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Gesundheitsproblem im Urlaub

Begonnen von KnochenJohnny, 29. Juli 2013, 17:59:33

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KnochenJohnny

Hallo,

ich bin momentan im Urlaub und habe ein kleines Problem mit meiner Gesundheit. Nun möchte ich den Truppenarzt in meiner Kaserne aufsuchen. Da ich aber nicht der einzige bin der momentan im Urlaub steckt, sondern auch meine gesamte Kompanie, ist mir da etwas unklar. Ich bin noch nicht sehr lange in der Stammeinheit, war auch noch nie Neu- oder Zahnkrank, und mir wurde gesagt das man erst einen Termin im San-Bereich machen soll. Problem: Ich erreiche den UvD nicht und kenne die Nummer vom UvD der anderen Kompanie nicht die zur Zeit die Dienste meiner Kompanie übernimmt.

Meine Frage nun: Kann ich auch ohne Termin einfach so im San-Bereich auftauchen und mich behandeln lassen?

mfg
"Ich folge Offizieren nur aus reiner Neugier"

KlausP

Sie haben in der GA doch ein Merkblatt bekommen, in dem beschrieben ist, wie der Soldat sich bei Erkrankung außerhalb seines Standortes zu verhalten hat. Setzen Sie sich mit dem nächstgelegenen SanZ in Verbindung und melden sich dort standortfremd neukrank. Wenn Sie allerdings unbedingt zu Ihren SanZ fahren wollen, ist das auch kein Problem, wenn Sie ohne Krankenmeldeschein dort aufkreuzen. Die wissen sicherlich, dass Ihre Kompanie im Urlaub ist.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

BSG1966


mailman

Den UvD wird man schon irgendwann erreichen. Muss ja besetzt oder übernommen sein.

BSG1966

Also im letzten Thread ging es darum, dass der TE sich nicht getraut hat, seinen Gruppenführer um Hinweise zum Packen des Rucksacks zu fragen...

Ergo - nur Mut! Telefonieren ist kinderleicht und tut nicht weh.

KlausP

Zitat von: mailman am 29. Juli 2013, 18:26:18
Den UvD wird man schon irgendwann erreichen. Muss ja besetzt oder übernommen sein.

Wenn man seinen eigenen UvD anruft und da nimmt keiner ab, meldet sich doch sowieso die Vermittlung. Der sagt man dann, welchen UvD man stattdessen haben will.

Klingt komisch, is aber so ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Lidius

Zitat von: KlausP am 29. Juli 2013, 18:31:40
Zitat von: mailman am 29. Juli 2013, 18:26:18
Den UvD wird man schon irgendwann erreichen. Muss ja besetzt oder übernommen sein.

Wenn man seinen eigenen UvD anruft und da nimmt keiner ab, meldet sich doch sowieso die Vermittlung. Der sagt man dann, welchen UvD man stattdessen haben will.

Klingt komisch, is aber so ...

Aber nicht an jedem Standort...

KlausP

Inzwischen dürften die alle über die zentrale Vermittlung der Bw laufen. Dass "vor Ort" kaum noch eine Vermittlung existiert, ist mir nicht neu.  ;)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Lidius

Zitat von: KlausP am 29. Juli 2013, 18:57:19
Inzwischen dürften die alle über die zentrale Vermittlung der Bw laufen. Dass "vor Ort" kaum noch eine Vermittlung existiert, ist mir nicht neu.  ;)

Das meine ich nicht. Ich hatte dich so verstanden, dass bei jedem UVD automatisch nach einer gewissen Zeit sich die Vermittlung meldet, wenn keiner abnimmt. Das ist aber definitiv nicht so. In der Regel klingelts einfach durch bis halt irgendwann die Verbindung getrennt wird.

KlausP

ZitatIch hatte dich so verstanden, dass bei jedem UVD automatisch nach einer gewissen Zeit sich die Vermittlung meldet, wenn keiner abnimmt.

Ja, so war das gemeint. Aber vielleicht leben wir hier in dieser Beziehung auf einer "Insel der Glückseligen", hier ist das nämlich so. Da hab ich wohl zu Unrecht verallgemeinert.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

SpitFire

Heißer Tipp: Lassen Sie sich notfalls über die Vermittlung mit dem SanZ verbinden und machen Sie dort selbst einen Termin aus.
Die Maßnahme, dass die Kompanien das im normalen Dienstbetrieb zentral über GeZi oder UvD machen, hängt damit zusammen, dass es schwerstens unzweckmäßig ist, wenn 30 Landser gleichzeitig versuchen, beim lokalen SanZ anzurufen.
Da Ihre Einheit sich im Urlaub befindet, dürfte sich der Krankenstand überschaubar halten, dieses geringfügige Abweichen vom Alltagstrott ist also durchaus zu rechtfertigen.
Wer lacht, hat Reserven.

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