, 08. Juli 2013, 18:19:36

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MarcAurel

Zitat von: Sossar am 09. Juli 2013, 09:30:06
Bei gewissen sehr schlimmen Straftaten gebe ich ihnen auch Recht MarcAurel!
Nur sollte man nicht alle über einen Kamm scheren! Es gibt auch viele Menschen
die sich ändern können und wollen! Warum sollte man diese dann nicht auch zur
Bundeswehr lassen, wenn man dadurch der Gesellschaft wieder ein Stück
zurück geben kann.

Mich ärgern Aussagen wie "es gibt weitaus schlimmeres" = kein Unrechtsbewußtsein.
oder "wurde alles fallen gelassen, kam nie zur Anzeige" = nicht derwischt worn (so jedenfalls würde mein Großvater das sehen).

Was soll die BW mit solchen Leuten? Früher kam der Querschnitt der Gesellschaft zum "Bund". Heute?
Wir kriegen nicht mehr die, die wir wollen. Früher kam der Reaalschüler oder Abiturient zur Armee und wenn es ihm gefiel verpflichtete er sich.
So bekam die Bundeswehr auch Nachwuchs, der von allein nie auf die Idee gekommen wäre, länger zu dienen.
Aber die Bundeswehr konnte viele überzeugen, aus dem Dienst heraus.
Heute? Heute kommen die, die an große Karriere denken oder die, denen man schon als Kind nicht gern ein Spielzeuggewehr hat geben wollen.
Kleinkriminelle und Menschen, die es so aus der Bahn geworfen hat, dass sie zivil nichts mehr gebacken kriegen.

Die Bundeswehr wird immer mehr zum Auffangbecken und das geht nicht. So ist es auch in Frankreich und natürlich den USA.
Das war alles bekannt, als die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Und wenn wir recht bedenken, so wurde auch die Wehrpflicht nur aus Karrieredenken (eines Verteidigungsministers) ausgesetzt.

Mit eben diesem Ergebnis.

Ralf

Sie hätte auch so keinen Bestand gehabt wegen der fehlenden Wehrgerechtigkeit, das war nur eine Frage der Zeit.
Gleichwohl hätte der Übergang nicht so abrupt sein müssen.
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MarcAurel

Zitat von: Ralf am 09. Juli 2013, 09:46:14
Sie hätte auch so keinen Bestand gehabt wegen der fehlenden Wehrgerechtigkeit, das war nur eine Frage der Zeit.
Gleichwohl hätte der Übergang nicht so abrupt sein müssen.

Ja und nein. Wenn man die Wehrgerechtigkeit wieder hätte herstellen können...
Naja. Darüber müssen wir hier nicht diskutieren. Bringt ja nichts.  :(

SpitFire

Hätte der Bundestag mich anstelle des BMVgs mit der Umsetzung der Verkürzung der Wehrpflicht auf 6 Monate beauftragt, hätte ich die Wehrpflicht auch "ausgesetzt"... Wehrgerechtigkeit "herstellen" um jeden Preis ist unter diesen Rahmenbedingungen haushaltsschädigend und sinnentleert.
Wer lacht, hat Reserven.

MarcAurel

Zitat von: SpitFire am 09. Juli 2013, 09:57:09
Hätte der Bundestag mich anstelle des BMVgs mit der Umsetzung der Verkürzung der Wehrpflicht auf 6 Monate beauftragt, hätte ich die Wehrpflicht auch "ausgesetzt"... Wehrgerechtigkeit "herstellen" um jeden Preis ist unter diesen Rahmenbedingungen haushaltsschädigend und sinnentleert.

Schon klar. Deutschland hält nicht einmal den Nato gemäßen Wehretat ein. Es wird wohl auf einen sozialen Dienst um 12 Monate hinauslaufen für Männlein und Weiblein.
Diese 12 Monate können dann entweder als Zivildienstler oder als Soldat abgeleistet werden.
So kommt dann die Wehrpflicht durch die Hintertür zurück.  8)

SpitFire

Wer lacht, hat Reserven.

KlausP

ZitatEs wird wohl auf einen sozialen Dienst um 12 Monate hinauslaufen für Männlein und Weiblein.

Glaskugel?  ::) Wo sollen für sowas die parlamentarischen Mehrheiten herkommen?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

MarcAurel

Zitat von: KlausP am 09. Juli 2013, 10:13:05
ZitatEs wird wohl auf einen sozialen Dienst um 12 Monate hinauslaufen für Männlein und Weiblein.

Glaskugel?  ::) Wo sollen für sowas die parlamentarischen Mehrheiten herkommen?

Mag sein, dass die Inst die Glaskugel nicht richtig gerichtet hat (ist auch wieder zurück dorthin) aber wenn man sich die momentane Entwicklung im Bufdi anschaut, außerdem den mangelnden Nachwuchs bei der Bundeswehr, dann sollte man zu diesem Schluß kommen können.

Aber... nichts genaues weiß man nicht.

Andi

Dir ist aber schon klar, dass das Grundgesetz das gar nicht hergibt? ;) Das lässt nur Wehrdienst und im Ausnahmefall als Ersatz den Zivildienst zu...
the rest is silence...

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wolverine

Zitat von: MarcAurel am 09. Juli 2013, 10:00:07
Es wird wohl auf einen sozialen Dienst um 12 Monate hinauslaufen für Männlein und Weiblein.
Wird es nicht!
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MarcAurel

Zitat von: wolverine am 09. Juli 2013, 10:31:51
Zitat von: MarcAurel am 09. Juli 2013, 10:00:07
Es wird wohl auf einen sozialen Dienst um 12 Monate hinauslaufen für Männlein und Weiblein.
Wird es nicht!

Das hat doch nichts mit Zwangsarbeit zu tun, sondern mit einem Dienst an der Allgemeinheit, wie es Wehrdienst und Zivildienst eben waren.

Andi

Es gibt dafür schlicht keine Grundlage. Und einen solchen Dienst mit der Wehrpflicht gleichzusetzen ist unsachlich.
the rest is silence...

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wolverine

Zitat von: MarcAurel am 09. Juli 2013, 11:27:05
Das hat doch nichts mit Zwangsarbeit zu tun,
Alles, was nicht freiwillig geschieht, ist Zwang!

Zitat von: MarcAurel am 09. Juli 2013, 11:27:05
sondern mit einem Dienst an der Allgemeinheit, wie es Wehrdienst und Zivildienst eben waren.
Ja, und Wehr- und Zivildienst wurden eben genau als Ausnahme zum vorgenannten Artikel normiert.
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MarcAurel

Zitat von: wolverine am 09. Juli 2013, 11:37:13
Zitat von: MarcAurel am 09. Juli 2013, 11:27:05
Das hat doch nichts mit Zwangsarbeit zu tun,
Alles, was nicht freiwillig geschieht, ist Zwang!

Zitat von: MarcAurel am 09. Juli 2013, 11:27:05
sondern mit einem Dienst an der Allgemeinheit, wie es Wehrdienst und Zivildienst eben waren.
Ja, und Wehr- und Zivildienst wurden eben genau als Ausnahme zum vorgenannten Artikel normiert.

ist ja nur ausgesetzt :)

wolverine

Ja; und im Falle einer "Wiedereinsetzung" würden die Gründe der Aussetzung in die Abwägung der Verhältnismäßigkeit einfließen. Noch Fragen?

Und Wehr- und Zivilersatzdienst waren eben etwas qualitativ anderes als ein Zwangsdienst für Männer und Frauen.
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